- Newsletter - Archiv


24.07.2001 

+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++



Heute mit diesem:

* Ein Hinweis in eigener Sache
* Mann erdrosselte seinen eigenen Pitbull
* Pitbull-Huendin sorgte fuer Aufregung 
* Mutig: Maedchen (16) stellt sich zwei Kampfhunden in den Weg 
* Rottweiler: Grüne hinterfragen neue geplante Verordnung
* Aus sicheren Quellen haben wir erfahren, daß es am 01.September





Ein Hinweis in eigener Sache:

Der Newsletter soll weitergeleitet werden - dafür mache ich mir  ja die Arbeit - und ich mache es gerne.

Allerdings finde ich es nicht FAIR wenn der Newsletter - ebenso wie andere Berichte von der HP genommen werden und in anderen "Foren" - ohne Quellenangabe - als Diskussionsgrundlage verwendet werden.

Nochmals :

Ich habe nichts gegen das Verwenden der Artikel, auch nicht in anderen
Foren - aber bitte nicht abgeändern und nur mit Quellenangabe.

Nur so ist gewährleistet das Berichte nicht geändert und verfälscht
werden - wie leider immer wieder geschehen ist :-(

Vielen Dank für Ihr Verständniss!


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http://www.thueringer-allgemeine.de/free/ta.artikel-lokal.inhalt-000.html?region=rdhausen&news_id78579

24.7.2001     
Mann erdrosselte seinen eigenen Pitbull 


NORDHAUSEN. 

Fuer die Nordhaeuser Polizeidirektion war das vergangene Wochenende kein gewoehnliches. 
Die Hunde spielten verrueckt. Gleich viermal wurden die Ordnungshueter zu Hundebiss-Einsaetzen gerufen. In Nordhausen war eine 72-jaehrige Frau das Opfer eines Staffordshire-Mischlings. Der Halter dieser Huendin wollte mit dem Tier Gas si gehen. 

Als er die Tuer seiner Wohnung oeffnete, rannte der Hund wie wild d ie Treppe herunter und durch die offen stehende Hauseingangstuer ins Freie. Dort verletzte die Huendin die aeltere Frau, die in dem Augenblick gerade vorbe i ging, an der Wade. 

Ein zweiter Vorfall ereignete sich in der Naehe von Heyerode (Unstrut-Hainich-Kreis). Ein Mann ging dort mit seinen drei Schaeferhunden spazieren. Kein Tier war angeleint, als zwei Spaziergaenger den Weg kreuzten.
Alle drei Hunde fielen einen 73-jaehrigen Mann an, der Kratz- und Bisswunde n erlitt. Das Verteilen von Werbeprospekten wurde einem 18-Jaehrigen in Bothenheilige n (Unstrut-Hainich-Kreis) zum Verhaengnis. Er wurde von einem Mastiff-Mischli ng in den rechten Arm gebissen.

Den vierten Vorfall musste die Polizei in Nordhausen registrieren. Als ein 57-jaehriger Mann am Sonntag gegen 23 Uhr sein Hoftor schliessen wollte, entwich sein American- Pitbull-Ruede. Auf dem Gehweg fuehrte gerade ein Ma nn seinen Ungarischen Jagdhund aus. Der American Pitbull rannte sofort zu dem Jagdhund hin und verbiss sich in diesen. Beide Hundehalter versuchten vergebens, die Tiere voneinander zu trennen. Dabei erlitten die Maenner Verletzungen. Der Pitbull war derart wild, dass sich sein Besitzer keinen anderen Rat mehr wusste und den Hund schliesslich erdrosselte.

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http://www.thueringer-allgemeine.de/free/ta.artikel-lokal.inhalt-000.html?region=olda&news_id78537

24.7.2001     

Pitbull-Huendin sorgte fuer Aufregung 


APOLDA. Maria sieht der Huendin in die Augen, die Huendin sieht Maria in d ie Augen. Beide sehen traurig aus, Maria traegt zwei Pflaster im Gesicht, die Huendin einen dicken Wickel um den Bauch.

