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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

5.09.2001 - 2

Heute mit diesem:

* >>> ! Bitte vormerken und zahlreich erscheinen ! <<<

* Polizeibericht: Hund beißt Hund - 'Sachbeschädigung'

* Horror in einem Pietenfelder Schweinestall:

* Herrchen (48) starb für Senta & Jim

ich denke da ruft jeder gerne an

* In unserem Drei-Familienhaus in Voerde am Niederrhein


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17.10.2001

[ Einzelheiten unter eMail ]

Das wird der Prozess des Jahres.

Sie haben sich lange Zeit gelassen.

Unser Rechtsanwalt hatte mit der Verhandlung nicht mehr gerechnet .

Manchmal dauert es halt ein bischen länger bis sich ein "zuverlässiger"Richter findet.

eMail: MW611@gmx.de

Hintergrund-Infos finden Sie hier:

http://www.kampfhunde-power.purespace.de/download-berlin.html

[damals war es - pdf-datei] und unter:

http://www.pro-hund.i-p.com/prohund-opfer.html#Anker-pol


Polizeibericht: Hund beißt Hund - 'Sachbeschädigung'

KIRCHBIERLINGEN (sz) - In Kirchbierlingen verbissen sich am Montag drei Hunde so, dass einer verletzt zu einem Tierarzt gebracht werden musste. Zwei der Hunde, ein Schäferhund und ein Labrador, gehören einem 31-jährigen Mann. Dieser führte schon öfters seine Tiere aus und kam dabei am Grundstück eines anderen Hundebesitzers vorbei, der einen Schäferhund und einen Schäferhundmischling unbeaufsichtigt laufen lässt.

Während der 31-Jährige, so die Polizei, bisher ein Verbeißen der Tiere verhindern konnte, war ihm dies am Montag nicht mehr möglich. Der fremde Schäferhund stürzte sich auf den Schäferhund des 31-Jährigen und brachte ihm am rechten Hinterlauf und am Kopf Verletzungen bei, die von einem Tierarzt behandelt werden mussten. Die Polizei leitete gegen den 40-Jährigen Grundstückseigentümer und Hundehalter Ermittlungen wegen "Sachbeschädigung" ein.


Eichstätt
Hundemeute jagt im Schweinestall
Polizei erschießt zwei der Angreifer, "um weiteres Gemetzel zu vermeiden"


Pietenfeld (aur) 

Horror in einem Pietenfelder Schweinestall:

 Eine Hundemeute, die speziell für die Wildschweinjagd abgerichtet ist, ist Sonntagfrüh in den Stall eingedrungen und hat dort unter Jungschweinen gewütet. Beamte der Polizeiinspektion Eichstätt, die vom betroffenen Landwirt alarmiert worden waren, machten dem Spuk ein Ende und erschossen zwei der Jagdhunde, nachdem sie keine andere Möglichkeit sahen, die Schweine zu retten. Letztlich wurden acht Schweine aus Anraten der Polizei und nach Rücksprache mit dem Hoftierarzt notgeschlachtet. Es handelte sich um Jungtiere mit einem Gewicht von etwa 36 Kilo.

"Ließen sich nicht ablenken"

Wie die Polizeiinspektion gestern berichtete, war der Sohn des Pietenfelder Landwirts am Sonntag gegen 8 Uhr durch Hundegebell und lautes Schreien seiner Schweine auf die Eindringlinge aufmerksam geworden. Als die sofort verständigte Eichstätter Polizei in dem Stall eintraf, hatten dort drei oder vier Hunde den Hof bereits verlassen, während zwei Hunde weiter auf die Schweine einbissen. Im Polizeibericht heißt es weiter: "Da sich die wütenden Tiere nicht ablenken ließen, mussten die Polizisten sie mit gezielten Schüssen erschießen, um weiteres Gemetzel unter den Schweinen zu vermeiden."

Wie sich herausstellte, gehörten die Hunde einem Unternehmer aus dem knapp drei Kilometer entfernten Adelschlag. Wie der Unternehmer gestern gegenüber dem EICHSTÄTTER KURIER sagte, sind seine elf Hunde Mischlinge, eine Kreuzung aus Münsterländern und dem in Deutschland äußerst seltenen "englischen Plotthound". Sie sind ausschließlich für die Jagd auf Wildschweine abgerichtet und speziell für "großräumiges Revieren" gezüchtet, das heißt, sie spüren den Wildschweinen mit unglaublichem Geruchssinn über weite Distanzen nach. Der Unternehmer fährt mit dieser "Schwarzwildmeute" durch ganz Deutschland und treibt bei Großjagden - "oft mit Politik und Adel" - den Jägern die begehrte Beute zu. Menschen gegenüber seien die Hunde "absolut nicht aggressiv", stellt er klar. Die wertvollen Hunde hält der Adelschlager in einem großen Zwinger.

