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2.08.2001 |
+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++ Heute mit diesem: * Tierischer Ärger für Mülheims Oberbürgermeister Baganz * Die vier Hunde sind voellig eingeschuechtert * Hundehalter werden ab 13. August befragt * Wenn Bello mal zuschnappt... * Unbekannter toetete Hund * Richter: Selbst mein Dackel wuerde mich beschuetzen * Wie der kleine Hund am Gefach starb Tierischer Ärger für Mülheims Oberbürgermeister Baganz Seine Haltung zu Kampfhunden im Tierheim bringt Mülheims Oberbürgermeister Jens Baganz mächtig Ärger ein. Die Bürgerinitiative Hund hat jetzt gegen ihn bei der Bezirksregierung eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Hintergrund ist eine Anweisung von Baganz, Kampfhunde nicht mehr aus dem Tierheim an neue Besitzer abzugeben. Das Leben hinter Gittern stelle für die betroffenen Tiere aber eine einzige Qual dar, so die Initiative. Die Bezirksregierung hat dem Oberbürgermeister jetzt noch zwei Wochen Zeit gegeben, sich dazu zu rechtfertigen. Sollte er keine plausiblen Gründe für seine Meinung nennen können, droht Baganz ein Verweis. http://www.antenneruhr.de/free/ar.lokalnews.set-000 ############################################################ http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/artikel.php?id131 Die vier Hunde sind voellig eingeschuechtert Auch in diesem Jahr: Zahlreichen Urlaubern stehen ihre Haustiere im Weg, setzen sie vor dem Abflug aus - Die Aufnahmekapazitaet des Remagener Tierhe ims ist erschoepft Kreis Ahrweiler. (shh) Es ist Urlaubszeit, und wieder werden unbequem gewordene Hausgefaehrten einfach vor die Tuer gesetzt. Vier Hunde waren es vergangene Woche. Die Aufnahmekapazitaet im Remagener Tierheim ist ersch oepft. Jahr fuer Jahr landen Vierbeiner in der Urlaubszeit in Tierheimen. Die Pfle ger bemuehen sich, die haeufig verwahrlosten Tiere aufzupaeppeln und an neue Besitzer zu vermitteln. Foto: Schmitz ---------------------------------------------------------------------- Viele Menschen bereiten sich intensiv auf den Urlaub vor. Wenn aber der Zeitpunkt gekommen ist, faellt ihnen ein: "Was machen wir mit unserem Hund,wohin damit?" Einige Zeitgenossen machen es dann so, wie vergangene Woche in Sinzig: Man nimmt sich den Hund, Kordel um den Hals, faehrt einige Kilomete r und bindet das Tier an einen Baum. Etwas "Gutes" wurde den Tieren zum Abschied dann auch noch zuteil: Ein Namensschild hing an der Schnur. Das geschah in Sinzig gleich mit zwei Hunden: Flicky und Bronco. Bronco konnte zwischenzeitlich an ein neues Herrchen vermittelt werden. Auch wurden zwei Berner Sennhunde eingefangen: einer in Kirchdaun und einer auf Plattborn. Beide Tiere scheinen zusammen zu gehoeren, befinden sich in einem erbaermlichen Zustand, sind voellig eing eschue chtert und fuehlen sich nur gemeinsam halbwegs wohl. Der Tierarzt wurde bereits eingeschaltet. Es bleibt zu hoffen, dass sie in ihrem gepflegten Zustand nun schnell ein neues Zuhause finden. Denn die Unterbringungskapazitaeten im Remagener Tierheim sind endgueltig erschoepft, fuer weitere Tiere ist kein Platz me hr. Das Tierheim fragt nun die Bevoelkerung: Wer kennt einen der Hunde und weiss, wem sie gehoeren? Zumindest bei den Bernersennhunden besteht auch die Moeglich keit, dass sie entlaufen sind. Das Tierheim ist unter (0 26 42) 2 16 00 zu erreichen. (01.08.2001) ############################################################## http://www2.nordwest.net/partnerzeitungen/gn_lokalnews_index1_27810.ht ml Hundehalter werden ab 13. August befragt Stadt hat Firma mit Erhebung beauftragt - Aktion wegen MKS im Mai verschoben gn Bad Bentheim. Im Auftrag der Stadt Bad Bentheim wird die Fachfirma Kommstat aus Dissen nunmehr am 13. August mit der