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11.08.2001 - 2

Heute mit diesem:

"Hund ist keine Kampfmaschine"

* Bullterrier fällt über Hund her

+ + + + + + + + + DEUTSCHER SCHÄFERHUND TÖTET KIND! + + + + + + + + + + +


Peter Böttcher

Adlerstr. 21

D-28203 Bremen

Tel./Fax: 0421 339 83 47

eMail: PSS.Boettcher@t-online.de

 

+ + + + + + + + + DEUTSCHER SCHÄFERHUND TÖTET KIND! + + + + + + + + + + +

***********Der ca. 29. tödliche Vorfall mit einem Schäferhund!!!**************

BILD/Bremen vom 8. August 2001:

Seite 1

Frisst sich Calmund zu Tode?

Verkaufen Russen Hitlers Schädel an UFO Sekte?

3798701 Arbeitslose!

Ab Freitag kommt die Sonne zurück

Zum Jubiläum mit 180 PS

Sex gibt´s nur, weil ich es will

Kinderschänder bei Freigang geflohen

Seite 2

Wie geht es meiner Branche?

Wir kriegen Sozialhilfe- und arbeiten richtig hart dafür!

SPD lobt Kohl

Parteien und Medien!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Stoiber gegen Schilly

Telekom Aktie eingebrochen

BP macht Rekordgewinn

Foto: Rau (ist glaube noch Bundespräsident? Habe seit Führers

Geburtstag nichts mehr von Ihm gehört!) auf der Nordseeinsel

Spiekeroog

Seite 3

Der Pferdehof des Grauens

Reh totgefahren

Fahrradklau geht um

Arme Insekten

Neues von der BSAG

"Oben ohne" boomt

Einbrecher mit vollen Taschen

Zugreifen! Elf Lehrstellen von Arbeitsamt und BILD

Seite 4

Babyglück bei RTL

Wussow Sohn beleidigt Scholz-Witwe

"Ich bin ja soo verliebt"

Seite 5

Liebe ist... ein Bremer Familienunternehmen

Zu Gast bei den "Hairs"

Aufgabenheft von der Polizei

Seite 6

Er tötete seine Schwester

Immer wieder missbrauchte er Kinder-

Jetzt erwürgte er die Tochter einer Freundin

Welche Pasta passt wozu?

Lachen mit BILD!! (Witzparade ha ha!!)

Vater fesselte sein Kind, um einkaufen zu gehen.

Stadt Köln plant neuen Straßenstrich

 

Seite 7.

 Familienvater wurde für sein Haus zum Räuber

12 Kilo Kokain im Urlaubskoffer

Hurra, wir haben die Goldmark gewonnen!

"Sex ohne Tabus ist mein einziges Laster"

Unfallfahrer kommt aus Deutschland

Seite 8 Wieviel zahlt UFO Sekte für Hitlers Zahn? (hierzu Großfoto des von einigen "geliebten Führers" mit Zahnersatz) Mit der Füllung könnte die UFO Sekte den Diktator klonen (Na ja, Amalgam hat auch so manchen Schmierenfink vom Stürmer verblödet (10x38 cm)

Windhose zerstörte in 2 Minuten ein ganzes Dorf (3x10,5 cm)

Schäferhund biss elfjähriges Mädchen tot (3x10,5 cm)++++++++++++++++++

Reisebüro prellt 183 Urlauber....(3x10,5 cm)

Bericht über Berliner Mauer (32x28 cm)

Versuchskaninchen im Zoo verfüttert! Leopart im Koma

(19x10 cm)

 

Ja, dass ich persönlich die Bildzeitung als Stürmernachfolger ansehe, wurde mir hierdurch noch mal bewusst. Man kann eben des Führer's liebstes Geschöpf, egal was es anstellt, nicht mit den unwerten, ausländischen Rassen zusammen auf den deutschen Eichenholzstammtisch bringen.

Schließlich muss das Organ, wollen wir es mal höflicherweise BILD-"Zeitung" nennen, die Tatsachen berichten. Die uns "bekannten" großen deutschen Kapazitäten aus Regierung und einige Jungs und Madels aus den Bundesländern, die Ihre Hauptaufgaben vergaßen und nur noch unter der "Droge Kampfhund" standen und stehen, haben ihr Wissen aus diesem "Heft der Weisen" gezogen.

