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20.07.2001 - 2

+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++



Hier die Themen:


* Kampfhunde sollen verboten werden
* Kanaanhunde seit langem im Dienste des Menschen
* "Wir fahren eine haertere Linie" 
* dazu: Beissender Hund in Leipzig eingeschlaefert
* Hundebesitzer sind registrierfreudig 


Fragebogen aus Gelsenkirchen:

Sind Sie Krank?
Sind Sie Süchtig? uswusw. mehr dazu auf der HP.

Wer hat sowas sonst noch erhalten???bzw. muss / soll sowas unterschreiben??


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http://www.main-echo.de/news/lokal/alzenau.html?TextID6879

Freitag, 20.07.2001

Artikelauszug:

Hundesteuer wird vermutlich im Herbst erhöht – Kampfhunde sollen verboten werden

Karlstein. 
Was in fünf Sitzungen für Kontroversen im Gemeinderat sorgte, brachten die Der Antrag der CSU, die Hundesteuer für die rund 430 Karlsteiner Hunde zu erhöhen, wurde am Mittwochabend vorerst auf Eis gelegt. 

Derzeit zahlen Hundehalter 50 Mark für ihren Hund. Die Mehrheit der CSU, außer Richard Arnold und Manfred Manthey, wollte den Betrag auf 35 Euro erhöhen und zusätzlich die Haltung von Kampfhunden verbieten.

Hierzu hatten Bürgermeister Winter und Dr. Hermann Brenneis (SPD) Bedenken. 
Zwar waren sie dafür, Kampfhundehalter durch Verbot oder eine Steuer von 600 Euro abzuschrecken. 

Doch müsse man erst prüfen, wie ein »Kampfhund« definiert werde und ob ein Verbot zulässig sei. 
In fast allen anderen Nachbargemeinden ist die Hundesteuer höher, die für Kampfhunde liegt dort in der Regel bei 1200 Mark. 

Bis zur nächsten Sitzung will die Verwaltung einen rechtlich wasserdich ten Entwurf vorlegen, der auch die Erhöhung enthalten soll. 

Die beiden genannten CSU-Räte wandten sich lediglich gegen die Erhöhung. 
Diese errege »den Unwillen der Bevölkerung« und mindere die Meldemoral.

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Kanaanhunde seit langem im Dienste des Menschen

Die heutige Rasse dieser Hunde entstand 1930 in Palästina – Hüte- und Wachhunde

Aschaffenburg. Wer kennt den Kanaan-Hund, einen Vierbeiner mit Ringelschwanz und spitzer Schnauze, den oberflächliche Betrachter für einen Spitz oder gar eine Promenadenmischung halten könnten.

Dabei sind Kanaanhunde und ihre Geschichte ziemlich einmalig. Sie gehören zu der im gesamten afrikanisch-asiatisch verbreiteten Rasse der Paria-Hunde, als deren Ahnherr der Südwolf, Canis Lupus pallipes, gilt. Seit Jahrtausenden stehen diese Hunde als Hüte- und Wachhunde im Dienste des Menschen, führen aber auch als verwilderte Haushunde in der Wüste ein eigenständiges Leben.

Die heutige Rasse der Kanaan-Hunde entstand im Jahre 1930. Die österreichische Kynologin Professor Rudolfina Menzel erhielt von der palästinensischen Regierung den Auftrag, eine Diensthundestaffel für das Militär aufzubauen. Sehr schnell stellte sich heraus, dass die in Europa dafür verwendeten Hunderassen wie Deutscher Schäferhund oder Rottweiler den klimatischen Bedingungen, den Krankheiten und Parasiten der Wüstengebiete nicht gewachsen waren.

Professor Menzel zähmte palästinensische Parias, die über die gewünschte Überlebenskunst und Widerstandskraft verfügten und begann ein Reinzuchtprogramm, an dessen Ende der robuste, vielseitig verwendbare Gebrauchshund stand, den sie nach seinem Herkunftsland Kanaaniter nannte. Aber nicht nur einen tauglichen Diensthund hatte die Kynologin gezüchtet, sondern mit diesem Naturhund ein Stück uralten Kulturgutes erhalten, dessen Vorkommen auf der Erde von Fachleuten auf mehr als 10 000 Jahre geschätzt wird.