Hundebestandsaufnahme und gleichzeitig mit der Ermittlung der Hunderassen beginnen. Der urspruenglich fuer das vergangene Fruehjahr vorgesehene Termin war we gen der seinerzeit drohenden Maul- und Klauenseuche (MKS) vorsorglich verschoben worden. Nachdem sich die Situation mittlerweile entspannt hat, werden die al s Verwaltungshelfer eingesetzten Mitarbeiter der Firma alle Haushalte im Stadtgebiet und in den einzelnen Ortsteilen aufsuchen und nach einer moeglichen Hundehaltung befragen. Die Auskuenfte zu den einzelnen Fragen s ind freiwillig. Die Mitarbeiter der beauftragten Firma sind mit einer Legitimation der Verwaltung ausgestattet und haben aus Gruenden des Datenschutzes keine Informationen ueber bereits gemeldete Hunde. Die Bad Bentheimer Stadtverwaltung bittet um Verstaendnis dafuer, dass all e Buerger befragt werden muessen, auch Hundehalter, die ihren Hund bereits s eit Jahren ordnungsgemaess gemeldet haben. Die Stadtverwaltung richtet darueber hinaus die dringende Bitte an alle Hundehalter, ihre vierbeinigen Freunde, falls dies noch nicht geschehen ist, spaetestens bis zum Beginn der Bestandsaufnahme anzumelden und die faellig e Steuer zu entrichten. Anmeldungen nimmt das Steueramt der Stadt Bad Bentheim , Apotheker-Drees-Strasse 1, Zimmer 6, entgegen. Hundehalter, die diesen Termin versaeumen, muessen mit einer Nachveranlagu ng bis zu vier Jahren rechnen. Ausserdem droht nach Mitteilung der Stadtverwaltung ein Bussgeld in nicht unerheblicher Hoehe. ############################################# http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_kurier/geld_und_recht/. html/artik6.html Wenn Bello mal zuschnappt... Ein schneller Hundebiss kann fuer den Halter sehr teuer werden Nach dem Buergerlichen Gesetzbuch (BGB) haftet der Tierhalter auch ohne Verschulden fuer alle Schaeden, die sein Hund anrichtet. Um sich gegen die finanziellen Risiken eines Schadens abzusichern, ist der Abschluss einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung sinnvoll. Das Verhalten eines Tieres ist fuer den Menschen nicht berechenbar, ein Tie r kann immer gefaehrlich werden. Daher sieht das Gesetz fuer denjenigen, der sich nur zum Vergnuegen ein Tier haelt - juris- tisch "Luxustier" genannt - ein e besonders strenge Haftungsregelung vor, die so genannte Gefaehrdungshaftung . Das bedeutet: Der Halter eines Haustieres haftet unbegrenzt fuer alle Sch aeden, die durch das Tier entstehen. Solange kleine zahme Tiere einen Schaden verursachen, uebernimmt in der Regel die normale Privat-Haftpflicht die Schadensregulierung. Das betrifft viele Schaeden, die unter anderem Hamster, Meerschweinchen, Wellensittiche, Kaninchen oder Katzen anrichten. Die Privathaftpflichtversicherung ist aber nur bei solchen Klein- Tieren zustaendig. Nicht mit versichert sind also Hunde, Reitpferde, wilde Tiere sowie Tiere, die zu gewerblichen oder landwirtschaftlichen Zwecken gehalten werden. Hier ist die zusaetzliche Tier-Haftpflicht wichtig! Was viele Hundehalter nicht bedenken: Die Folgen eines Hundebisses oder eine s von einem Hund verursachten Verkehrsunfalls koennen fatal sein. Kosten f uer das Krankenhaus, Sachschaeden und Schmerzensgeld bis hin zur lebenslangen Rente n muss der Tierhalter dann moeglicherweise bezahlen. Der Hundehalter haftet m it seinem gesamten Vermoegen und Einkommen fuer die entstandenen Kosten! Und das selbst dann, wenn er sich ganz korrekt verhalten, den Hund also zum Beispiel angeleint hat. Eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung kann den Hundebesitzer gegen Forderungen aus solchen Schadensfaellen absichern. Ein ganz wichtiger Tipp zum Vertragsabschluss: Achten Sie auf eine ausreichend hohe Deckungssumme! Die Deckungssumme ist der Betrag, den die Versicherungsgesellschaft maximal zahlt, wenn