- Newsletter - Archiv


30.07.2001 

+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++




Heute mit diesem:

* Hans Schlegel - Der Hundefluesterer
* Bürger und insbesondere Vermieter mit Zivilcourage
* 1004. Joggerin von Hund angefallen
* 8. Vom Hund gebissen
* Hundekampf in der Fußgängerzone
* Mädchen von Schäferhund gebissen
* Ziegenbock griff an




...weiter im Fall der GWH Kassel gegen Frau Trinder (wer einen Hund
der besonderen Art hat braucht keine Wohnung mehr)

Termin am Amtsgericht Kassel 27.07.2001 Beginn 9.00 Uhr Ende 9.05 Uhr

Da der Richter die Anwältin als Lügnerin deklarierte wurde der Richter
wegen Befangenheit abgelehnt. Wir hoffen, dass der neue Termin nach
dem 28.08.2001 stattfinden wird und auf einen glücklichen Ausgang des
Prozesses vor dem VGH Kassel.

Dies und weitere Informationen sind zu finden unter
http://www.HVD-eV.de der Homepage des Hundefreunde Verein Deutschland
e.V.

Viele Grüße

Manuela Mengel


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Hans Schlegel - Der Hundefluesterer

Bewerbungs- und Seminarinformationen

Benimmt sich ihr Hund manchmal wie die „Sau“? Dann
hilft PLANETOPIA Ihnen, aus ihrem Liebling einen besseren
Vierbeiner zu machen. Exklusiv holen wir fuer Sie
einen der besten Hundetrainer der Welt, den Schweizer Hans
Schlegel, am 15. und 16. September nach Deutschland.

Samstag, 15.September 2001:
Wenn Ihr unberechenbarer Liebling das Jagen, Beissen
oder Raufen nicht lassen kann, einfach nicht auf Appelle
hoert oder sonstige Auffaelligkeiten gegenueber anderen Hunden,
Joggern, Bikern oder Reitern zeigt, spendiert PLANETOPIA Ihrem

Vierbeiner ein exklusives "Einzelgespraech" mit dem
„Hundefluesterer“. Wir waehlen aus den eingehenden
Bewerbungen verschiedene Problemhunde aus und setzten uns
anschliessend mit Ihnen in Verbindung. (Der Rechtsweg ist natuerlich
ausgeschlossen)

Auf einem Hundeplatz im Rhein-Main-Gebiet wird der
Hundeexperte Hans Schlegel ausgewaehlte Haertefaelle
genauer unter die Lupe und an die Leine nehmen. Wenn Sie also
nicht mehr ganz das Herrchen oder Frauchen Ihres eigenen
Hundes sind, dann schicken Sie Ihre tierische Bewerbung mit
einem Bild und kurzer Problembeschreibung Ihres Hundes per Post
an:

PLANETOPIA
OTTO-SCHOTT-STR. 9
55127 MAINZ



Sonntag, 16.September 2001:
Sollte Ihr Hund keine „Samstag - Audienz“ beim
Hundefluesterer bekommen, koennen Sie immer noch den Sonntag nutzen,
um Ihren Vierbeiner in Schlegels Freiappell-Seminar fit
zu machen. Der Sinn und Zweck dieses Seminars ist, den
Freiappell effizient zu erlernen, so dass Ihr Hund in jeder Situation
zuverlaessig abrufbar wird und zum Hundefuehrer zurueckkehrt . Das
Tagesseminar ist eine intensive Hundefuehrer-Schulung
und beinhaltet:
· Erlernen der Grundtechnik im Freiappell
· Lernspiele
· Triebliche Lernschritte
· Lernschritte
sowie das Passieren von alltaeglichen, stressbedingten

Umwelteinflüssen (Jogger, Biker, Menschengruppen,
Tiere)
Zu diesem Seminar sind grundsaetzlich alle Hundehalter
zugelassen, die Probleme mit dem Rueckruf Ihres Hundes
haben, gleichgueltig ob Familien-, Sport- oder Diensthund.
Das Seminar ist zudem rassenunabhaengig.
Umkostenbeitrag: ca. 250 - 300 DM (inkl.
Freiappell-Set im Wert
von 75.- DM)


Fuer die Anmeldung und weitere Informationen wenden
Sie sich bitte an den Huendefluesterer persoenlich:

* Schicken Sie einfach eine Email an:
u.schlegel@wolfsprung-kennels.ch

* besuchen Sie die Website unter:
http://www.wolfsprung-kennels.ch/tmp/news2.htm und
http://www.wolfsprung-kennels.ch/tmp/seminar_de.htm

*oder schreiben Sie an folgende Adresse:
Wolfsprung Kennels
Administration/Events
Laubberg
CH-5272 Gansingen

Telefon : +41 62 875 2500
Fax : +41 62 875 2828
Internet: http://www.wolfsprung-kennels.ch

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Bürger und insbesondere Vermieter mit Zivilcourage und Hundeverstand
in Attendorn und Umgebung werden dringend um Mithilfe gebeten:

Westfalenpost (die etwas andere Zeitung)
Lokalteil Attendorn 27.07.2001
http://www.westfalenpost.de/free/wp.lokales.set-000?region=Attendorn

Keine Chance für Rocky: Vermieter winken ab

Attendorn. (melli) Er ist eineinhalb Jahre alt, noch etwas
tollpatschig, ein aufgeweckter, aber braver Bursche. Am liebsten
spielt er mit einem kleinen Mädchen. Trotzdem ist er unerwünscht.
Zumindest bei allen Vermietern, die Sandra Gullone in den vergangenen
Monaten angerufen hat. Denn Rocky ist ein Rottweiler und steht darum
seit Juli 2000 auf Liste 2 der so genannten Kampfhunde.

