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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

23.08.2001

Heute mit diesem:

* mit Schrecken sehe ich Ihre Homepage und alles was so dazu gehört.

*  NEU - Tierschutz Mühlheim im Netz

* Siebenjähriges Mädchen von Hunden schwer verletzt

* Drei Menschen von Rottweilern verletzt


Heute erhalten:

 

Hei,
mit Schrecken sehe ich Ihre Homepage und alles was so dazu gehört.
Sind Sie schon mal von einem durchgeknallten Hund gebissen worden ?
Ich schon (zweimal als Kind).
Haben Sie Kinder ? Sind Sie selbst schon mal von einem wild gewordenen Hund attackiert worden ?
Haben Sie je verstanden, das ein unversehrtes Menschenleben hundert mal mehr wert sein sollte als ein von unfähigen Hundehaltern falsch bzw. nicht erzogenes Tier ?
Allein der Grundton der Homepage ist schlimmer als jeder bissige Kampfhund.
Der ganze Charakter Ihrer Homepage zeugt von Arroganz und Ignoranz. Ich habe im Internet nach Infos gesucht, weil ich einen Hund für meine Kinder suche, aber auf sowas zustoßen, ist schon schockierend !
Warum regen sich alle über Pornographie und rechtsradikale Seiten auf, wenn es solche Sachen im Internet gibt ?!
Statt mit vernünftigen Argumenten wird da nur mit Polemik um sich geschmissen.
Ich werde mal prüfen lassen, ob sowas nicht genauso verfolgt werden kann wie Kindersex ...
Vielleicht kann man ja dafür sorgen, das in Zukunft durchgeknallte Kampfhundbesitzer mit ihrem Liebling gemeinsam eingeschläfert werden....
 
Echt sauer , JW

Jörg Wagner [joerg@jrg-wagner.de]

Anmerkung von AW : Ich hoffe das Sie nie einen Hund bekommen werden! 

Schreibt Ihm auch mal Nett! Ich habe keine Lust mehr solchen Leuten zu schreiben............

 


 NEU - Tierschutz Mühlheim im NetzI

ich würde mich freuen, wenn Sie sich auch einmal unsere HP ansehen würden. www.tierschutz-muelheim-ruhr.de   Evtl. könnten Sie unsere HP auch irgendwie auf Ihre Seite bringen.

Weiterhin wünsche ich Ihnen viel Erfolg, und wir wünschen uns Glück bei der Vermittlung der Hunde aus dem Städt. Tierheim. Wir alle wollen ja den Hunden helfen.

Tschüs  Helga Lindermann


Mittwoch 22. August 2001, 16:41 Uhr

Siebenjähriges Mädchen von Hunden schwer verletzt
Düren (AP) Ein sieben Jahre altes Mädchen ist in Düren durch Hundebisse schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, befand sich das Kind aus Waldshut zu Besuch bei einer Familie in der nordrhein-westfälischen Stadt. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstagnachmittag.
Das Mädchen wollte nach diesen Angaben zwei Münsterländer-Rüden streicheln, die in einem umzäunten Auslauf waren. Nachdem ein anderes Mädchen den Zwinger geöffnet hatte, stürzten sich beide Hunde auf das Opfer und bissen zu.

Erst dem Hundehalter, der sich im Haus befand, sei es gelungen, die Tiere zurückzurufen, hieß es im Polizeibericht. Das Mädchen erlitt schwere Bissverletzungen und wurde im Krankenhaus operiert. Nach ersten Ermittlungen erfolgte der Angriff der Hunde unerwartet und überraschend. Die beiden zwei und vier Jahre alten Tiere seien ausgebildet und den Umgang mit Kindern gewohnt, sagte ein Polizeisprecher.
 
http://de.news.yahoo.com/010822/12/1w79l.html

hier nochmals:

22.08.2001 18:18

Unfall mit Muensterlaender-Rueden - Beide Tiere an Kinder gewoehnt 

Hunde stuerzten sich auf Maedchen (7)

Dueren (an-o). Ein Maedchen (7) wurde am Dienstag von zwei Hunden angefallen, gebissen und schwer verletzt.

Die Siebenjaehrige war zu Besuch in Guerzenich. Gegen 16.45 Uhr spazierte sie durch den Garten und oeffnete eine Holztuere im Jaegerzaun zum Nachbargrundstueck. Dort ist ein Hundeauslauf, 20 x 7 Meter gross, der durch Draht in Hoehe von 150 Zentimetern eingezaeunt ist. In diesem Auslauf befanden sich zwei ausgewachsene Muensterlaender-Rueden und ein 12-jaehriges Maedchen aus der Nachbarschaft. 

