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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

25.08.2001

Heute mit diesem:

*  BERLIN :-(( Von Schafen und Hyänen

* Hundeparlament löst sich auf




----- Original Message ----- 
From: bea <beatrixt@debitel.net 

To: <xxxxxxxx@xxxxxx.de 
Sent: Thursday, August 23, 2001 3:05 PM 

Subject: Von Schafen und Hyänen

Liebe Hundefreunde, Listenhundehalter, Kämpfer und Abwarter,

was sich hier in letzter Zeit zum Thema Berlin wiedermal abspielt, ist wirklich schlimm. 

Da werden langjährige Hundeaktivisten als Idioten beschimpft, Falschmeldungen über die Auflösung des Hundeparlaments verbreitet, über Ärsche oder keine Ärsche in irgendwelchen Hosen (wem immer diese auch passen mögen) wird wild geschimpft und überhaupt ist das Niveau auf einem Tiefstand angelangt, der wohl in Deutschland momentan seinesgleichen sucht. 

Wer sich da, sofern es "Die da oben" überhaupt noch interessieren mag, was sich hier untereinander um die Ohren geklatscht wird, die Hände reibt, dürfte klar sein. I

ch rufe deshalb zu etwas mehr Respekt auf, zu einem etwas gemäßigteren Ton und vor allem zu etwas mehr Solidartät, sofern das überhaupt noch möglich ist! 

Die sogenannten mäh -machenden Schafe wie Manuela Schnur sind z.T. seit 10 Jahren für unsere Hunde aktiv und haben eine solche Behandlung ganz gewiß nicht verdient. Die Hyänen, die sich wortreich sattfressen am vermeintlichen Versagen Anderer, sollten in ihrem eigenen und unser aller Interesse nicht vergessen, daß manchmal viele Wege nach Rom führen, und nicht nur militanter Ungehorsam, sondern auch die Verbreitung von Informationen (weit über Europa hinaus), die sachliche Auseinandersetzung mit Gegnern und die Zusammenarbeit Vieler zum Erfolg führen. Abgesehen davon, daß viele "Schafe" viel Mist, sprich Geld machen, ohne das keine Klage durchführbar gewesen wäre, (während auf Demos für die Mietzahlungen derer gesammelt wurde, die sich hier als die einzig wahren Verfechter unserer Hunde verstehen), hat eben manch ein Hundehalter die Konsequenzen gezogen und ist mit seinen Listenhunden ausgewandert, hat seine Freunde, Arbeit, Familie zurück gelassen um seinen Hunden den Maulkorb u.a. zu ersparen. 

Andere Herdentiere, die hier geblieben sind und "jeden Tag, den Gott werden lässt" den Maulkorb anlegen, mögen vielleicht einfach nicht riskieren, daß ihre Tiere eingezogen werden und beschreiten den Rechtsweg, anstatt sich eine Anzeige nach der anderen einzuhzuhandeln. Nun, beides ist legitim und verständlich, meine ich. Nicht jede/r ist ein Held oder hat "den Arsch in der Hose", seinen Hund zu riskieren, dafür kämpfen immernoch, von den glorreichen Revoluzzern der Szene ignorierte, 'brave' Bürger in diversen Initiativen weiter. Sie geben nicht auf, niemals. Sie sezten sih mit der "anderen Seite" an einen Tisch, reden, legen Fakten vor, leisten Überzeugungsarbeit, schreiben an Politiker, Medien, EU-Abgeornete. Sie helfen und spenden, wo sie können. 

Sie holen Hunde aus Tierheimen und machen zuhause Platz für Pflegehunde. Sie unterstützen BIN und andere, sie legen sich mit VDH und Dt. TSB an, machen ihre Tierärzte mobil und reden mit Leuten auf der Straße. 

Insgesamt gesehen, haben die vielen, blökenden Schafe bisher wesentlich mehr erreicht, als eine Handvoll heulender Hyänen.

Auch die Trittbrettfahrer und selbst ernannten Hunderechtler, die mal hier, mal da so ein bißchen mitmachen, dann wieder mit X sind, weil sie auf Y auf einmal nicht mehr können, die tollen Aktivisten, die zu keinem wichtigen Termin erschienen sind und deren Mund größer ist, als ihre Zuverlässigkeit, sollten sich bedeckt halten und schonmal überlegen, welchen Pelz sie sich als nächstes überstreifen wollen, damit auch "der Arsch" so richtig gut zur Geltung kommt.


Bea Trogand Berliner Hundeparlament, aber hier nicht in dessen Namen

Dazu dies nochmals

BERLINER KAMMERGERICHT HAT RECHTSBESCHWERDE ABGELEHNT

Na prima, jetzt können wir 3 bis 54 Jahre auf die nächste Chance warten.

Das Kammergericht hat die Rechtsbeschwerde unter Hinweis des am 12.07.01 gefällten (gekauften) Urteil des Verfassungsgerichtshofes Berlin abgelehnt.

Da stellen sich eine handvoll Schafe hin, lauschen hingebungsvoll einer angehenden Rechtsanwältin und einer Manunela Schnur (die noch nicht einmal anwesend war bei diesem Termin), diese machen mäh und alle folgen.

Mit verherrenden Folgen !

Rechtsanwalt Wildner hatte von diesem Wege damals ganz klar abgeraten, man ließ ihn links liegen und hörte auf A. Löwe und M. Schnur.

Wildner hat ganz klar den Weg aufgezeigt durch die Instanzen.