1966 wurde der Kanaan-Hund von der internationalen Dachorganisation der Zuchtverbände offiziell anerkannt. Seitdem ist er beliebt als intelligenter Begleiter des Menschen, der sein Territorium verteidigt, aber anders als die in Verruf gekommene aggressiven Rassen kein Angreifer, sondern ein verteidigender Hund ist, der erst im Notfall zubeisst. Früh sozialisierte Welpen entwickeln sich zu treuen Familienhunden und können auch als Stadt- und Wohnungshunde gehalten werden. 

Leider ist die weltweite Population mittlerweile auf etwa 1000 Exemplare geschrumpft. In der BRD sind es nur noch geschätzte 30 Exemplare, die bei den Zuchtverbänden gemeldet sind. 

Schönes Sommerwetter verführt dazu, Fenster und Türen weit zu öffnen, um den Hauch von Sommer auch in die Wohnung zu lassen. Peinlich nur, wenn der Stubenvogel gerade Freiflug hat und die Chance für die scheinbar grenzenlose Freiheit blitzschnell nutzt. Es ist anzunehmen, dass auch der am 13. Juli aus Großostheim ins Tierheim gebrachte grau-weiß-gesprenkelte Nymphensittichauf diese Weise von zuhause das Weite gesucht hat.

Der Begriff »Zollhund« dürfte jedermann geläufig sein. »Zollhuhn« sicher nicht. Wollte sich die braune Legehennedafür bewerben, als sie am 17. Juli im Aschaffenburger Zollamt in der Elisenstraße vorstellig wurde? Die Stelle für den Schnüffeldienst ist dort aber bereits mit einem Diensthund besetzt, so dass das Huhn nun in einer Tierheim-Vorliere nach Körnchen sucht.

Öffnungszeiten im Tierheim in der Wailandtstraße (Nähe TÜV) sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr; Samstag von zehn bis zwölf Uhr; Mittwochs und Sonn- und Feiertage geschlossen; 0 60 21 / 8 92 60. 

http://www.main-echo.de/news/lokal/std-aschaffenburg.html?TextID=106978
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http://www.pz.pirmasens.de/news/01/pirmasens/010719/pitbull2.php3  


"Wir fahren eine haertere Linie" 

Seit einem Jahr ist die Gefahrenabwehrverordnung "Gefaehrliche Hunde" in Kraft 

Von Maren Landwehr
Am Dienstagabend fiel ein Kampfhund einen fuenfjaehrigen Jungen an und verletzte ihn schwer. Der Pitbull-Mischling war angeleint, trug aber keinen Maulkorb. Damit hat er gegen die neue rheinland-pfaelzische Gefahrenabwehrverordnung "Gefaehrliche Hunde" verstossen. Seit einem Jahr gilt das neue Gesetz. Fuer Dezernent Peter Scheidel hat es positive Auswirkungen , auch wenn dadurch nicht alle Probleme geloest sind, wie der tragische Vorfa ll am Dienstag gezeigt hat.

Ein Pitbull hat am Dienstagabend auf der Husterhoehe einen fuenfjaehrigen Jungen angegriffen. 

Fotos: 
Ordnungsamt 181 gefaehrliche Hunde sind seit In-Kraft-Treten der neuen Gefahrenabwehrverordnung gemeldet. Verstaerkte Kontrollen der Mitarbeiter des Ordnungsamtes gehoeren seitdem ebenso dazu wie das Verhaengen von Verwarnu ngen oder Bussgeld. Einige Probleme gibt es aber dennoch bei der Umsetzung der neuen Verordnung.