Am Sonntagabend ereignete sich vor dem Eiscafé in der Bahnhofsstrasse ein , wie es im Amtsdeutsch heisst, Vorfall mit einem so genannten Kampfhund. Wie es dazu kam, dass die achtjaehrige Pitbull-Huendin das dreijaehrige Maedche n ansprang, ist noch ungeklaert. Der Inhaber des Cafés und Besitzer der Huendin ist erschuettert: 

"Was haette ich denn tun sollen?" Nach seiner Schilderun g haben er, seine Freundin und deren Kinder zur Feierabendzeit vor dem Café gesessen. Die Tuer war auf. Die Kinder seien rein und raus gehuscht, ploet zlich war der Hund auch draussen. Waehrend der Hundebesitzer vermutet, Maria hab e die Huendin versehentlich getreten, beharrt die Mutter des Kindes darauf, es habe das Tier gestreichelt. 

Und: Die Mutter hat bei der Polizei eine Anzeige wege n Koerperverletzung erstattet. In einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Jena heisst es: "Eine Mutter, die sich dort mit ihrer dreijaehrigen Tochter aufhielt, bat den Besitzer, den Hund anzuleinen bzw. zu sichern.

Dieser Bitt e kam der Hundebesitzer nicht nach." Somit steht zunaechst Aussage gegen Auss age. Tierarzt Dr. Norbert Michel, der die Huendin betreut, weiss, dass sie ein unauffaelliges Tier ist mit einer hoeheren Hemmschwelle, als es gewoehnli ch bei Pitbulls der Fall ist. Und: Er hat das Tier erst vor Wochenfrist an der Gebaermutter operiert. Dass die Huendin jetzt viel Ruhe brauche, die sie moeglicherweise am Sonntagabend nicht hatte, koennte eine Ursache fuer ei n nervoeses Verhalten sein, sagt der Mediziner. Zudem habe der Hund nicht zugebissen. Lediglich "Spuren einer Kratzwunde" habe das Maedchen davongetragen. Ob dem Hundebesitzer neben der Anzeige auch noch Auflagen des Ordnungsamtes ins Haus stehen, ist offen. Joerg Jagdberg, Leiter der Behoerde: "Der Fall muss erst sorgfaeltig geprueft werden." Es ist der vierte Zwischenfall mit Kampfhunden in diesem Jahr. Klaus JAeGER

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http://www.tlz.de/free/tlz.artikel-lokal.inhalt-000.html?region=imar&news_id78750

23.07.2001     

Mutig: Maedchen (16) stellt sich zwei Kampfhunden in den Weg 


Weimar. (tlz) Mit dem Schrecken davon kam ein 16-jaehriges Maedchen: Ausser einer zerfetzten Hose blieb die Attacke eines Kampfhundes ohne Folgen. 
Es war Samstag gegen 20.40 Uhr, als zwei 16-jaehrige Maedchen in der Doellstaed tstrasse mit ihrem Irisch Setter unterwegs waren. Zwei junge Maenner im Alter von 22 und 27 Jahren hielten sich mit ihren Hunden ebenfalls in der Strasse auf. A ls diese den englischen Vorsteherhund erblickten, rannten sie auf ihn zu - ein Maedchen stellte sich schuetzend vor ihren Hund, wobei die Hose zerrissen wurde, das Maedchen allerdings unverletzt blieb. Nach Angaben der Polizei waren es zwei Pitbull-Kampfhunde. In Apolda wurde ein dreijaehriges Maedch en nach einer Kampfhunde-Attacke leicht verletzt.