Zwingertuer geoeffnet

Die Kleine wollte die Tiere streicheln, und die 12-Jaehrige oeffnete die Zwingertuer. Sofort stuerzten sich die beiden Hunde auf das Maedchen, bissen zu. Erst der Hundehalter, der im Haus war, konnte die Tiere zurueckrufen. Das Maedchen erlitt schwere Bissverletzungen. Die Hunde, so teilt die Polizei mit, waren an Kinder gewoehnt, der Hundehalter besitzt langjaehrige Erfahrung mit Hunden.

http://www.an-online.de/corem/corem/an/dueren/maedchen_10822.html


Drei Menschen von Rottweilern verletzt
Opfer ambulant behandelt
Woggersin/Rostock (ddp /EB). Bei Attacken von Rottweilern sind am Montag in Mecklenburg-Vorpommern drei Menschen verletzt worden. In Woggersin bei Neubrandenburg fiel ein Hund innerhalb weniger Stunden zunächst einen 37-jährigen Mann und später einen 15-jährigen Jungen an. Das ältere Opfer musste ambulant behandelt werden. Das offenbar von seiner Halterin entflohene Tier war unangeleint durch den Ort gelaufen, wie ein Polizeisprecher gestern sagte. In Rostock erlitt ein 13-jähriger Junge eine Fleischwunde, als ihn beim Joggen in einem Waldstück ein Rottweiler in den rechten Unterarm biss. Die Halterin hatte das Tier zwar angeleint, aber trotz dessen Aggressivität nicht mit einem Maulkorb versehen.
Landkreis nimmt Kampfhunde-Halter ins Visier
Ignoranz der Besitzer strapaziert Geduld der Verwaltung - Ordnungsverfügung zum Verbot wird derzeit vorbereitet
Pasewalk
(EB/M. v. Landenberg). Mit wachsendem Unverständnis betrachtet man derzeit im Pasewalker Landratsamt das Verhalten vieler Besitzer von so genannten Kampfhunden. Grund: Obwohl die KampfhundeVerordnung des Landes bereits seit mehr als einem Jahr gültig ist und obwohl diese Vorschrift eine Sachkundeprüfung von den Haltern der umstrittenen Tiere verlangt, hat die Mehrzahl der Besitzer diesen Test noch nicht absolviert.
"Bislang haben erst 42 von 47 angetretenen Personen die Prüfung bestanden - und das, obwohl letztes Jahr im Sommer 156 Hundehalter angekündigt haben, dass sie sich dem Test stellen wollen", sagt Rosemarie Zoske, stellvertretende Fachdienstleiterin Ordnung und Sicherheit in der Kreisverwaltung.

Unbefriedigende Bilanz

Auch wenn man die registrierten Hunde als Grundlage einer Jahresbilanz heranziehe, falle diese alles andere als zufriedenstellend aus, meint Zoske: "Dann wird nämlich deutlich, dass die 42 geprüften Personen nur 28 von insgesamt rund 130 Kampfhunden im Landkreis führen dürfen. Das kommt daher, weil häufig zwei oder drei Personen einer Familie mit Hund die Sachkundeprüfung absolvieren", erklärt die Fachfrau.
Angesichts dieser "offenkundigen Ignoranz vieler Kampfhundebesitzer" bereite man derzeit im Landratsamt mit Hilfe einer Muster-Ordnungsverfügung ein strenges Durchgreifen der Ordnungsämter im Uecker-Randow-Kreis vor. "Es geht einfach nicht anders. Ich denke, wir waren bislang mehr als großzügig, denn wir haben den Kampfhundehaltern eine Jahresfrist eingeräumt, und das, obwohl in der Verordnung eigentlich ein unverzüglicher Sachkundenachweis verlangt wird", sagt Rosemarie Zoske.
Trotz aller Entschlossenheit wolle die Behörde den Besitzern noch eine letzte Chance einräumen: "Ich habe mit sämtlichen Ordnungsämtern der Region vereinbart, dass die registrierten Kampfhunde-Halter noch einmal angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten werden, in denen sie erklären können, warum sie bislang noch keine Prüfung absolviert haben", erzählt die stellvertretende Fachdienstleiterin. Danach sei jedoch Schluss: Wer sich dann nicht innerhalb weniger Wochen dem Test stelle, dem werde per Ordnungsverfügung das Halten seines Kampfhundes verboten. "Ein solche Maßnahme kann durchaus drastische Folgen haben: Wenn nämlich ein Hund nicht in ein Tierheim gebracht oder an eine berechtigte Person abgegeben werden kann, muss das Tier leider getötet werden", unterstreicht Rosemarie Zoske.


 

 

 

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