Quelle:
http://www.gfh-wolfswinkel.de/Seminare/DerHund/Sem2001/2001__lebern_und_wirken_von_et.html
Sonderseminar zum 10-jährigen
Todestag von Eberhard Trumler
Leben und Wirken von
Eberhard Trumler - über Hunde und Pferde -
14. - 16.09.2001 in
Wissen/Sieg
Wir möchten Sie, wie immer, zu unserem
diesjährigen Seminar Leben und Wirken von Eberhard Trumler - über
Hunde und Pferde - im Rahmen unserer Wolfswinkeler Hundetage
herzlich einladen. Anknüpfend an die Tradition der Vorjahre wird die
Gesellschaft für Haustierforschung auch 2001 wieder ein
internationales Seminar durchführen, zu dem wir Hundefreunde, Praktiker
aus Zucht und Ausbildung sowie führende Wissenschaftler aus dem In- und
Ausland erwarten.
Hochkarätige Referenten werden über das Leben und Wirken von Eberhard
Trumler berichten.
Die Vorträge der beiden ersten Tage werden ergänzt durch die Möglichkeit,
unter fachkundiger Führung am dritten Seminartag unsere Hunde in den
Gehegen auf der EBERHARD.TRUMLER-STATION zu besuchen. Die Mitarbeiter
der Station werden dabei auf Ihre Fragen rund um den Hund gerne
eingehen.
Außerdem bieten wir Original-Zeichnungen von Eberhard Trumler zur
Besichtigung und zum Kauf an.
Sobald die entgültigen Referenten feststehen, werden Sie ein vollständiges
Seminarprogramm von uns erhalten.
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass wir aus organisatorischen Gründen
keine Rückerstattung von bereits gezahlten Seminargebühren vornehmen können.
Geändertes Seminarprogramm (Stand:
17.5.2001):
Freitag, 14.9.2001
18:00 Uhr
Dirk Roos: Seminareröffnung - Begrüßung der Gäste
1. Sitzung: In memoriam Eberhard Trumler
- Sein Leben und sein Wirken. Vorsitz Erika Trumler
18:45 Uhr
Prof. Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Leben und Wirken von Eberhard
Trumler
Samstag, 15.9.2001
2. Sitzung: In memoriam Eberhard Trumler
- Aus der Welt der Haustiere. Vorsitz Prof. Dr. Helmut Hemmer
09:00 Uhr
Prof. Dr. Hans Hinrich Sambraus: Nutztiere und ihr Verhalten
10:15 Uhr
Prof. Dr. Anton Grauvogl: Gesichter und Gefühle bei Pferden
11:30 Uhr
Jan Nijboer: Über Hunde und Pferde
12:30 Uhr
--- Mittagspause ---
3. Sitzung: In memoriam Eberhard Trumler
- Zum Verhalten des Hundes. Vorsitz Joachim Leidhold, Dirk Roos
14:00 Uhr
Prof. Wolfgang Wippermann: Die Deutschen und ihre Hunde
15:00 Uhr
Dr. Dorit Feddersen-Petersen: Die frühe Verhaltensentwicklung der
Haushunde und ihre Bedeutung für das ganze Hundeleben
--- Kaffeepause ---
16:30 Uhr
Dipl. Biologe Joachim Leidhold: Begegnungen unter Hunden
17:30 Uhr
Günther Bloch: Adaptive Strategie bei unterschiedlichen
Umweltbedingungen bei zwei verschiedenen Wolfsrudeln
Anmerkungen:
Fragen an die Vortragenden / Diskussion jeweils unmittelbar im Anschluß
an die Vorträge eingeplant, da in diesem Falle - uneinheitliche
Thematik - keine abschließende Podiumsdiskussion möglich ist.
Sonntag, 16.9.2001
ab 10:00 Uhr
Besichtigung der EBERHARD TRUMLER-STATION unter fachkundiger Führung
Beratung und Auskunft bei Fragen rund um den Hund: Anschaffung und
Haltung, Erziehung und Ausbildung, Mensch und Hund
Seminargebühren:
DM 150,--
teilnehmende Partner DM 120,--
DM 80,--
Studenten, Rentner, Arbeitslose
DM 120,--
Mitglieder GfH & Ges.Sch.Wölfe
DM 120,--
Gruppenermäßigung bei mind. 10 Personen
Anmeldeformular
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Wegbeschreibung
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Peter Böttcher
Adlerstr. 21
D-28203 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de
Herr Waldmann
Verfassungsschutz Deutschland
via E-mail 25. August 2001
Neue deutsche Rassegesetze
Sehr geehrter Herr Waldmann,
ich habe Ihren Namen aus der Korrespondenz, die Sie mit Frau Groos vom Tierheim Olpe im Internet führten.