Am Sonntag gegen 8 Uhr bemerkte er, dass die Tür offen stand und die gesamte Meute ausgebüxt war - zu diesem Zeitpunkt wurde es in Pietenfeld gerade ernst. Der Unternehmer ist überzeugt, dass die Zwingertür verriegelt war und die Meute absichtlich von einem Unbekannten freigelassen wurde. Er habe da wohl einen Feind, mutmaßt er und kündigt Anzeige gegen Unbekannt an.

Als der Hundehalter von der Polizei nach Pietenfeld gerufen wurde, waren zwei seiner Hunde schon erschossen, die anderen konnte er einfangen. Wie er der Polizei gegenüber sagte, gehe von den Hunden keine Gefahr für Menschen aus. Sie hätten auch keine Schweine "totgebissen", sondern nur wie bei der Jagd in die Beine gebissen. Denn bei der Jagd gehe es darum, dass die Hunde die Wildschweine in Bewegung bringen und auftreiben, sie aber auf keinen Fall töten. Dieses Privileg ist Jägersache. Dass sie jetzt überraschenderweise nicht nur auf wilde Schweine, sondern auch auf Hausschweine Jagd machten, nennt er einen "blöden Zufall".

Der betroffene Pietenfelder Landwirt sagte auf Anfrage, die Hunde seien offenbar über die nur angelehnte Tür der Futterkammer in den Saustall eingedrungen und hätten seine Schweine schwer verletzt. Die Tiere seien noch lange danach völlig verschreckt gewesen und "in der Ecke wie die Schafe aufeinandergesessen". Dem Adelschlager nimmt der Bauer die Sache nicht krumm: "Das passiert halt einmal." Die Versicherung des Hundehalters komme für den Schaden auf.

Der Leiter der Polizeiinspektion, Helmut Wühr, meinte gestern zu der Hundeattacke: "Das war schon recht derb." Der Bauer habe völlig richtig gehandelt, dass er nicht selbst in das Schweinegatter gegangen sei, um seine Tiere zu retten, sondern gleich die Polizei holte.

"Völlig unauffällige Tiere"

Amtstierarzt Dr. Theodor Mantel, im Landratsamt Eichstätt Hundeexperte, erklärte gestern, die Plotthounds seien Jagdhunde mittlerer Größe mit glattem, braunen Fell. "Ein völlig unauffälliger Hund." Mantel hatte die Tiere erst vor wenigen Wochen besichtigt: Da hatte ein Anrufer behauptet, die Hunde würden unsachgemäß gehalten. Die Visite ergab dann, dass die großzügige bemessene Zwingeranlage sogar vorbildlich ist.


DONAUKURIER , Richard Auer, 04.09.2001, 02:09

http://www.donaukurier.de/php/?topic=lokales&subnavi=eichstaett&rubrik=

Eichstätt&artikelID=79796&link=/lokales/eichstaett/


Er wollte sie von den Bahngleisen holen
Herrchen (48) starb für Senta & Jim

Von MICHAEL KERST

Duisburg - Das Drama auf dem Bahndamm in Meiderich: Ein Spaziergang mit seinen beiden heißgeliebten Schäferhunden Jim und Senta wurde für Jürgen Nordewald (48) zur Todesfalle. Beim Versuch, die Tiere vor einem heranbrausenden Güterzug zu retten, wurde er selbst von dem Zug erfasst und tödlich verletzt.

„Jürgen wollte den Hunden etwas Gutes tun, weil sie auf dem Bahndamm mehr Platz zum Laufen haben“, Nordewalds Lebensgefährtin Sylvia Jänicke ist in Tränen aufgelöst. „Ich habe ihm oft gesagt, dass der Bahndamm gefährlich ist, bin auch nie mitgegangen. Aber Jürgen meinte nur, dass die Schienen verrostet sind: ‚Hier fahren keine Züge mehr!‘“

Der Bahndamm in Meiderich nahe der Augustastraße ist tatsächlich selten befahren - aber wenn die Güterzüge kommen, dann mit hohem Tempo. „Jürgen hatte nur mich und die Hunde“, klagt Sylvia Jänicke, „Als der Zug kam, hat er keinen Augenblick gezögert, die Hunde zu retten.“ Die junge, unerfahrene Senta (eineinhalb Jahre) geriet in Panik, als sie die Gefahr spürte.