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http://www.landtag-bayern.de/scripts/aktuell.exe?bericht_text&NR=220701-02&BENUTZER=max&MEDIUM=MO

Bayerischer Landtag 
Aktuelle Presseberichterstattung 

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MAX-Online 

Rottweiler: Grüne hinterfragen neue geplante Verordnung - (Bericht vom 22.07.01) 

Sollen Rottweiler in die Kampfhunde-Verordnung aufgenommen werden? Nach schon früher vorgetragenen Bedenken des Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, hat kürzlich die für Tierschutzfragen zuständige Grünen-Landtagsabgeordnete Petra Münzel das Thema abgefragt. Sie fragte u.a. nach Gründen, Vorfällen und Beißstatistiken. Das Innenministerium gab im Benehmen mit dem neuen Gesundheiitsministerium eine ausführliche Stellungnahme ab. Danach hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof dem Verordnungsgeber grundsätzlich zugebilligt, nach entsprechenden Erkenntnissen weitere Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit in die sogenannte Kampfhundeverordnung aufzunehmen. Im Vorfeld der geplanten Verordnungsänderung hätten Hundesachverständige erkannt, daß "der Rottweiler unter bestimmten Umständen aufgrund seiner rassespezifischen Bemuskelung, Beißkraft und seines Temperaments eine besondere Gefahr für Mensch und Tier darstellt". In der aktuellen Beißstatistik des Deutschen Städtetags stehe der Rottweiler an dritter Stelle. Auch in neuesten Statistiken aus den USA stehe der Rottweiler bei tödlichen Beißunfällen ganz vorne. Exakte Statistiken aus Bayern lägen allerdings nicht vor. 

Ausführliche Berichterstattung bei MAX-Online. 


Dieser unabhängige Informationsdienst über die Arbeit von Landtag, Senat und Staatsregierung wendet sich insbesondere an Kommunen, Landkreise und Verbände. 


Tel. 089/4126-2745, Fax 089/4126-2744, E-Mail: maxbuero@aol.com 

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie noch einmal bitten uns zu unterstützen.

Aus sicheren Quellen haben wir erfahren, daß es am 01.September d. J. parallel zum Inkrafttreten des neuen Tierschutzgesetzes in Deutschland eine Innenministerkonferenz geben soll. Im Tierschutzgesetz von Frau Künast wird die Zucht des Staffordshire Bullterrier als Qualzucht, wegen seiner angeblichen Aggressivität verboten. Hierfür gibt es weder Gutachten noch gibt es nachweisliche Vorfälle mit dem Staffordshire Bullterrier in Deutschland, sondern nur nachweisliche Fehlmeldungen der deutschen Regenbogen-Presse, aus Unwissenheit.

Auf unsere Fragen an Sie hierzu haben wir keine Antwort erhalten.

Die unterschiedlichen Gesetze und Verordnungen der einzelnen Bundesländer sollen nun auf der Innenministerkonferenz am 1.9. darauf angepaßt werden. Man will sich auf 4 ausländische Rassen einigen, die in Deutschland ausgerottet werden sollen.

Unsere Hunde sind und waren niemals, durch ihren menschenfreundlichen Charakter und ihre kleine Größe eine Gefährdung für die deutsch Bevölkerung.

Unsere Hunde werden nur aufgrund ihres Namens so verteufelt, was ja auch immer wieder zu großen Verwundungen führte wenn wir echte Staffordshire Bullterrier zeigen durften. Hier gingen alle von einem mannsgroßen Monster aus und können gar nicht verstehen, daß diese Hunde so niedlich und so freundlich sind.

Bitte helfen Sie uns und wenden sich an die deutschen Innenminister, Frau Künast, und die Europäischen Kommissionen und fordern sie diese auf , auf die Hexenjagd endlich zu verzichten und Fakten und Gutachten zum Staffordshire Bullterrier mit in ihre Entscheidungen mit einzubringen.


Danke für Ihre Unterstützung

Mit freundlichen Grüßen
2. Vorsitzender
Rainer Purde

Adressenliste auf der Homepage des Vereins unter dem Link. 
URL: http://www.staffordshire-bullterrier-club.de/ 

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