- Newsletter - Archiv


20.07.2001
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++



Hier die Themen:


* Wer einen Hund hat braucht keine Wohnung
* Zwischen "Tierquälerei" und "Kunst"
* Fernsehtipps
* Fellbeisser





GWH
Räume zum Leben
GWH – Postfach 101409 – Kassel
Immobiliencenter Kassel
Theaterstraße 17
Ecke Wolfsschlucht

                                                                                           Internet: www.gwh.de



Herrn

Stephan Bromm

Im Windenfeld 30

34134 Kassel




Ihr Zeichen/Ihre Nachricht vom Ihr Ansprechpartner
Telefon Fax
Datum

Dieter Brüggenolte
(0561) 9377-1 88
(0561) 9377- 1 22
27.06.2001



Verwaltungsnummer: 41701.056. 11
Hundehaltung

Sehr geehrter Herr Bromm,
wir bestätigen den Eingang Ihres Schreibens vom 25.05.2001 und teilen Ihnen nach Rücksprache mit unserer Geschäftsleitung mit, dass auch in Ihrem Falle bezüglich der Haltung eines American-Pitbull- Terriers keine Genehmigung von Seiten der GWH erteilt werden kann.
Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen mit, dass wir derzeit gegen eine Mieterin in Ihrer Siedlung einen Prozess führen, in dem es um die Abschaffung ihres Kampfhundes geht.
Diese Mieterin hat vor Gericht u. a. auch Sie als Halter eines Kampfhundes benannt und fordert, dass auch die anderen Halter von Kampfhunden diese abschaffen müssen.
Uns ist bewusst, dass Sie Ihre Wohnung bereits als Hundehalter bezogen haben.

Die ganze Aufregung in Sachen „Kampfhunde“ ist genau vor einem Jahr in Hamburg entstanden, als ein kleiner Junge von sechs Jahren von zwei Kampfhunden angegriffen und getötet wurde.
Seit dieser Zeit haben die Politiker in einer Art „Schnellschussverfahren“ in allen Bundesländern Kampfhundeverordnungen herausgebracht, diese aber wieder geändert.. An dem Beispiel der Stadt
Kassel erkennt man, dass von den ehemals 16 Kampfhunden nur noch drei auf der „schwarzen Liste“ stehen

Nach diesem tragischen Fall von Hamburg haben u. a. auch die Vertreter der Wohnungsgesellschaften sich sehr weit aus dem Fenster gelegt, als sie spontan erklärten, in ihren Siedlungen keine Kampfhunde zu dulden und jeder Hundehalter ab sofort eine schriftliche Genehmigung benötigt.

Uns ist als Vermieter selbstverständlich bekannt, dass die Tierheime geradezu mit Kampfhunden, die dort abgegeben wurden, überfüllt sind.

Da es uns nicht möglich ist; Ihnen nachträglich eine Genehmigung zur Haltung eines American-Pitbull-Terriers zu erteilen, wir aber Verständnis dafür haben, dass Sie sich nicht von Ihrem Hund trennen wollen, möchten wir Ihnen einen Vorschlag unterbreiten, der Ihnen möglicherweise bei der Lösung Ihres Problems helfen kann. Wir werden Ihre Kündigung für die angemietete Wohnung mit einmonatiger Kündigungsfrist akzeptieren, wenn Sie z. B. bei einem privaten Vermieter, der mehr Verständnis aufbringt, als unsere Gesellschaft, eine geeignete Wohnung finden.

Andernfalls müssen wir auf die Erfüllung unseres Schreibens vom 14.05.2001 bestehen.


Mit freundlichen Grüßen
i. A i. A
Renate Wittek Dieter Brüggenolte



Kommentar von Herrn Bromm:



1. Widerspricht sich die GWH in Sachen Haltung eines Hundes, erst wussten die Damen und Herren nichts davon und jetzt doch! Sie wollen mir aber jetzt keine nachträgliche Genehmigung erteilen.

… brauche ich auch nicht hatte sie ja schon bekommen!!!

2. Die andere Mieterin (Frau Trinder) hat nicht gesagt, dass die anderen auch ihre Hunde abschaffen sollten, sondern sie hatte um Erlaubnis gefragt, ob sie meinen Namen nennen dürfte. Natürlich!
Gleiches Recht für alle!