162 Hunde haben elektronischen Chip 

Ganz gezielt sind Mitarbeiter mit Einsetzen der Gefahrenabwehrverordnung "Gefaehrliche Hunde" unterwegs gewesen. Kontrolliert wurden Hundehalter in ihren Wohnungen und an bestimmten bekannten Orten. Vortraege in der Ohmbach gehoerten ebenso zur Arbeit wie Infostaende in der Fussgaengerzone oder eine Doppelstreife des Ordnungsamtes in der Stadt. Das Resultat: "Wir haben alle als gefaehrlich geltenden Hunde erfasst", sagt Dezernent Peter Scheidel. Vo n einer Dunkelziffer gehe er nicht aus. 162 der 181 gefaehrlichen Hunde sind mit einem elektronisch lesbarem Chip gekennzeichnet. Positiv hat sich fuer Peter Scheidel das Bild in der Fussgaengerzone gewa ndelt. Als gefaehrlich eingestufte Hunde seien dort kaum noch unterwegs. Amerikan Staffordshire Terrier, Pitbullterrier oder Staffordshire Bullterrier (oder Mischlinge dieser Rassen) muessen mit Maulkorb unterwegs sein. Wenn Vollzugsbeamte einen dieser Hunde ohne Schutz treffen, werden die Halter verwarnt. 75 Mark kostet es, wenn der Hund angeleint ist, aber keinen Maulkorb traegt. Noch teurer wird es, wenn das Tier ohne Leine herumlaeuft .

Dieses Gesetz gilt auch fuer den Hundefuehrer aus Leipzig, der sich in Pirmasens aufhielt. Pressesprecherin Dunja Maurer betont, dass sich auswaertige Halter an das rheinland-pfaelzische Gesetz halten muessen. Ei nen Vorfall mit einem gefaehrlichen Hund hat es bis Dienstag in der Horebstadt seit Juli 2000 nicht gegeben. Nach einem Jahr Laufzeit der Gefahrenabwehrverordnung sind die Leute vom Ordnungsamt natuerlich laengst nicht mehr so gespraechsbereit. "In der Anfangsphase haben wir die Hundehalter belehrt, aber damit ist jetzt Schluss " sagt Ordnungsamtsleiter Peter Gaubatz. Die Hundehalter muessen jetzt informiert sein. "Wir fahren jetzt eine haertere Linie." Im ersten Halbjahr 2001 fanden 148 zusaetzliche Kontrollen bei Hunden statt .

Das Resultat: 23 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 17 muendliche Verwarnungen, 24 noch in Bearbeitung (Hunderasse unklar). Vom Juni 2000 bis Dezember 2000 gab es 9 rechtskraeftig abgeschlossene Bussgeldverfahren und zehn gebuehrenpf licht ige Verwarnungen.

Hohe Kosten fuer die Hundehalter 

Was die vier Mitarbeiter des Ordnungsamtes auch taeglich erleben: Sie erhalten Anrufe, dass ein gefaehrlicher Hund ohne Maulkorb herumlaufe. Sind die Mitarbeiter dann vor Ort, stellen sie fest, dass es sich um eine Verwechslung handelt. "Rund drei Viertel dieser Beschwerden beziehen sich auf Bull Terrier", weiss Gaubatz. Und diese sind nicht als "gefaehrlich" eingestuft - ebenso wie beispielsweise Boxer und Rottweiler. Sie gelten erst dann als gefaehrlich, wenn sie durch ihr Verhalten auffaellig geworden sind oder jemanden gebissen haben.

Der Staffordshire Bullterrier (links) und der American Staffordshire Terrier sind als gefaehrliche Hunde eingestuft. Teuer ist die Unterbringung der sichergestellten gefaehrlichen Hunde im Tierheim. 12 Hunde waren das bisher - nur vier von ihnen konnten wieder vermittelt werden. Die Stadt zahlt 20 Mark pro Hund und Tag ans Tierheim. Un d noch mehr, wenn aufgrund eines Engpasses auf andere Tierheime ausgewichen werden muss. Innerhalb eines Jahres sind so Kosten von 8 580 Mark entstanden .

Probleme gibt es bei dem Nachweis der Sachkunde, den Halter gefaehrlicher Hunde vorlegen muessen. Fuer die entsprechende Pruefung gibt es im Raum Pirmasens/Zweibruecken naemlich nur zwei Tieraerzte. "Bei der Vielzahl vo n Hundehaltern wird es noch eine Zeit dauern, bis alle Pruefungen abgelegt sind", so Peter Scheidel. Bislang haben sich 89 Hundehalter dafuer angemeldet.