Dann nahm das Unglück seinen Lauf: Jürgen Nordewald stolperte, fiel vor den Zug. Obwohl die beiden Lokführer (42 und 22) eine Vollbremsung machten, konnten sie nicht verhindern, dass der Kunststoffschlosser am Kopf getroffen wurde.

„Es ist schrecklich!“ Sylvia Jädicke ist fassungslos, „Jürgen war so ein guter Mensch, hat neben seinem Beruf sich noch für die Obdachlosenhilfe engagiert.“

Auch Senta überlebte das Horrorunglück nicht, wurde von dem Zug regelrecht zerrissen. Der 10-jährige Jim blieb allein unverletzt. Der Rüde wurde von Jürgen Nordewalds Bruder aus dem Tierheim geholt, ist jetzt wieder in der Wohnung seines Herrchens nahe dem Unglücksort. „Jim ist völlig verstört“, erzählt Sylvia Jädicke, „er verkriecht sich unter dem Bett.“

Das Paar hatte große Pläne, war gerade im Umzug, wollte demnächst heiraten. „Das ist alles jetzt vorbei“, Sylvia Jänicke weiss nicht mehr, wie es weitergehen soll. Geblieben ist ihr nur Jim mit seinen traurigen Hundeaugen.

http://express.de/ddorf/2007614.html


Hallo Achim, Vielleicht setzt die Geschichte in den Newsletter, ich denke da ruft jeder gerne an.- Grüsse Eva

hallo herr scherzer, wir haben lange nichts von uns hören lassen, waren aber trotzdem sehr aktiv im kampf gegen unsere üblen politiker.fritz wurde als bullterrier steuerbefreit ! und den maulkorbzwang der in unserer region für 20 rassen gefordert war konnten wir abbblocken. wenigstens können bullis also hier noch vernünftig leben. nur wie soll es jetzt für sie mit dem zuchtverbot weitergehen? sind gerichtsentscheidungen in aussicht oder sind sie auch auf dem sprung ins ausland ? 

 die zeitung "ein herz für tiere " hat fritz als retter auf vier pfoten für dieses jahr vorgeschlagen.die aktion verläuft jedes mal mit viel medienrummel und ein "bösartiger kampfhund " als gewinner wäre natürlich eine sehr gute publicity für die rasse und ein schlag ins gesicht für viele politiker. nur ohne hilfe ist das gegen die vielen vorgeschlagenen "lieben " labradors kaum zu schaffen.können sie noch einige bullifreunde aktivieren mitzuwählen?

 einfach unter 0190- 211 052 anrufen, anschrift hinterlassen und schon hat fritz eine stimme mehr. ich würde mich freuen mal von ihnen zu hören, 

herzliche grüße und vielen dank evelyn allhoff, tylsen,039033-97955


Hallo liebe Hundefreunde,

wir die wir selbst von der HVO betroffen sind (und das in doppelter Hinsicht!), wissen wie schwer es ist, als "Aussetziger" überhaupt eine bzw. eine vernünftige Wohnung zu finden, auch wenn wir selbst das große Glück haben, in Eigentum zu wohnen.

Um vielleicht wenigsten etwas helfen zu können, möchten wir folgende Nachricht verbreiten:

In unserem Drei-Familienhaus in Voerde am Niederrhein (zwischen Duisburg und Wesel) ist eine 4,5 Zimmer-Wohnung zum 01.01.2002 frei.

Die Wohnung befindet sich im ersten Stock und im Mietpreis von DM 1070,-- ist die Mitbenutzung des Gartens einschl. kleinem Gartenhaus eingeschlossen. An Nebenkosten (Vorauszahlung) sind veranschlagt DM 300,--.

Da wir selber dort zwar eine kleine Wohnung als zweiten Wohnsitz haben, uns aber hauptsächlich in Nord-Deutschland aufhalten und deshalb möglichen Interessenten nicht das Haus und die Wohnung vorführen können, sind wir gezwungen, eine Immobilienfirma damit zu beauftragen. Insofern ist leider auch noch die übliche Courtage aufzubringen.

Wer sich dennoch für die Wohnung interessiert, möge sich bitte möglichst bald mit uns entweder über E-Mail (priwall-hundehuette@web.de) oder per Tel./Fax: 04502/302916 in Verbindung setzen.

Außer ordentlich erzogenen Hund(en) sind ebenso gut erzogene Kind(er) auch kein Problem!

MfG Sigrid u. Ewald Bojert


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auch kein Problem!

MfG Sigrid u. Ewald Bojert


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