1.) Bußgeld kassieren (Hund muß überprüft gemeldet und grüne 'Plakette haben)

2.) gegen Bescheid Einspruch einlegen

3.) der Weg durch die Instanzen wäre frei gewesen

Diese Idioten hatten nicht den Arsch in der Hose ihn zu gehen. Sie machen jeden Tag, den Gott werden läßt, den Maulkorb (Fachbegriff:Beißkorb) dran und sagen, wir stehen zu unseren Hunden und was soll ich den machen.

Hätte es damals jeder dieser Hundehalter gemacht wären wir in Berlin einen Schritt weiter anstatt 10 zurück.

Jetzt soll Wildner die Karre aus dem Dreck 'ziehen!?

Jetzt brauch ich nur noch auf das Ding von Tilo (25 Polizisten verhaften 'unseren Hund)zu warten.

Bei mir nicht mehr, jeder der nicht den Arsch in der Hose und das Herz für seinen Hund am richtigen Fleck hat, Mut zum Kampf und zivilen Ungehorsam hat, braucht hier nicht mehr her kommen.

Vereine die Maulkörbe verkaufen und sagen sie wollen die Hunde retten sind unerwünscht.

Noch ein Tip an die Berliner Schafe.

Ich hatte ein Gespräch mit dem Vet.-Amt. Dort wurde mir erklärt, wie der Maulkorb auszusehen hat. Schmeißt Eure Haltis und andere Riemchen weg und kauft Euch richtige Maulkörbe - den nur diese sind gestattet !

Und nun macht weiter Mäh..............................

Mit freundlichem Gruß Corinna Nötzold [eMail: Cori-Dax@gmx.de ]

 
----- Original Message -----
From: bea
To:xxxxxxxxxxx
Sent: Thursday, August 23, 2001 1:18 PM
Subject: Hundeparlament löst sich auf



Zur Geschichte:
Andreas Lehmann war seit langer Zeit im Hundeparlament engagiert, welches seinerzeit u.a. von Guido Zörner und Andrea Biastoch gegründet wurde. Sein Name ist stark mit dem Hundeparlament verbunden, denn sein Engagement ist seit jeher groß. Er arbeitet seit langem mit Werner Bresching zusammen, welcher ebenfalls im Hundeparlament war, genauer: bis vorgestern bestand das Hundeparlament aus genau diesen drei aktiven Leuten, Andrea ging bereits im letzten Jahr.

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Das entspricht nicht den Tatsachen! 
Richtigstellung:
 
Das Berliner Hundeparlament wurde von Guido Zörner in's Leben gerufen, der auch die allererste Berliner Versammlung von Hundehaltern und Vertretern verschiedener, sachbezogener Verbände und Vereine initiierte. Guido und ich haben im Alleingang dann am Aufbau des Hundeparlaments über die Einrichtung von Bezirksgruppen gearbeitet und für die Verbreitung von Infos gesorgt. Veranstaltungen wie die Podiumsdiskussion im Haus am Treptower Park und die DB-Demo zum Beipiel, wurden von uns mit tatkräftiger Unterstützung durch H.J. Zuchovski organisiert. Andrea Biastoch kam erst um einiges später dazu und hat auch nicht allzu lange im Hundeparlament mitgewirkt.
Die ersten Autokorsos wurden von Guido, mir, Horst, Tina, "Rolli"-Petra und Marion Bobka und z.T. noch Andrea B. organisiert.
Wir haben seit Herbst 200 monatelang bis zum Februar 2001 wöchentlich Autokorsos veranstaltet, die aufgrund stetig abnehmender Teilnehmerzahl und sinkendem Intersse am Widerstand schließlich eingestellt , von Mai bis August von Britta organisiert wurden , und seitdem und nun von Andreas "wiederbelebt" werden.
 

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Andreas und Werner verfaßten nun den Aufruf zum Autokorso sowie einen oben angehängten (Berliner Hundeparlament.eml) Aufruf, sich jegliche Querelen, v.o. Privatfehden im Netz, zu knicken.
 
Daraufhin erging von Guido Zörner die mail WG_Rundbief im Namen des Hundeparlaments. ...Andreas versuchte nun in einem eineinhalbstündigen Telefonat mit Guido Zörner diesen dazu zu bewegen, sich mit Werner Bresching auszusprechen. Guido lehnte dies aufgrund einer uralten, nichtöffentlichen Kritik durch Werner Bresching an seiner Person vehement ab. ...
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Trotzdem im Hundeparlament jede/r mitmachen kann, sind doch die Aktionen und die Verbreitung von Schriftmaterial mit allen anderen im Konsens zu halten, das ist ganz normal und sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Guido's Rundbrief bezog sich genau auf dieses Problem und mußte von ihm als (Mit-) Begründer, (und Sendeverantwortlicher der TV-Sendung "Hunde in Berlin" des Berliner Hundeparlaments), auch so veröffentlicht werden.
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Daraufhin hat Andreas Lehmann seine Arbeit für das Berliner Hundeparlament niedergelegt. Seit heute lautet seine e-mail-Adresse shey@robindog.de . Sein Engagement für die Hunde wird dadurch nicht geringer werden, nur die Querelen. 
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Wenn man sich in einer demokratisch organisierten Interessengemeinschaft abspricht, kommt es erst garnicht zu Querelen.
 
Das Berliner Hundeparlament löst sich nicht auf, weil Andreas und Werner Bresching ihre Mitarbeit niedergelegt haben.
 
Die nächste OKB-Sendung des Berliner Hundeparlaments wird am 29. August um 20:30 wie gehabt live ausgestrahlt.
 
 Beatrix Trogand
Berliner Hundeparlament (seit der ersten Stunde)
 

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