17 haben sie bereits mit Erfolg abgelegt. Ein solcher Kurs dauere mehrere Wochen. Die Ablegung einer Begleithundepruefung wird nicht mehr anerkannt. Darueber hinaus kommen auf den Halter hohe Kosten zu: Die Pruefung kostet 570 Mark. Die Unfruchtbarmachung 250 Mark fuer Rueden und 500 Mark fuer Huen dinnen. "Die Kosten fuer Sachkundepruefung und Unfruchtbarmachung sind von vielen Haltern nicht aufzubringen", so der Dezernent. Die Stadt muesse bezahlen un d dann bei den Haltern einfordern. Ein weiteres Problem: Die Unterbringung sichergestellter Tiere sei schwierig .

Das Tierheim Pirmasens sei total ueberfuellt. Drei Hunde mussten in einer privaten Pension untergebracht werden. Sobald jedoch ein Zwinger im Tierheim frei wird, werde ein Tier von dort im Tierheim untergebracht. "Die Kosten f uer die derzeit sichergestellten Hunde werden sich bis zum Jahresende auf rund 2 5 000 Mark belaufen", sagt Peter Scheidel voraus. Ob es fuer die Stadt Pirmasens moeglicherweise noch teurer wird, haengt v on einer Entscheidung des rheinland-pfaelzischen Verfassungsgerichtes ab. 
Dort geht es im August um die Frage, ob noch weitere Hunde als gefaehrlich eingestuft werden. Wenn es nach Peter Scheidel geht, muessen Bull Terrier ebenfalls auf die Liste der gefaehrlichen Hunde gesetzt werden.

Wenn es nach dem Dezernenten geht, muessten die Bullterrier auf die Liste d er gefaehrlichen Hunde gesetzt werden.

Chip fuer Kampfhunde 


Pflichten fuer Hundehalter seit 1.7.2000 

Seit 1. Juli 2000 ist die Gefahrenabwehrordnung "Gefaehrliche Hunde" des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft.
Als gefaehrliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten: 
1. Hunde, die sich als bissig erwiesen haben. 
2. Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reissen. 
3. Hunde, die in gefahrdrohender oder aggressiver Weise Menschen angesprungen haben. 
4. Hunde, die eine ueber das natuerliche Mass hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schaerfe oder andere in ihrer Wirkungsweise vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben. Folgende Rassen und von diesen Rassen abstammende Mischlinge gelten generell, also auch ohne dass sie in der Vergangenheit Auffaelligkeiten gezeigt haben, als gefaehrliche Hunde im Sinne der Verordnung: Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier.
Pflichten beim Halten und Fuehren von gefaehrlichen Hunden (Auszug): 
Alle gefaehrlichen Hunde sind mit elektronisch lesbarem Chip dauerhaft und unverwechselbar zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung wird wird durch einen Tierarzt vorgenommen. Ueber die Kennzeichnung ist dem Ordnungsamt ein Nachweis vorzulegen.
Wer einen gefaehrlichen Hund halten will, bedarf grundsaetzlich der Erlaubnis der Ordnungsbehoerde. Die Erlaubnis wird nur erteilt, wenn 1. ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines gefaehrliches Hundes besteht; 
2. die antragstellende Person die zur Haltung eines gefaehrlichen Hundes erforderliche Sachkunde besitzt und das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Tipp: Das Faltblatt "Gefahrenabwehrverordnung "Gefaehrliche Hunde" " ist im Ordnungsamt der Stadtverwaltung erhaeltlich, Adam-Mueller-Strasse 69, Tel.: 84 23
07. Wer Fragen zum Thema "Gefaehrliche Hunde" hat, kann ebenfalls anrufen.
(red)

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http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=RMES:20010720:2114193&template=mplates/cms_osmm/recherche/lokal/pir/meldung.oft
       
Beissender Hund in Leipzig eingeschlaefert 
  
Stadt will haeufiger auf Husterhoehe kontrollieren 
  
Der Hund, der am Dienstagabend einen fuenfjaehrigen Jungen auf der Husterh oehe angegriffen und durch mehrere Bisse in den Oberschenkel verletzt hat, ist bereits am Mittwoch in Leipzig eingeschlaefert worden.
  