ein Schaden eintritt. Orientieren kann man sich dabei an der Deckungssumme einer Privat- Haftpflichtversicherung - hier liegt die Hoechstsumme meist bei etwa zwei Millionen Mark. Artikel vom 1. August 2001 ####################################### http://www.salzburg.com/sn/01/08/02/lokal-22099.html 2. August 2001 Unbekannter toetete Hund Am helllichten Tag schoss ein unbekannter Taeter in Zell am See einen klein en Hund nieder. Die Besitzer des Vierbeiners sind schockiert. URSULA KASTLER ZELL AM SEE (SN). Er hoerte auf "Baerli" und war ein sieben Jahre alter Terriermischling. Kinder und Nachbarn mochten den freundlichen kleinen Hund. "Fuer uns ist es eine Katastrophe", sagt Besitzer Gerhard Winter. Niemand k ann sich erklaeren, warum auf das Tier geschossen wurde. Der Taeter hatte sich vergangen Samstag - wie die Gendarmerie erst Mittwoch bekanntgab - postiert. "Wir waren auf Urlaub", sagt Gerhard Winter, "deshalb haben wir den Hund zu unserem Schwager gegeben. Dort hat er sich wohl gefuehlt." Schwager Kurt Haderer, der im Stadtteil Einoed daheim ist, schildert, wie alles passiert ist: "Es war Viertel nach drei. Meine Frau und ich sind mit dem Hund im Garten gestanden, vor dem Haus. Es hat einen Schnalzer gemacht, der Hund ist aufgesprungen und davongelaufen. Da sahen wir die Blutspur. Er hat sich 150 Meter weiter unter einem Auto verkrochen und ist dort verblutet." "Ein Motorrad ist zu der Zeit vorbei gefahren. Bei dem Knaller dachten alle zunaechst an eine Fehlzuendung. Der Hund hat sich immer gefuerchtet, wenn es knallte. Da ist er jedes Mal weggelaufen", ergaenzt Gerhard Winter. Auf Gru nd der Verletzung geht die Gendarmerie davon aus, dass der Taeter ein grosskalibriges Gewehr verwendete. Ein Projektil wurde nicht gefunden."Als sie mir den Hund brachten, war er bereits tot", stellt Tieraerztin Andrea Nagel e fest. "Der Taeter hat die Luftroehre durchschossen. Ich habe oefter Hunde oder Katzen bei mir, die mit einem Luftdruckgewehr verletzt wurden, aber so etwas ist mir noch nie untergekommen. Es waren ja Leute dabei. Da haette noch vie l Schlimmeres passieren koennen." "Feinde haben wir nicht", sagen die beiden Maenner, "doch wer weiss schon, wenn jemand hasserfuelt durch die Gegend geht. Er koennte das gut verstecken." "Es gibt nur wenige Stellen, von denen aus der Taeter Einsicht haben kann. Das ist sehr mysterioes", meint Kurt Haderer. "Der Hund war in Zell bekannt. Jetzt gilt das alles als Sachbeschaedigung", sagt Gerhard Winter bitter. Die Gendarmerie Zell am See ersucht die Bevoelkerung um Hinweise ( 06542/73 7 01). ########################################## http://www.skol.de/lokales/friedrichshafen/rahmen.phtml?id=03CMPR.1&a = 02.08.2001 Richter: Selbst mein Dackel wuerde mich beschuetzen Juristisches Nachspiel zu Schlaegerei - Verfahren schliesslich eingestellt - Schaden muss beglichen werden Friedrichshafen - Glimpflich ging gestern vor dem Jugendschoeffengericht in Tettnang das Verfahren wegen gefaehrlicher Koerperverletzung fuer vier au s Russland stammende junge Maenner aus. Lediglich den verursachten Sachschaden in Hoehe von 1500 Mark haben die vier Beschuldigten bis zum 31. August zu begleichen. Bis dahin wurde das Verfahren vorlaeufig eingestellt. Knapp sechs Stunden lang dauerte gestern die Verhandlung im Amtsgericht Tettnang, in der es augenscheinlich nur "Opfer", aber keine "Taeter" gab. Zu der zur Verhandlung stehenden Schlaegerei zwischen den vier russischen Jugendlichen und einer tuerkischen Familie kam es am Seehasenfest 2000 vor einem Wohnhaus in der Aistegstrasse. Die vier Beklagten waren laut Anklage an besagtem Abend in angetrunkenem Zustand zu Fuss in Richtung ZF-Parkplatz unterwegs, als sich bei einem der jungen Maenner der Schnuersenkel loeste . Er lehnte sich