Alle konnten sie wieder offiziell hervorkriechen und ihre Perversitäten ausleben, die kleinen Eichmanns, die Mengeles, die Freislers und wie sie sonst noch alle heißen. Man schaffte geisteskranke Gesetze und Verordnungen, baute Hunde-KZ's, schränkte das Grundgesetz ein, aber macht ja nix, der Großversuch ist ja geglückt und der deutsche Mob scheint es zu lieben überwacht zu werden (Blockwart, ick hör Dir trapsen).

Naziorganisationen z.B. NPD-Aufmärsche, Sonnenwendfeiern sowie das Benutzen des Geburtsdatums von Adolf Hitler bei Unterzeichnungen gewisser Verträge und Gesetze wird, wie bei jeglichem braunen Müll, nicht entgegengewirkt. Es wird nur geschwätzt, getan wird nichts. Wenn Ausländer durch die Straßen getrieben und verprügelt werden, wenn Synagogen brennen, was unternehmen dann unserer Politiker?

Das Grundbedürfnis an Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger wird durch Polizeicontainer befriedigt. Leben wir in einem freien Land?

Letztes Jahr, als es zu einem tödlichen Unfall in Hamburg kam, durch einen kriminellen Hundehalter, der seine Tiere moralisch vergewaltigte und unter Drogen setzte, dieses den Behörden bekannt war aber wohl aus Bequemlichkeit nichts unternommen wurde, veranstaltete das "Heft der Weisen" eine Volksverdummung und Hetze, die ich mir in einem zivilisierten Land nicht habe vorstellen können.

Alle machten wieder mit, Politik und Justitia etc.

Obwohl ich mehrfach bei der Hamburger Justiz, der Bild und anderen Blättern anfragte, wann der Bildreporter, wann die Rettungswagen und wann die Polizei vor Ort waren, hüllte man dieses in Schweigen.

Es ist schon  ein Phänomen, dass bei Unfällen oder auch angeblichen Gefahren gewisser Hunderassen die Schreiberlinge des "Heft der Weisen" als erste vor Ort sind. Von einigen Dingen, die ich noch erfahren habe, möchte ich erst gar nicht berichten, da es noch Menschen gibt, die an Gerechtigkeit glauben.

Ja, vor einem Jahr hier nur ein paar kurze Impressionen:

Mord-Hunde wüten auf Schulhof

Wer stoppt endlich diese Killermaschinen?

Weg mit den Kampfhunden +++ Weg mit den Kampfhunden +++

Todesspritze für Killerhunde

Stoppt die Bestien

Eilkonferenz der Innenminister Zuchthaltungs- und Importverbot

Freiheit für die Kinder oder

für Kampfhunde - Deutschland muss sich entscheiden!

Mordhund Zeus

Kampfhunde sind nicht erziehbar

14 Killermaschinen - in Bayern stehen sie schon auf der

schwarzen Liste

Endlich! Hamburg tötet erste Kampfhunde, warum nicht bei uns?

Killermaschinen mit 3 Tonnen Beißkraft bedrohen unsere Kinder

Mit aller Härte gegen die Kampfhunde

Bullterrier - Prototyp aller Kampfhunde - extrem angriffslustig

(alles in Großformat und fast immer auf Seite 1)

Und dann kam auch noch das:

Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf erzählt in Bild:

"Auch unsere Tochter wurde von Kampfhund bedroht" (Seite 1).

Kinderschutzbund ruft zum heiligen Krieg gegen diese

Killermaschinen auf.

Hamburgs Bürgermeister Runde vergießt Krokodilstränen und freut sich schon auf die Eröffnung des ersten Hunde-KZ in Deutschland.

Otto Schilly: Es geht mir nur um die Sicherheit der Kinder, hier muss etwas passieren.

!!Ob der gute Herr wohl seine Panzerlimousine wegen einem obdachlosen Kind etc. anhalten lassen würde?

Hat er auch solche großen Sprüche losgelassen, wenn früher die Kinder der Opfer seiner Mandanten vor Tränen nicht schlafen konnten? Wohl kaum!!

Richter, wie in Bremen, drücken sich vor Urteilen, Politiker loben sich in den Himmel über ihre verzapften Brutalitäten, ohne sich sachkundig gemacht zu haben.