Vor eineinhalb Jahren, berichtet die 22-jährige Hundebesitzerin, habe
eine Bekannte Rocky mitgebracht und ihn ihr und ihrem Mann Daniel (25)
geschenkt: "Sie hatte ihn von einem Züchter, der Rocky ertränken
wollte, weil er einen weißen Fleck auf der Brust hat." Sandra und
Daniel Gullone schlossen Rocky sofort ins Herz und ahnten nicht,
welche Schwierigkeiten sie deswegen bekommen würden.

Die Gullones wohnen zu zweit in einer 30-Quadratmeter-Wohnung. Seit
Rocky dazu kam, suchen die beiden eine größere Wohnung, aber sobald
die Sprache auf den Rottweiler kommt, winken die Vermieter ab. Auf
mehr als 500 Zeitungsannoncen muss das Paar in den vergangenen
eineinhalb Jahren geantwortet haben - immer Fehlanzeige. "Das ist eine
Katastrophe", berichtet Sandra Gullone, "Es wird einem hier so schwer
gemacht. Wir hätten auch sehr gerne Nachwuchs, aber in dieser Wohnung
ist das ja unmöglich."

70 Quadratmeter wünschen sich die Gullones, doch die Hoffnung haben
sie schon fast aufgegeben. Dass Rocky eine Maulkorbbefreiung und sein
Herrchen einen Sachkundenachweis beim Veterinäramt erbracht hat, dass
der Rottweiler in einem Kursus für die Wesens- und Begleithundeprüfung
ist, interessiert die Vermieter nicht. "Manche sagen am Telefon ,Geben
Sie den Hund ab, dann kriegen Sie die Wohnung´, aber man kann ein Tier
doch nicht einfach ins Tierheim bringen", entrüstet sich die 22-
Jährige. Sie glaubt nicht, dass sie Leute, die sowieso eine Abneigung
gegen Hunde haben, umstimmen kann, aber vielleicht, so hofft sie,
"gibt es auch Hundeliebhaber, die eine Wohnung zu vermieten haben."

Wer helfen kann, meldet sich am besten direkt bei Familie Gullone oder
bei der Westfalenpost-Redaktion Attendorn, Tel. 02722 - 95620,
E-mail: Attendorn@westfalenpost.de

DANKE!
Sowohl an jeden Helfer, als auch an das Ehepaar Gullone, das fest zu
Rocky steht, alle Hindernisse mit ihm überwindet und ihn NICHT
aussetzt, wie es den anderen drei Rottis passiert ist, die wir im
Tierheim aufnehmen mußten.

www.tierheim-olpe.de

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Mittwoch, 25.07.2001
1004. Joggerin von Hund angefallen
Am Donnerstag, gegen 20.15 Uhr, joggte eine 50jährige Angestellte aus
Taufkirchen die Bergstraße entlang. Auf Höhe der dortigen
Bushaltestelle kam plötzlich ein schwarzer Dobermann und ein kleiner
Hund auf sie zugelaufen. Die Taufkirchnerin blieb sofort stehen. Als
der Dobermann sie erreichte, biß er sie in das rechte Wadenbein.

Auf die Hilferufe der Geschädigten kam ein Radfahrer herbei, der die
Hunde vertrieb. Die verletzte Frau mußte mit einem Krankenwagen in ein
Krankenhaus gebracht werden, da ihr der Hund eine stark aufklaffende
Fleischwunde zugefügt hatte. Die ersten Ermittlungen der Polizei
ergaben, dass der Hund wahrscheinlich einem 35jährigen Taufkirchner
gehört. Er muß nun mit einer Anzeige wegen fahrlässiger
Körperverletzung rechnen.

Zeugenaufruf:

Personen, die Zeugen dieses Vorfalls geworden sind, insbesondere der
helfende Radfahrer, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion 35,
Telefon: 615620, oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.



Pressebericht vom 29.05.2000

STADTGEBIET NÜRNBERG

Fürth

8. Vom Hund gebissen

Am Sonntag (28.05.00) gegen 14.30 Uhr wurde ein 37-jähriger Tätowierer
im Fürther Stadtpark von einem Hund gebissen. Der Mann ging zusammen
mit seiner Ehefrau und den drei Hunden im Bereich des Karlsteges
spazieren. Auf einer Wiese traf das Ehepaar auf ein zweites Paar, das
ebenfalls drei Hunde ausführte. Einer dieser Hunde - vermutlich
handelt es sich um einen Rottweiler-Husky-Mischling - ging auf den
Dobermann des Tätowierers los. Der versuchte, die sechs Hunde zu
trennen. Dabei wurde er von einem Hund des anderen Paares in den
Oberschenkel gebissen. Auch der Dobermann wurde von einem der Hunde
des bislang unbekannten Paares gebissen. Dieses entfernte sich, ohne
die Personalien anzugeben. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger
Körperverletzung.