Da unser Bullterrier "Eddy" letztes Jahr an den Folgen der schwachsinnigen deutschen Verordnungen / Rassegesetze gestorben ist, bin ich derzeit dabei, ein Buch für einen ausländischen Verlag über den Dog-Holocaust Deutschland 2000/2001 zu schreiben.
Zu diesem Thema hoffe ich, dass Sie mir vielleicht ein paar Fragen beantworten können, oder wenn nicht, diese an einen Kollegen weiterleiten.
Wir wurden bereits Monate vor den Verordnungen von einem Apartment-Hotel am Bremer Rembertiring aus ca. 150 m Entfernung fotografiert. Sicherlich handelte es sich nicht um einen Bewunderer dieser Hunderasse, denn auf einem Foto aus dieser Entfernung kann ein Hundeliebhaber, ohne Spezialkamera, sicherlich nicht viel erkennen.
Als wir durch die haltlosen Verordnungen betroffen waren und ebenfalls mit anderen Opfern dieser Hetze Kontakt aufnahmen um gerichtlich hiergegen anzugehen, haben wir erfahren, dass in einem / mehreren Polizeirevieren in Bremen Fotos von Hund und Haltern vorlagen.
Meine Frage nun: Wurde dieses auf Veranlassung des Bremer Ordnungsamtes oder des Verfassungsschutzes durchgeführt?
Ferner haben wir, aus sicherer Quelle, erfahren, dass unser Telefon abgehört wurde/wird.
Wir sind rechtschaffende Bürger und ich selbst bin Mitglied der FDP Bremen. Ich gehe davon aus, dass diese Aktion gegen uns stattfindet, weil wir gegen das Unrecht, welches zur Zeit in Deutschland gegen ausländische Hunderassen und deren Halter geschieht, im Ausland berichten und mit allen rechtstaatlichen Mitteln auch in diesem Lande dagegen vorgehen.
Selbst ein Rechtsanwalt, den ich beim "Internationalen Gerichtshof für Tierrechte" in Genf kennen lernte, bestätigte mir diese Vorgehensweise (Telefonüberwachung) auch bei einigen seiner Mandanten. Der Sinn einer solchen Aktion kann eigentlich nur in Unsinn enden.
Meine weitere Frage nun: Wurde dieses auf Veranlassung des Bremer Ordnungsamtes oder des Verfassungsschutzes durchgeführt?
Als ich als Zeuge in Genf aussagte, wurden wir von einer Person (Typ "seriöser Buchhalter" o.ä.) angesprochen. Uns war diese Person völlig unbekannt, allerdings wusste der gute Herr mehr über uns als wir je über das Internet preisgegeben haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich hierbei um einen Kollegen handelte? Oder war der Verfassungsschutz nicht in Genf vertreten?
Geht es in dieser Angelegenheit vielleicht gar nicht um die Hunde, sondern ist es ein "Tierversuch/Manöver" um etwas anderes zu erproben?
Wie ich aus Ihrer Korrespondenz mit Frau Groos entnahm, gehen Sie, was ich auch sehr lobenswert finde, gegen rechtsextremistische Propaganda im Internet vor.
Da die deutschen Rassegesetze gegen ausländische Hunderassen mich sehr stark an die Gesetze der Nazis erinnern, die es jüdischen Mitbürgern unmöglich machte in Deutschland weiter zu leben, würde ich gerne erfahren, ob Sie hier auch einige Medien und Medienabhängige ins Visier nehmen oder gehen Sie nur gegen private Organisationen oder Personen vor?
Der Schaden, der durch die Medienhetze und einigen Organen entstand, ist menschenverachtend und seelische Folter.
Der Schwachsinn, der den Menschen in die Hirne gebrannt wurde, wird mit großer Sicherheit in den nächsten Jahrzehnten in den deutschen Köpfen weiter herumgeistern.
Wie Sie wissen, hat die immerwiederholende Propaganda der Nazis es geschafft, dass Juden seit der damaligen Zeit in Deutschland nicht mehr ohne Polizeischutz am Sabbat in ihre Synagogen gehen können. Es ist sogar so derb in diesem Land, dass Polizeicontainer vor einigen Synagogen installiert wurden, da die Sicherheit der Juden in Deutschland sonst nicht gegeben wäre.