3. Die GWH hatte sich nicht dieser Hetzkampagne angeschlossen, sowie es der Herr Brüggennolte behauptet, denn dieses war nachzulesen in einem Rundschreiben der GWH Aber anscheinend gibt die GWH nichts auf ihre Schreiben!


4. Es ist falsch, dass man ab sofort eine schriftliche Genehmigung zur Haltung eines Hundes braucht. Erst vor ein paar Tagen ist eine Familie, deren Namen ich nicht nennen will, mit einem großen
Hund in die Siedlung eingezogen, die mir sagten, dass eine mündliche Zusage reiche!!!


Ach übrigens hat Frau Trinder am 27.07.2001 um 9.00 Uhr

Raum 066

Amtsgericht Kassel

Frankfurter Str.: 09

34117 Kassel

... ihre Verhandlung, in Sachen GWH!!!



Kommentar von Manuela Mengel, 1. Vorsitzende Hundefreunde Verein Deutschland e.V.:

Es ist eine öffentliche Verhandlung, Solidarität ist angesagt. Alle, die Frau Trinder moralisch unterstützen wollen, sollten zu dem Termin im oder vor dem Gerichtssaal erscheinen!

Das Original und auch die Vorgeschichte ist nachzulesen unter http://www.HVD-eV.de Rubrik „

Wer einen Hund der besonderen Art hat, braucht keine Wohnung mehr ... 

unter „hier geht’s weiter“


AW Kommentar; na dann seht mal zu das die Bude voll ist..............

Teil 1 und Stellungsnahmen dazu auf der maulkorbzwang.de Seite


#################################################################


Zwischen "Tierquälerei" und "Kunst"

Protest gegen geplante Kunstaktion von Flatz in Berlin.

Zum Vergrößern anklicken / ©Bild: Süddeutsche Zeitung
Der Plan des aus Vorarlberg gebürtigen und in München lebenden
Künstlers und Hochschulprofessors Wolfgang Flatz, in Berlin im Rahmen
seiner Performance "Fleisch" am Donnerstagabend eine tote Kuh aus
einem Hubschrauber abzuwerfen, ist auf scharfen Protest gestoßen.

"Zunehmende Verrohung gegenüber Tieren"


Die Aktion sei ein Beispiel für die zunehmende Verrohung im Umgang mit
Tieren, kritisierte der Verein "Tierversuchsgegner Berlin und
Brandenburg".

Die für die Genehmigung zuständige Gesundheitsstadträtin des Bezirks
Pankow, Ines Saager (CDU), nannte die Aktion "pervers".

Flatz: "Düstere und bizarre Effekte"

Der Künstler sieht seine Kunst hingegen auch als Spektakel. Vom
Einsatz eines Hubschraubers über düstere und bizarre Effekte bis hin
zum Walzer mit Streichquartett werde Flatz für eine Aufsehen erregende
Sensation sorgen, beschreibt der Künstler auf seiner Homepage die
Aktion.

Nackt am Baukran

Der 49-Jährige, der bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen
Aktionen für Schlagzeilen gesorgt hat, will sich nach Angaben der
Veranstalter bei seiner Aufführung "Fleisch" selbst nackt mit einem
Baukran hochziehen lassen.

Blut auf tanzende Paare

Aus seinen Händen und Füßen soll Blut auf vier tanzende Paare tropfen.
Mit der Aktion wolle er "die schwarzen Löcher des Kollektiv-
Bewusstseins" treffen.

Kulturzentrum als Abwurfziel

Für den Abwurf des eigens für das Projekt geschlachteten Tieres über
einem Kulturzentrum im Stadtteil Prenzlauer Berg habe das Bezirksamt
scharfe Auflagen erteilt, sagte Saager.


So muss das Tier BSE-frei sein, alle Organe werden vor dem Abwurf
entnommen.

Außerdem muss die Kuh ordnungsgemäß entsorgt werden.

Saager: "Keine Möglichkeit für Verbot"

Rechtlich gebe es keine Möglichkeit, die Aktion zu verbieten.
Vergeblich habe sie versucht, das Kulturzentrum von der Aktion
abzubringen, sagte Saager.