Jauche, Meiser, Stöcklin von Bild Bremen, Bärbel Jacks von den "Reportern" und wie die guten überspannten Jungs und Madels auch sonst noch heißen mögen, die damals alle am Dogholocaust 2000/2001 mitwirkten, versuchen nicht einmal, diesen tragischen Unfall, passiert durch des Führer's LieblingsRasse, für ihre Karriere auszunutzen und um wieder an der Volksverdummung weiter zu arbeiten.

Selbst Carlo von Tiedemann könnte durch Geschwätz wieder auf sich aufmerksam machen. War doch ein gelungener Auftritt im Tierheim Hamburg Süderstraße. Peinlich, peinlich.

Wie ich heute im Kampfhunde-Power erfuhr, haben erneut mehrere amerikanische Universitäten durch Studien belegt, dass es keinen Zusammenhang zwischen Rasse und Gefährlichkeit gibt.

Jeder vernünftig denkende Mensch muss dieses endlich begreifen.

Wenn deutsche Politiker, Richter und Journalisten wieder mal mit diesem Schwachsinn von Rassenwahn und Gefährlichkeit ganzer Rassen sich wichtig machen wollen, sollten sie sich selbst betrachten und zugestehen, dass es nur eine gefährliche Rasse auf dieser Erde gibt und zwar uns Deutsche. Wir haben nicht nur mehrere Kriege angezettelt, unsere Nachbarländer mit  unerwarteten Besuch belästigt, haben ganze Städte zerbombt, Menschen verkrüppelt, Homosexuelle und Zigeuner sowie 6 Millionen Juden umgebracht etc. etc.

Und jetzt, als größte Peinlichkeit, wird noch ein Eiertanz um die Bezahlung der Nazisklaven veranstaltet. Da man organisiertes Verbrechen, Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Rentenpolitik und Gesundheitswesen nicht in den Griff bekommt, werden von unseren sogenannten Volksvertretern kurzerhand ein paar ausländische Hunderassen dem Tode geweiht nur um dem Mob vorzugaukeln, was man alles für die Sicherheit der Steuerbürger tut.

Wir sollten es nicht mehr hinnehmen, dass unsere Hunde/Freunde sich dämlichen, von kranken Hirnen ausgedachten Tests, unterziehen müssen und dass sie als Kampfhunde tituliert werden.

Unsere Hunde heißen Bullterrier, Staffordshire-Bullterrier, Pitbull, American-Pitbull, American Staffordshire-Terrier usw. usw. und nicht Kampfhund.

Dieses sollten sich die Menschen, Beamte, Politiker und Richter in ihre Hirne brennen.

Wir sollten gegen Personen, die weiterhin unsere Freunde/Hunde als Kampfhund titulieren, mit Beschwerden, Anzeigen oder sonstigen Mitteln vorgehen.

Ich tituliere auch nicht Personen, die für diesen Staat, also dem direkten Nachfolgestaat des 3. Reiches arbeiten als dummes Nazischwein.

Denn diese Bezeichnung ist genauso haltlos wie die Bezeichnung Kampfhund.

Viele Grüße und Shalom

Peter Böttcher

 

 

Verteiler II ************************************************************

 

Name

Fondation Franz Weber

Manuela Schnur

Jüdische Zeitung NY

New York Times

CDU Fraktion

SPD Fraktion

FDP Fraktion

Bürgerschaft

A1 Delmenhorst

David Levy, GB

Israel Kennel Club, Ramatgan, Israel

Bullterrier Club Italien

WUFF, Hundez. Dr. Mosser

BBC, London GB

New Yorker Staats Zeitung (D) USA

Revue Chiens, Frankreich

Gerlach

Hunde Welt

FK-DVG

Deutsche Hunde Magazin

Prof. Feddersen-Petersen Uni Kiel

Dr. Venker, Uni Utrecht NL

KHMW, Israel

H. Vrieze, NL

J. Ranon, Israel

Bulli in Not

J. Sander, Holland

Kynos Verlag Dr. Fleig

Ben Zion, Israel

Elsevier NL

HUKA Center,D

Groninger Dagblad

Die Woche, Zeitung D

Honden Manieren, NL

Weser Report, Herr Schuller

An Betroffene 159 Personen per

Fax und eMail

Daily StarBrief,

de Telegraaf, NL

Allgemeine Jüdische Wochenzeitung

Algemeen Dagblad, NL

Neue Zürcher Zeitung

Stuttgarter Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

discovery news

Jüdische Rundschau

Jüdische Gemeinde Bremen

Deutsch Israelische Gesellschaft, HH

Britisher Club für Bullterrier

Freunde und Bekannte in:

USA

Israel

Holland

Belgien

England

Frankreich

Norwegen

*****************************************

Internet-Verteiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

http://www.maulkorbzwang.de

http://www.leinenzwang.de

http://www.dog-angles.de

http://www.bloedzeitung.de

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Niederländischer Club für Bullterrier

Botschaften & Konsulate

Britische Botschaft

http://www.dog-angles.de

Israel

Schweiz

Frankreich

Niederlande

USA

Kanada

Niederlande BO

Niederlande

Niederlande Presseabtl.