Ich würde mich über Ihre Mithilfe bei meinem Buch freuen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen und Shalom
Peter Böttcher
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Statistisches Landesamt Bremen
via E-mail 25. August 2001
Ausgaben der sogenannten Hundeverordnung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe derzeit ein Buch über den Dog-Holocaust Deutschland 2000/2001 für
einen ausländischen Verlag. Über Ihre Mithilfe würde ich mich sehr freuen.
Können Sie mir auf folgende Fragen Auskunft erteilen?
1. Was hat die Hundeverordnung dem Land bzw. Steuerzahler in Bremen gesamt
gekostet.
2. Was haben die Hubschrauberrundflüge der Polizei diesbezüglich über
Bremen gekostet.
3. Was hat man für die ganzen Polizeikombis und Busse, die mit Käfigen
ausstaffiert wurden und plötzlich regelmäßig im Stadtbild zu sehen waren,
ausgegeben.
4. Und welche Kosten hat der ganze bürokratische Aufwand, der betrieben
wurde, dem Steuerzahler gekostet.
Können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wie viele Personen vor der Verordnung
und wie viele Menschen seit der Verordnung von ausländischen Hunderassen
gebissen wurden und wie viele wurden in dem gleichen Zeitraum von dem Deutschen
Schäferhund gebissen.
Ebenfalls würde mich interessieren, wie viele Kinder/Personen in den letzten 14
Monaten bei Fahrradunfällen oder beim Spielen tödlich verunglückt sind.
Wie häufig kam es in Bremen zu Kindesmissbrauch, Vergewaltigung etc.
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Böttcher
VERTEILER UND INTERNET
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Senator für Inneres Stadt Hamburg
25. August 2001
Sicherheit?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe jetzt bei meinen Fahrten nach Hamburg zweimal erlebt, dass Polizeistreifen Autofahrer kontrollierten und hierbei einer der Beamten vor der Beifahrertür mit gezogener Waffe stand.
Ferner habe ich heute in der Zeitung "Wuff" (Hundemagazin aus Österreich) gelesen, dass Hamburger Polizeibeamte wildwütig mit einer Maschinenpistole einen Boxermischling abgeschlachtet haben.
Wie bekannt, wurde durch Nachlässigkeit der Hamburger Behörden ein tödlicher Vorfall, mit zwei, von einem Verbrecher missbrauchten Hunden, nicht verhindert. Durch diese Nachlässigkeit wurde ganz Deutschland in falsche Panik versetzt und hat Haltern ausländischer Hunderassen das Leben in diesem Lande, durch Schmierenblätter wie die Bildzeitung und einigen medienabhängigen Politikern aufgeheizt, zu einem Horrortrip gemacht.
Sie sollten wissen, dass seit der Hamburger Luschigkeit diese, an sich liebenswerten Hunde, einen Wesenstest ablegen müssen, um nicht getötet oder ins Hamburger Hunde-KZ Harburg, Erste Hafenstraße gebracht zu werden.
Da ich oft geschäftlich in Hamburg bin und in den letzten Monaten ein Überaufgebot an Polizei feststellen muss, habe ich in Ihrer Stadt kein Gefühl der Sicherheit mehr.
Müssen diese Polizisten, die einfach so mit der gezückten Knarre neben dem Auto stehen, sich auch einem regelmäßigen Wesenstest unterziehen? Ich hoffe ja.
Zur Zeit schreibe ich ein Buch über den Dog-Holocaust Deutschland 2000/2001 und hätte hierüber gerne Informationen.
Ebenfalls wollen Sie mir bitte mitteilen, wann bei dem "Unfall" in HH Wilhelmsburg die Polizei, der Rettungswagen und wann der Bildreporter vor Ort war.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Böttcher
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Abschrift Schreiben von Ute Vogt, MdR Deutscher Bundestag vom 08.08.01
Sehr geehrter Herr xxxx,
vielen Dank für Ihr ausführliches Schreiben zur Novellierung des Waffenrechts.
In der Verschärfung des Waffenrechts sehe ich allerdings keinen Verfassungsverstoß und ich finde auch den Vorwurf, der Entwurf der Novelle sei von einer Selbstherrlichkeit geprägt, wie man sie nur von Gesetzen aus dunkelster deutscher Vergangenheit kenne, nicht gerechtfertigt. Sicherlich ist die Passage, die Sie zitieren, nicht besonders glücklich formuliert.