Der sechs Jahre alte Staffordshire-Terrier - zunaechst war von einer Pitbull-Mischung die Rede - sei am Mittwoch gegen 13 Uhr in einer tieraerztlichen Gemeinschaftspraxis getoetet worden, hiess es gestern. 

Die Bescheinigung traf gestern Nachmittag per Fax bei der Polizei ein. Darin steht, der Hund sei "auf Verlangen des Besitzers und aus ernsthaftem Grund (Biss eines Kindes) eingeschlaefert worden". 

Ebenfalls gefaxt wurden zwei Impfbescheinigungen, die fuer das Krankenhaus wichtig sind, das den Jungen behandelt. Der Hundebesitzer, gegen den ebenso wie gegen den Hundefuehrer wegen Koerperverletzung ermittelt wird, will in Kuerze nach Pirmasens zurueckkehren.
Dann wird ihn die Polizei auch befragen, warum der Hund keinen Maulkorb trug , obwohl Staffordshire-Terrier unter die so genannte Kampfhundeverordnung fallen. 

Die Stadtverwaltung hat bislang noch keine Meldung aus Leipzig, ob der Hund dort ordnungsgemaess registriert war. Unabhaengig davon will das Ordnungsamt kuenftig staerker auf der Husterhoehe kontrollieren, nachdem Anwohner dar auf hingewiesen haben, dort seien haeufiger solche Hunde unterwegs. 

"Uns war bisher noch gar nicht so bewusst, dass dort schon so viele Menschen wohnen", sagte Stadt-Pressesprecherin Dunja Maurer. (wop)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 20. Jul , 03:45 Uhr

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AW-Anmerkung:

Es wird erzählt das der Junge mit dem Fahrad auf d3en Hund gestürzt sei und der Hunddaraufhin zugeschnappt haben soll.

Auch über die Rasse gibt es Zweifel.... wer weiss näheres????

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http://www.westfalenpost.de/free/wp.lokalnews-artikel-000.html?region=rl&id

1771228

19.07.2001     
Hundebesitzer sind registrierfreudig 


Werl. (ar) Ende Juni schrieb die Stadt Werl mehr als 1200 Hundebesitzer/inne n an. Bereits jetzt hat sich der groesste Teil registrieren lassen. Die Fris t laeuft jedoch erst am 31. Dezember ab.

"Jeden Tag kommt etwas rein," freut sich Willi Assmann vom staedtischen Ordnungsamt. Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen besorgen sich ein Fuehrungszeugnis im Buergerbuero, lassen ihren Vierbeinern beim Tierarzt einen Mikro-Chip einpflanzen und legen einen Sachkundenachweis vor. Bis zu 250 Antraege gingen bisher im Ordungsamt ein, bestaetigte Willi Assmann. Die Tierarztpraxis Dr. med. vet. Siegfried Kaiser hat "im Moment sehr viele Hundebesitzer auf einmal", die ihrem Hund den Mikro-Chip zur Registrierung einpflanzen lassen. Auch Ulrike Lampe setzt "Tag fuer Tag" Mikro-Chips unte r die Haut der Hunde, Kategorie 20 Kilogramm/40 Zentimeter. Herrchen und Frauchen bringen zudem einige Fragen mit. "Welchen Zweck erfuellen die Mikro-Chips?" Diese und aehnliche Fragen beantworten die Tieraerzte taegl ich. Anhand der Mikro-Chips kann erkannt werden, zu welchem Besitzer die Vierbeiner gehoeren. Jeder Hundehalter hat dann eine bestimmte Chip-Nummer.

Das ist besonders hilfreich, wenn der Hund weglaeuft oder jemanden anfaell t. Herrchen und Frauchen sind dann mit einem Lesegeraet schnell ermittelt. Bis zum 31. Dezember 2001 haben Hundehalter/innen noch Zeit, sich und ihre Hunde - der Kategorie 20 Kilogramm/40 Zentimeter - registrieren zu lassen.

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