Tierliebendes Mädchen klagte


Die über seine Eltern eingereichte Klage eines im Tierschutz
engagierten Mädchens beim Berliner Verwaltungsgericht wurde
Donnerstagmittag abgewiesen.

Das Kind sei nicht gezwungen, sich das in der Öffentlichkeit zu Recht
als "widerwärtig" empfundene Spektakel im Stadtteil Prenzlauer Berg
anzusehen, so die Begründung.


Link: www.Flatz.net

#########################################

Liebe Leser!

Wenn es auch diesmal nicht unbedingt Wölfe sind, so ist vielleicht
der ein oder andere Fernsehtipp trotzdem interessant für Sie:

Luchse:
Sa. 21.7., 3sat, 18.30 Uhr: Tierleben - Die Rückkehr der Luchse


Bären:
Mo. 23.7., WDR, 14.55 Uhr: Wilde Tiere - Grizzly

Di. 24.7., HR3, 20.15 Uhr, Wunder der Erde - Berge, Blumen und Bären
- aus dem Trentino


Dingos:
Do. 26.7., ARD, 20.20 Uhr, Zuflucht Wildnis: K'gari - Die Göttliche
und ihre Hunde. Die letzten 200 reinrassigen Dingos von Australien.


Kojoten:
Mo. 23.7., HR3, 17.15 Uhr: Im Land der Kojoten - Tierbeobachtungen
in der Prärie.

Mi. 25.7., HR3, 17.15 Uhr: Naturwelten: Kojoten - Gauner mit Pfiff


Na, wenn das keine viereckigen Augen gibt... ;)

Und noch für alle, die an den Wolfsreisen nach Yellowstone
interessiert sind, ein kleiner Hinweis:

Im Internet-Tiermagazin http://www.animalnews.de finden Sie einen
Bericht über unsere Wolfsreisen.


Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Elli Radinger

############################################

Liebe Tierfreunde. 
Haben Sie sich schon einmal ueberlegt, was mit Wildtieren aus einem
Zirkus oder Zoo passieren kann, wenn durch deren Nachwuchs mal wieder
Platzmangel entstanden ist? Niedliche Tierkinder nicht wahr? 
Es wird zwar behauptet, das in deutschen Zoos WIldtiere wie Loewen, Tiger,Geparden, Leoparden, Jaguare etc. nicht zum Abschuss freigegeben werden, aber koennen wir uns da sicher sein? Gibt es eine Garantie? 

Nein!
Ausserdem fallen Zoo und Zirkustiee mit den gueltigen CITES-Papieren irgendwie nicht mehr unter den Artenschutz! Merkwuerdig oder? 
Schade eigentlich, das die Tiere nicht ihre eigenen Papiere beantragen koennen, um so eine Garantie fuer die Unversehrtheit ihres Lebens haben zu duerfen. 

Wie ist es zu erklaeren, das sogenannte Jagtfarmen immer wieder Nachschub an Tieren bekommen, die dann von Trophaeenjaegern legal abgeknallt werden duerfen? 
Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, das dort das Artenschutzgesetz greift? Garantiert nicht! Das greift eigentlich so gut wie nirgendwo, wenn man es sich einmal genauer betrachtet. Das ist extra schon so konzipiert, das betuchte prominente Hobbymoerder weiter ihren Spass haben koennen. Zu diesem speziellen Thema koennen Sie spaeter auch gerne einmal folgende Webseite besuchen:
http://home.t-online.de/home/muhmilch/hammerhart.htm 

Fragen Sie einmal bei Ihrem Zoo nach und pruefen Sie, ob die Antwort die Sie bekommen wirklich der Wahrheit entspricht wenn Sie ueberhaupt eine bekommen. Ich traue dort niemandem mehr, es sei denn, ich treffe die Tiere persoehnlich wieder an! Wenn Tiere "ueber" sind, warum nicht eben mal "ne schnelle Mark" machen? 
Warum wohl, lassen sich solche Betriebe so ungern hinter die Kulissen schauen? 

