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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++
17.08.2001
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Heute mit diesem: * Schäferhund beißt Kleinkind ins Gesicht * Beißender Kampfhund Polizei ermittelt * Hier wieder die Fernsehtipps * Betr.: Schäferhund biß 11jährige tot
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http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/107032.html
Liebe Wolfsfreunde! Hier wieder die Fernsehtipps für die nächste Zeit (auch für unsere Freunde aus der Schweiz): Kojoten: Mi. 29.8., MDR, 14.30 Uhr, Im Land der Kojoten: Tierbeobachtungen in der Prärie Wölfe Do. 23.8., Schweizer Fernsehen SF1, 20.00 Uhr, Netz Natur: Am Anfang war der Wolf (Andreas Moser versucht die Geschichte vom Wolf zum Hund zu rekonstruieren und beobachtet ein Wolfs- und ein Pudelrudel, die erstaunliche Ähnlichkeiten zeigen. Do. 30.8., WDR, 14.50 Uhr, Wilde Tiere: u.a. Der Wolf Fr. 31.8., HR3, 20.15 Uhr, Wiederholung: Tier und Talk: Mit den Wölfen heulen (eine gute Gelegenheit für alle, die die Erstsendung verpasst haben (mit Erik Zimen, Werner Freund, Günther Bloch) Bisons im Yellowstone-Park Mi. 29.8., N3, 20.15 Uhr, N3 Tierwelt: Der Tod eines Bisons (Eine kleine Vorbereitung für unsere Yellowstone-Reisen) Luchse Sa. 25.8., S3, 18.30 Uhr: Der Luchs - der heimliche Grenzgänger Hunde Do. 23.8., HR3, 17.15 Uhr: Die Welt der Hunde Mi. 29.8., BR3, 13.30 Uhr: Hundegeschichten (Start einer Reihe) ########################### Achtung! Endlich sind sie da! Die neuen Wolfs- und Kojotenkalender 2002. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Exemplar. Lieferung nur so lange der Vorrat reicht. (Die Kalender können erst ab 12. September ausgeliefert werden, da ich dann erst aus dem Urlaub zurück komme). Sie finden die Kalender auf unserer Webseite unter: http://www.wolfmagazin.de/Wolf_Shop/Kalender/kalender.html ########################### Und auch ES ist endlich da: Das Buch zum zehnjährigen Jubiläum des Wolf Magazins: "Mit dem Wolf in uns leben" mit Artikeln von Zimen, Klinhammer, Bloch und vielen anderen. Lesen Sie noch einmal die schönesten Artikel des Wolf Magazins.Das Buch finden Sie auf unserer Webseite http://www.wolfmagazin.de oder direkt dort auf: http://www.wolfmagazin.de/Wolf_Shop/Bucher/bucher.htmlIch wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Elli Radinger +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Elli H. Radinger Chefredaktion Wolf Magazin Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de Betr.: Schäferhund biß 11jährige tot Sehr geehrter Herr Weber, zum o. g. Vorfall möchte ich nachstehendes loswerden und zum Überdenken anregen, da meiner Ansicht nach so einiges nicht hinterfragt wird. Es wird immer behauptet, der Schäferhund habe das Kind totgebissen, wobei die Eltern "davon ausgehen", der Hund habe das Kind retten wollen. Im ersten Fall ist doch die Frage zu stellen, wieso der Vater nichts gehört hat (Anzeige wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht) und erst nach 15 min. das tote Kind fand? Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Kind nicht ein einziges Mal geschriehen haben sollte, oder gibt es da die Möglichkeit einer Schockreaktion, oder war der erste Biß des Hundes sofort tödlich??? Im zweiten Fall hätte doch geklärt werden müssen/können, ob der Hund tatsächlicht versucht hat, daß Kind aus dem Wasser zu ziehen und, da es zu schwer war, so fest hat zubeißen müssen um zu versuchen, es aus dem Wasser zu ziehen. Denn dann hat der Besitzer ein unschuldiges Tier ""ermordet"" Alles in allem eine bisher unbefriedigende Berichterstattung.Ich kann mich weiterhin an ein Urteil erinnern, das sich auf einen tödlichen Unfall in einem Gartenteich bezog. Hier waren Nachbarskinder über den Zaun gestiegen und ein Kind im Teich verunglückt. Der Eigentümer wurde bestraft, weil sein Teich nicht so abgesichert war, daß keiner darin ertrinken konnte. So die deutsche Rechtsprechung, und was passiert mit dem Vater in diesem Fall? Wäre er der Nachbar, würde er verurteilt. So wird ihm zugute gehalten, daß er durch den Tod des Kindes ja schon genug gestraft sei. Ich bin kein Schäferhundliebhaber, finde aber, daß die Sache erst eindeutig geklärt werden sollte, ehe der Hund als Killer dargestellt wird. Ich finde es außerdem der Rasse gegenüber äußerst unfair, ihn, wie immer wieder von derselben Ecke zitiert, als Hitlerhund zu bezeichnen, nur weil der diese Rasse bevorzugte. Dafür kann der Hund nicht, dagegen konnte er sich nicht wehren. Die Hunde zur KZ-Bewachung konnten sicherlich auch nicht unterscheiden, ob sie jetzt einen Juden oder einen Deutschen (auch diese waren im KZ) gebissen haben. Wenn wir schon für die Hunde eintreten und gegen Rasselisten sind, dann doch bitte fairerweise für alle und nicht jetzt, wie die Bloed-Zeitung, neue Feindbilder schaffen. Das haben die Hunde (alle) nicht verdient. Das mußte ich endlich mal loswerden. Vielleicht sehen Sie die Möglichkeit, meinen Beitrag ebenfalls unter die Leute zu bringen, ich hätte nichts dagegen. Mit freundlichen Grüßen Oskar Reissdorf AW-Kommentar: Antworten an Herrn Reissdorf bitte hier! -- reissdorf@maulkorbzwang.de |