Radio VOP, Israel

Östereich

KFN, Holland

Offener Kanal, Osnabrück (Radio)

Ricky Lustig, Chicago

Belgien Gloria Rothstein, Paris

Weitere Verbreitung

Rachel Belache, Paris

Molosser Club

Joseph Halmey, London

Tierheim Olpe

Jens Koennecke

Kampfhunde Power

Rolf Ziegler, München

Gaby & Manfred

Zentralrat der Juden in Deutschland

Rabbinat Frankfurt

S. Caldicott, Birmingham UK

Synagoge Bremen CMT Inc.

Hawkes, Chicago

David Byrne

B. Lepleitot, Inc. Jerusalem IL

Europäischer Gerichtshof

UNO

BILD


Hallo Achim Weber

Bitte kannst Du diese Mail im Newsletter "Maulkorbzwang" veröffentlichen.

Hannes Kornhuber -- www.hundepartei.at

Klar --- gerne!

Liebe Hundefreunde und Mitglieder

Die ÖVP (Wien Hitzing) hat sich in einer Pressemeldung vom 10.08.2001

über sorglose Hundehaltung empört.

Im Anschluss an die Pressemeldung können Sie die Stellungnahme der PHÖ

dazu lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Hannes Kornhuber

PHÖ-Gen.Sek.Stv.

www.hundepartei.at

webmaster@hundepartei.at

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BV-Stv. Dorothea DRLIK: "Ganz Hietzing ist empört über die sorglose

>>>Hundehaltung<<<"

Utl.: Kossina verschuldet Verzögerung des Tierhaltegesetzes

Wien (ÖVP-Klub) "Ganz Hietzing ist empört über die sorglose

>>>Kampfhundehaltung<<<, die zu dem schweren Unfall in der Hummelgasse geführt hat", entrüstet sich Dorothea DRLIK, stellvertretende Bezirksvorsteherin im 13. Bezirk. Am Dienstag hatte in der Hietzinger Hummelgasse ein >>>Rottweiler<<< einen anderen Hund zu Tode gebissen und eine Passantin verletzt.

" Durch ein gültiges und vollziehbares Tierhaltegesetz hätte dies vielleicht verhindert werden können."***

"Umweltstadträtin Kossina ist durch die unglaublichen Versäumnisse und Verzögerungen beim Hundegesetz mitverantwortlich an diesen Vorfällen", meint DRLIK. "Die Begutachtung des Gesetzes durch die EU ist sicher nicht der Grund, aus unserer Sicht sind das alles nur faule Ausreden. Die SPÖ hat einfach Angst vor negativer Resonanz bei den Wählern. Das ist unverständlich, da alle verantwortungsvollen Hundehalter das neue Gesetz sehr begrüßen würden."

So ein Vorfall wie in Hietzing könne sich jederzeit wiederholen. Der Tatort liegt direkt gegenüber einer Schule. "Nicht auszudenken, was passiert, wenn das nächste Mal vielleicht ein Kind davon betroffen ist. Wenn es um den Schutz unserer Kinder geht, darf man sich um eine Entscheidung nicht drücken", meint Drlik und forderte Stadträtin Kossina auf, endlich einen konsequenten Entwurf für ein neues Hundegesetz vorzulegen. "Es gab und gibt ja jede Menge gute Vorschläge für ein Hundegesetz, dass die Bevölkerung vor >>>Kampfhunden<<< schützen kann, die Frau Stadträtin ist aufgefordert, diese Vorschläge umzusetzen."***

Rückfragehinweis: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien

Daniel KOSAK (Pressesprecher)

Tel.: (01) 4000 / 81 915

Fax: (01) 4000 / 99 819 15

E-mail: presse@oevp.wien.at

http://www.oevp-wien.at

 

----- Original Message -----

From: Christian Polster - PHÖ Obmann

To: presse@oevp.wien.at

Cc: Hannes Kornhuber ; Monika Miksch ; Presse@spoe.wien

Sent: Saturday, August 11, 2001 4:13 PM

 

Sehr geehrter Herr Kosak !