Pressebericht vom 27.03.2000

STADTGEBIET NÜRNBERG

6. Hundekampf in der Fußgängerzone

Am 24.03.2000 kam es in der stark frequentierten Fußgängerzone der
Nürnberger Innenstadt zu einem Aufsehen erregenden Hundekampf. Gegen
13.40 Uhr begegneten sich in der Breiten Gasse ein 19-jähriger
Nürnberger mit seinem "Dogo Argentino" und eine 26-jährige
Nürnbergerin mit ihrem Rottweiler-Schäferhund-Mischling. Als die Tiere
sich ansahen, kamen sie sofort so in Rage, dass sie aufeinander
losgehen wollten. Nachdem der 19-Jährige sich den Kampfhund nur zum
Gassigehen ausgeliehen hatte und das Tier nicht mehr halten konnte,
ließ er den Hund einfach in der gut besuchten Fußgängerzone von der
Leine.

Der Hund ging sofort auf den vorschriftsmäßig angeleinten Rottweiler-
Schäferhund-Mischling los und verbiss sich in diesen. Anders als die
26-jährige Hundehalterin machte der junge Mann keinerlei Anstalten die
Tiere zu trennen. Er meinte lediglich, dass man die Hunde kämpfen
lassen sollte, sie würden sich schon wieder beruhigen. Bis die durch
Passanten alarmierte Polizei mit zwei Polizeidiensthundeführern in der
Fußgängerzone eintraf, hatten die Tiere bereits voneinander
abgelassen. Es wurde festgestellt, dass der Rottweiler-Schäferhund-
Mischling durch den Kampfhundangriff leicht verletzt wurde.

Der Dogo Argentino wurde nicht verletzt, jedoch von der Polizei
sichergestellt und ins Tierheim verbracht. Auf den 19-jährigen Führer
des Kampfhundes wartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung, eines
Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und die Kampfhundeverordnung.

Pressebericht vom 29.06.2000

STADTGEBIET NÜRNBERG

1. Mädchen von Schäferhund gebissen

Gestern Nachmittag, gegen 17.30 Uhr, wurde die Polizei zum Jamnitzer
Park in Nürnberg gerufen. Dort war an diesem Tag das Spielmobil der
Stadt Nürnberg (Jugendamt) unterwegs. Auf dem Spielplatz saß ein 42-
jähriger Nürnberger mit seinem angeleinten Schäfermischlingshund. Die
10-jährige Jasmin, die den Hund seit Jahren aus der Nachbarschaft her
kennt, streichelte wie üblich den Hund. Als sie sich wegdrehte,
schnappte der sonst angeblich immer friedliche Hund nach dem Kind und
biss mehrmals in die Wange des Mädchens. Vom Rettungsdienst wurde die
10-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär
aufgenommen wurde.

Gegen den Hundehalter, der sich kooperativ verhielt, wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Das Umweltamt der Stadt Nürnberg wird von dem Vorfall informiert.


"Tyras" (frz., von 'tyrassieren') ist auch nicht mehr der "Alte", wie
unter Fürst Bismarck der Fall:

4. Ziegenbock griff an

Dank eines Notrufs über Handy wurde heute Vormittag, gegen 10.45 Uhr,
eine 27-jährige Frau aus Fürth vor womöglich größeren Schäden bewahrt.
Die Frau befand sich im Nürnberger Stadtteil Schnepfenreuth und stand
zusammen mit ihren beiden Hunden (unter anderem eine Dogge) neben
ihrem geparkten Pkw Renault Espace. Plötzlich wurde sie von einem
Ziegenbock angegriffen und musste zusammen mit den Hunden in ihr
Fahrzeug flüchten.

Nachdem der Ziegenbock die 27-Jährige offensichtlich nicht erreichen
konnte, ließ er seinen Frust an dem Renault aus und beschädigte diesen
am hinteren rechten Kotflügel. Dank Handy verständigte die Frau die
Polizeiinspektion Nürnberg-West.

Kurz vor Eintreffen der Polizeistreife rannte der Bock in sein
nahegelegenes Gehege zurück. Er war durch ein Loch im Maschendrahtzaun
geflüchtet. Nachdem der Besitzer des Tieres ausfindig gemacht werden
konnte, wurde er belehrt, das Loch im Zaun zu beheben und seinen
Ziegenbock notfalls anzubinden.

Die Frau und ihre beiden Hunde kamen mit dem Schrecken davon. Die
Hunde hatten sich in den Kofferraum des Fahrzeuges geflüchtet.

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hatten sich in den Kofferraum des Fahrzeuges geflüchtet.

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