gegen ein in der Aistegstrasse abgestelltes Auto, um den Schnuersenkel zu binden. Ploetzlich, so der Angeklagte, stand der "Tuerke " vor ihm und beschuldigte ihn, sein Fahrzeug durch das "Anlehnen" erheblich beschaedigt zu haben. Der Bruder des Fahrzeughalters kam hinzu und schlug, so der Beklagte, "ohne Grund" brutal auf ihn ein. Die mittlerweile vorausgegangenen Freunde bemerkten die Auseinandersetzung und eilten ihrem Landsmann zu Hilfe. Immer mehr Tuerken kamen, laut Aussage der Angeklagten, hinzu und "pruegelten, wuergten und bissen wie wild" um sich. Auch ein Bullterrier, der zu der tuerkischen Gruppe gehoerte, wurde angeblich auf die russischen Gegner gehetzt. Alle vier Angeklagten wurden bei dieser Schlaegerei verletzt, aerztliche Atteste belegten Prellungen, Wuergemale, Gehirnerschuetterungen und auch leichte Bissverletzungen, von einem Hund stammend. Ganz anders hingegen schilderten den Hergang die fuenf tuerkischen Zeugen, alle aus einer Familie stammend. In deren Wohnhaus in der Aistegstrasse ist eine Gastwirtschaft integriert. Umgetrieben wird diese vom aeltesten der Brueder. Als dieser am besagten Abend sein Lokal schliessen wollte, stellte er fest, dass einer der Beklagten sich an seinem im Hof abgestellten Auto zu schaffen machte. Als er den "Taeter" zur Rede stellte, bemerkte er, dass bereits das Autodach eingedrueckt war. Auf die Frage, was das denn soll, bekam er angeblich die Antwort: "Dieses Auto gehoert einem Arschloch." Daraufhin kam der zweite russische Angeklagte hinzu, schubste ihn, dass er zu Boden fiel und wuergte den Mann. Der Rest der tuerkischen Familie eilte de m Opfer laut Aussage zu Hilfe. Auch sie belegten anhand aerztlicher Atteste Gehirnerschuetterungen, Nieren- und Rueckenwirbelverletzungen, Wuergemale und diverse Prellungen. Die Bissverletzungen des Hundes konnten sich die Zeugen und zugleich "Opfer" allerdings nicht erklaeren. Schliesslich sei der Hund zu diesem Zeitpunkt noch ein Welpe gewesen, der nie, auch heute nicht, einen Menschen jemals beissen wuerde. Im Gegenteil, der Hund haette Angst gehabt und waere auf die Stra sse gelaufen, versicherten die Zeugen. Diese sowie andere kontroverse Angaben zum Tatverlauf liessen beide Seiten in e inem unglaubwuerdigen Licht erscheinen. Sichtlich genervt bezueglich der Angaben zum Verhalten des Hundes antwortet e der Richter: "Selbst mein Dackel wuerde mich in solch einer prekaeren Situ ation beschuetzen." Folgerichtig wurde das Verfahren eingestellt. ################################### Wie der kleine Hund am Gefach starb Vom 02.08.2001 wos. BAD SOBERNHEIM Im So ebbes war gestern zu lesen, dass am Gefach ein Hund durch einen Artgenossen getötet wurde. Nun meldete sich in der Redaktion ein Augenzeuge. Demnach befanden sich mehre Hundebesitzer mit ihren Hunden am Gefach, auch der Hundebesitzer, dessen Tier später den kleinen Hund durch Bisse tötete: Der hatte zwei Hunde bei sich, die nicht angeleint waren. Mit dem einem Hund ging der Mann ins Wasser, der andere Hund wartete am Ufer auf ihn. Am Gefach spielte auch ein kleines Kind mit dem später getöteten Hund. Nach Darstellung des Augenzeugen stürzte sich der große Hund, kaum aus dem Wasser, auf den kleinen Hund der Familie und tötete ihn auf der Stelle. Der Besitzer der beiden Hunde rief dem reißenden Hund zwar noch mehrfach Aus zu, doch der reagierte nicht. Dass der kleine Hund tot gebissen war, nahm der Hundebesitzer zur Kenntnis, nach einer erregten Diskussion mit der Familie verschwand er, sagt der Augenzeuge. Der hatte nicht mal eine Leine für die Hunde bei sich, empört sich der Beobachter. http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=490526 ########################################################## |
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