Als Obmann der Partei der Hundefreunde musste ich mit Bedauern feststellen, dass es sich leider in Ihrer Fraktion noch nicht herumgesprochen haben dürfte, dass der Begriff KAMPFHUND ein dummer ist.

Diese Rasse ist weder kynologisch noch veterinärmedizinisch ein abgesicherter Begriff, dieses Wort in den Mund zu nehmen, ist ein Armutszeugnis.

Ungeachtet dessen ist dieser Vorfall in Hietzing bedauerlich und zeigt, dass man nicht aufhören darf , den Hundehalter auf seine Verantwortung hinzuweisen und: auf die Einhaltung der bestehenden Gesetze.

Denn auch in diesem Fall sind bestehende Gesetze nicht eingehalten worden und glauben Sie mir, auch ein eventuell verschärftes Gesetz wäre nicht eingehalten worden.

Frau Mag. Kossina tut richtig daran, die bestehenden Gesetze nicht zu ändern, denn die einfache Einhaltung der bestenden Gesetze reicht aus, um solche Vorfälle zu verhindern.

Ich würde Sie in diesem Zusammenhang ersuchen, nicht permanent den Hund dazu zu benützen, in Wien bei eventuellen Hundegegnern "punkten" zu wollen, Ihre Wahlkampfschlappe haben Sie sich selbst und Ihrer Politik zuzuschreiben, tragen Sie diese bitte nicht auf dem Rücken der Hunde und deren Besitzer aus.


 
 
Ein Jahr nach Erlass der Verordnung

"Hund ist keine Kampfmaschine"

LANGENFELD/MONHEIM (RP). Etwa ein Jahr ist es her, dass ein kollektiver Aufschrei durch die Öffentlichkeit ging. Nach grausamen Vorfällen mit Kampfhunden konnte es gerade in Nordrhein-Westfalen Politikern gar nicht schnell genug gehen, dem Problem mit einer Verordnung zu begegnen. Heraus kam ein mit heißer Nadel gestricktes Reglement, das in vielen Punkten nachgebessert werden musste. Jetzt urteilte ein Gericht, dass ein genereller Leinenzwang für die bellenden Vierbeiner - ungeachtet ihrer Rasse - nicht statthaft sei. Die RP hörte sich um.

Wolfgang Mansen vom Monheimer Ordnungsamt glaubt nicht, dass der Richterspruch Konsequenzen für seine Stadt habe. "Dieses Urteil betrifft nur Städte ohne Freilaufflächen für Hunde", sagt er. Davon habe Monheim gleich zwei. "Demnächst soll sogar noch eine dritte direkt am Rheindamm hinzukommen."

Etwas anders ist die Situation in Langenfeld. Heinrich Tumbrägel, Besitzer der Labrador-Hündin Lara, nimmt die Hundewiese neben dem Bolzplatz in Richrath erst gar nicht ernst: "Das sind doch Kopfgeburten von Leuten, die in ihrem Leben noch nie einen Hund gehabt haben!" Er habe noch niemanden gesehen, der seinen Hund auf "diese eingezäunte Matschwiese" geschickt habe.

Von Fremden angepöbelt

Tumbrägel selbst kann sich noch an die Zeit erinnern, als er und seine Frau nicht mit dem Hund spazieren gehen konnten ohne angepöbelt zu werden. Doch die Leute reagieren auch heute noch auf den schwarzen Hund. "Meine Frau wurde letztens noch im Wald beschimpft", erzählt der Besitzer der verschmusten Hündin.

Angst vor dem Terrier-Mischling

Und die ausführliche Berichterstattung vor gut zwölf Monaten hat selbst bei den Hundebesitzern merkliche Spuren hinterlassen. Karen Kehlen wuchs bis zu ihrem sechsten Lebensjahr mit zwei Deutschen Doggen auf, besitzt heute selbst einen Pudel. Und doch hat sich ihre Einstellung gegenüber aggressiven Hunden verändert. "Mein Schwager hat einen Bullterrier-Mischling", erzählt die Langenfelderin. Dieser habe zwar eine Prüfung abgelegt und muss nun doch keinen Maulkorb tragen, "meinen Enkel lasse ich aber trotzdem nicht in das selbe Zimmer wie den Terrier", gibt sie zu.