Folgender Link sollte Ihnen schon einmal zu denken geben:
http://home.t-online.de/home/muhmilch/01/gast/jagtreisen/jr.htm 

Eine Liste fuer Sie, bei der es mir kalt den Ruecken runterlaeuft. (Sie wird staendig erweitert und demnaechst soll sie auch noch bebildert sein.) 
Die Highsociety laesst gruessen: 
http://communities.msn.de/Pumabau&naventryid=171 

Haben Sie gewusst das Joachim Weinlig-Hagenbeck, Geschaeftsfuehrer des
Tierparks Hagenbek auch Praesident des Landesjagdverbandes Hamburg,
Hamburg ist? Das treibt mir die Traenen in die Augen! 
Mehr dazu auf: http://home.t-online.de/home/muhmilch/zoo.htm 

Sollten wir uns dagegen nicht wehren? 
Ich wuerde mich freuen, wenn Sie dieses Mail weiterleiten, weil viele
Menschen davon ueberhaupt nichts wissen und es unbedingt erfahren
sollten, der Tiere wegen. 

Ihr Tigerfreund Helmut Rentsch. (http://www.tigerfreund.de) 

Tiertransporte auf langen Strecken 
http://europa.eu.int/comm/food/fs/sc/scah/out35_en.html Bruessel/Berlin, 09.04.2001 um 17:40 Die Europaeische Kommission verabschiedete heute einen Vorschlag fuer neue Bestimmungen fuer Langstreckentransporte von Pferden, Rindern, Ziegen, Schafen und Schweinen. Der Vorschlag legt wissenschaftlich begruendete Standards zur Kontrolle von Belueftung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Strassenfahrzeugen fest, die Tiere ueber eine Dauer von mehr als acht Stunden transportieren. Die Fahrzeuge muessen mit einem Ueberwachungs- und Warnsystem fuer Luftfeuchtigkeit und Temperatur ausgestattet sein.

Die neuen Bestimmungen basieren auf wissenschaftlichen Gutachten und
einem Bericht der Kommission vom letzten Jahr zu Fragen von Gesundheit und Wohlbefinden bei Langstreckentransporten. Die neuen Bestimmungen gelten nur fuer Tiertransporte im Gebiet der Europaeischen Union.

Die Kosten der neuen Bestimmungen werden mit 3 bis 5 % der Gesamtkosten eines Fahrzeugs veranschlagt. Dem gegenueber steht der Nutzen: Zum einen fuehlen die Tiere sich wohler, zum anderen verringert eine verbesserte Belueftung die Sterbequote waehrend des Transports und die Tiere erreichen ihren Bestimmungsort in einer besseren gesundheitlichen Verfassung.

Der heutige Vorschlag soll die bestehenden Gemeinschaftsvorschriften zum Schutz von Tieren beim Transport auf den neuesten Stand bringen. Bereits nach den bisherigen Vorschriften muessen alle Tiertransporte von amtlich zugelassenen Transportunternehmen durchgefuehrt werden, dabei sind festgelegte Ladedichten und Fahrzeiten einzuhalten. Tiertransporte ueber mehr als acht Stunden erfordern u. a. die Genehmigung eines Transportplans, den Einsatz speziell ausgeruesteter Fahrzeuge und die Einhaltung von Ruhezeiten an zugelassenen Aufenthaltsorten zum Fuettern und Traenken.

Der vollstaendige Text des Vorschlags ist im Internet zu finden, ebenso wie der Bericht des Wissenschaftlichen Ausschusses fuer Tiergesundheit und Tierschutz zu den mikroklimatischen Bedingungen in Strassenfahrzeugen fuer den Tiertransport.

[zurueck] 




Rolf Borkenhagen
Vorsitzender
Tierversuchsgegner Saar - Menschen fuer Tierrechte
http://www.tvg-saar.de

Unser Angebot:
Ein Antijagdbuechlein, zum Provozieren, Nachdenken, Schmunzeln, Nicken
und vor allen Dingen - zum Verschenken - an die, die´s angeht und/oder Freunde, die "Spass" daran haben werden

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
ACHTUNG: Protestcamp gegen die Nerzfarm Rossberger vom 03.08. - 05.08
Wegbeschreibung & weitere Infos:
http://www.schliesst-die-nerzfarm-rossberger.de/camp.html
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

PS: Sie haben die Moeglichkeit, auf unserer Webseite Postings zu
kommentieren:
http://www.fellbeisser.de/fellbeisser/html/reiter_1.shtml

    Zurück

html>http://www.fellbeisser.de/fellbeisser/html/reiter_1.shtml

    Zurück

>