Aber diese Passage bezieht sich lediglich auf die Erläuterung des Gesetzentwurfs und ist damit nicht Teil des Gesetzentwurfs. Das Recht von Sport- und Jagdgeschützen, ihren Sport weiter ausüben zu können, bleibt unangetastet, wenngleich es tatsächlich hinsichtlich einiger Voraussetzungen verschärft wird. Auch haben Sie Recht, dass der Grundsatz "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" nicht vom Bundesverwaltungsgericht oder der Rechtsprechung geprägt wurde, er wurde nur durch sie bestätigt.
Es ist ein politischer Grundsatz, den ich sinnvoll finde und teile. Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Personen und an die Anerkennung eines Bedürfnisses für den Umgang mit erlaubnispflichtigen Waffen oder Munition zu stellen, halte ich nicht für falsch.
Gerade beim Erwerb von Waffen durch Sportschützen geht der Entwurf im Übrigen davon aus, dass bei diesen ein Mißbrauch äußerst selten ist. Ein Bedarfsgrund wird damit auch weiterhin bejaht. Auch bei den Neuregelungen im Anerkenntnisverfahren für Schießsportverbände vermag ich nicht erkennen, dass Ihre Rechte oder die der Verbände und Sport- und Jagdschützen unzulässig oder in untragbarer Weise eingeschränkt werden würden. Schließlich findet die Diskussion um Wurfsterne und gefährliche Messer jetzt ihren Niederschlag im Waffengesetz, sie werden verboten - meines Erachtens ebenfalls eine sinnvolle Maßnahme. Was ich übrigens auch nicht teile, ist der ständige Vergleich und die ständige Diskussion um das Waffenrecht in den USA. Waffen sind nicht per se böse, als Sachen können sie das auch nicht sein.
Aber Sie werden mir wohl zustimmen, dass Waffen immer dann, wenn sie zum Einsatz kommen ganz erhebliche Schäden anrichten können. Zentral ist somit die Frage, wo Waffen zur Anwendung kommen sollen und dürfen. Für mich ist nicht wichtig, wie die Kriminalitätsrate in amerikanischen Bundesstaaten mit sehr liberalem und nur liberalem Waffengesetz ist, für mich ist allein wichtig, was wir hier in der Bundesrepublik wollen. Ich sage Ihnen ganz offen: Ich will, dass möglichst wenig Waffen kursieren und in privaten Besitz sind. Sport- und Jagdschützen haben sicherlich ein Recht darauf, ihren Sport auszuüben. Dazu müssen sie aber nicht, und ich übertreibe jetzt bewußt, ein Waffenarsenal zu Hause haben.
Sie haben allerdings in einem Punkt recht: Das Problem sind weniger die Waffen, die in legalem Besitz sind, sondern diejenigen, die in illegalen Besitz sind. Um das einzuschränken, ist eine Verschärfung des Waffenrechts alleine nicht erfolgversprechend. Aber Sie wissen, unter welcher Härte illegale Waffenbesitzer zu leiden haben, insbesondere wenn sie die Waffen benutzen. Daher dient die Verschärfung des Waffenrechts auch nicht primär dem Zweck der Kriminalitätsbekämpfung. Ich weiß sicherlich, dass Ihnen die Position nicht gefallen wird. Aber ich erhalte immer dann, wenn eine gesetzliches Bestimmung verschärft wird, zahlreiche Zuschriften von Interessenverbänden, die sich genau gegen diese Verschärfungen wenden.
Als Beispiel möchte ich die verschiedenen Hundeverbände anführen, als es zur Kampfhundeverordnung kam (obwohl ich das sachliche nicht mit Waffen vergleichen möchte).
Sobald die Züchtung und der Besitz von verschiedenen Hunderassen verboten oder mit starken Auflagen abhängig gemacht wurde, schrieben mir viele Verbände, die sich dafür einsetzen, das genau diese Hunde völlig ungefährlich und die Hundehalter das eigentliche Problem seien.
Das mag stimmen, aber wir haben bei dieser Verordnung eben nicht ausschließlich die Gutachten mehrerer Hundeexperten zu beurteilen, sondern Aufgabe der Politik ist es, die Freiheit des Einzelnen und das Wohl der Allgemeinheit gegeneinander abzuwägen.
Diese Aufgabe betrifft die Neufassung des Waffenrechts in gleicher Weise, und ich denke, die Abwägung ist mit dem Entwurf der Novelle gelungen.
Viele Grüße >>>unterschrieben von Ute Vogt, Mdb<<<
Das Original findet Ihr hier: http://www.waffen-online.de/download/StellungnahmeFrauVogtMdB.pdf
Also ich finde einige
Briefchen hätte die Dame doch verdient! Oder??????????