Eine häufig von Hundefreunden vertretende Position ist, dass erst die ständige Anlein- und Maulkorbpflicht zu Verhaltensstörungen führe. "Ein Hund ist von sich aus keine Kampfmaschine", ist sich auch Heinrich Tumbrägel sicher, "erst die Besitzer erziehen die Hunde so." Nur dem Pitbull traue er eine angeborene Aggressivität zu. Dahingehend halte er auch nicht viel von der Hundeverordnung. "Schließlich wird der Schäferhund, statistisch gesehen der gefährlichste Hund, gar nicht berücksichtigt", ärgert er sich.

Von ROMAN REICHELT

 
http://www.rp-online.de/news/lokales/langenfeld/2001-0811/la30000001_22101.html



Bullterrier fällt über Hund her

LINDAU - Ein Bullterrier hat auf der Insel einen anderen Hund angefallen. Tier und Herrchen wurden dabei verletzt. Der Bullterrier ist zwar laut Gutachten nicht als Kampfhund einzustufen, trotzdem denkt die Stadt nach diesem Vorfall über einen Maulkorbzwang nach.

Von unserem Redakteur Dirk Augustin

Nach einem schönen Abendessen auf der Insel wollte ein Dresdner mit seiner Freundin zurück zum Auto gehen. Seinen Hovawartrüden "Janko von Elbflorenz, genannt Rudi", führte er an der Leine. An der Kreuzung In der Grub/Storchengasse kam ihnen eine Lindauerin entgegen, die ihren Bullterrier ebenfalls an der Leine führte. Doch dieser Hund stürzte sich plötzlich auf Rudi. Dabei riss er so heftig an der Leine, dass die Halterin zu Boden fiel. Nun konnte sich das wütende Tier ungehindert in Rudi verbeißen. Zunächst griff er sein Opfer im Kopfbereich an, schließlich verbiss sich der Angreifer in das Hinterteil.

Weder der Dresdner noch die Lindauerin konnten die Tiere voneinander trennen. Alles Ziehen an den Leinen half nicht, auch Schläge mit der Faust und der Leine auf den Kopf des Bullterriers blieben wirkungslos. Erst als sich dieser nach einigen Minuten beruhigt hatte, ließ er von seinem Opfer ab und wurde von seinem Frauchen heim geführt. Der Hovawart kam am nächsten Tag mit zwei dübellochgroßen Bisswunden zum Tierarzt. Der Dresdner selbst zog sich bei der Abwehr des Angreifers nach eigenen Angaben eine Sehnenzerrung am linken Knie zu, die im Lindauer Krankenhaus behandelt wurde. Wegen starker Schmerzen und einer drei Tage andauernden Gehbehinderung brach er seinen Urlaub vorzeitig ab.

In der Stadtverwaltung ist der Bullterrier kein Unbekannter. Ordnungsamtschef Thomas Nuber bestätigt, dass ein Sachverständiger den Hund begutachtet habe, demnach sei er nicht als Kampfhund einzustufen. Allerdings habe die Stadt einen Leinenzwang auferlegt. Nun habe das sich Losreißen des Tieres gezeigt, dass dies möglicherweise nicht ausreiche. Nuber lässt deshalb derzeit weitergehende Maßnahmen prüfen. Dabei denkt er vor allem an einen Maulkorbzwang, zumindest dann, wenn der Bullterrier sich in Wohngebieten aufhält. Außerdem hat Nuber das Veterinäramt eingeschaltet, die Behörde soll nochmals die fachgerechte Hundehaltung überprüfen. Damit nicht genug: auf die Halterin kommt wohl auch ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit zu. Zu den Auflagen gehört nämlich auch, dass sie jeden noch so kleinen Vorfall melden müsste. Von diesem hat Nuber aber erst gehört, als sich der Dresdner bei der Stadtverwaltung beschwert hat.

(Stand: Sa. 11.08.)

http://www.szon.de/lokales/lindau/nachrichten/200108100595.html

 

 
wohl auch ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit zu. Zu den Auflagen gehört nämlich auch, dass sie jeden noch so kleinen Vorfall melden müsste. Von diesem hat Nuber aber erst gehört, als sich der Dresdner bei der Stadtverwaltung beschwert hat.

(Stand: Sa. 11.08.)

http://www.szon.de/lokales/lindau/nachrichten/200108100595.html

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