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17.10.2001
[ Einzelheiten unter eMail ]
Das wird der Prozess des Jahres.
Sie haben sich lange Zeit
gelassen.
Unser Rechtsanwalt hatte mit der
Verhandlung nicht mehr gerechnet .
Manchmal dauert es halt ein
bischen länger bis sich ein "zuverlässiger"Richter findet.
eMail: MW611@gmx.de
Hintergrund-Infos finden Sie hier:
http://www.kampfhunde-power.purespace.de/download-berlin.html
[damals war es - pdf-datei] und
unter:
http://www.pro-hund.i-p.com/prohund-opfer.html#Anker-pol
Polizeibericht: Hund beißt Hund - 'Sachbeschädigung'
KIRCHBIERLINGEN (sz) - In Kirchbierlingen verbissen sich am Montag drei
Hunde so, dass einer verletzt zu einem Tierarzt gebracht werden musste.
Zwei der Hunde, ein Schäferhund und ein Labrador, gehören einem 31-jährigen
Mann. Dieser führte schon öfters seine Tiere aus und kam dabei am
Grundstück eines anderen Hundebesitzers vorbei, der einen Schäferhund
und einen Schäferhundmischling unbeaufsichtigt laufen lässt.
Während der 31-Jährige, so die Polizei, bisher ein Verbeißen der
Tiere verhindern konnte, war ihm dies am Montag nicht mehr möglich. Der
fremde Schäferhund stürzte sich auf den Schäferhund des 31-Jährigen
und brachte ihm am rechten Hinterlauf und am Kopf Verletzungen bei, die
von einem Tierarzt behandelt werden mussten. Die Polizei leitete gegen den
40-Jährigen Grundstückseigentümer und Hundehalter Ermittlungen wegen
"Sachbeschädigung" ein.
Eichstätt
Pietenfeld (aur)
Horror in einem
Pietenfelder Schweinestall:
Eine
Hundemeute, die speziell für die Wildschweinjagd abgerichtet ist,
ist Sonntagfrüh in den Stall eingedrungen und hat dort unter
Jungschweinen gewütet. Beamte der Polizeiinspektion Eichstätt, die
vom betroffenen Landwirt alarmiert worden waren, machten dem Spuk
ein Ende und erschossen zwei der Jagdhunde, nachdem sie keine andere
Möglichkeit sahen, die Schweine zu retten. Letztlich wurden acht
Schweine aus Anraten der Polizei und nach Rücksprache mit dem
Hoftierarzt notgeschlachtet. Es handelte sich um Jungtiere mit einem
Gewicht von etwa 36 Kilo.
"Ließen sich nicht ablenken"
Wie die Polizeiinspektion gestern berichtete, war der Sohn des
Pietenfelder Landwirts am Sonntag gegen 8 Uhr durch Hundegebell und
lautes Schreien seiner Schweine auf die Eindringlinge aufmerksam
geworden. Als die sofort verständigte Eichstätter Polizei in dem
Stall eintraf, hatten dort drei oder vier Hunde den Hof bereits
verlassen, während zwei Hunde weiter auf die Schweine einbissen. Im
Polizeibericht heißt es weiter: "Da sich die wütenden Tiere
nicht ablenken ließen, mussten die Polizisten sie mit gezielten
Schüssen erschießen, um weiteres Gemetzel unter den Schweinen zu
vermeiden."
Wie sich herausstellte, gehörten die Hunde einem Unternehmer aus
dem knapp drei Kilometer entfernten Adelschlag. Wie der Unternehmer
gestern gegenüber dem EICHSTÄTTER KURIER sagte, sind seine elf
Hunde Mischlinge, eine Kreuzung aus Münsterländern und dem in
Deutschland äußerst seltenen "englischen Plotthound".
Sie sind ausschließlich für die Jagd auf Wildschweine abgerichtet
und speziell für "großräumiges Revieren" gezüchtet,
das heißt, sie spüren den Wildschweinen mit unglaublichem
Geruchssinn über weite Distanzen nach. Der Unternehmer fährt mit
dieser "Schwarzwildmeute" durch ganz Deutschland und
treibt bei Großjagden - "oft mit Politik und Adel" - den
Jägern die begehrte Beute zu. Menschen gegenüber seien die Hunde
"absolut nicht aggressiv", stellt er klar. Die wertvollen
Hunde hält der Adelschlager in einem großen Zwinger.
Am Sonntag gegen 8 Uhr bemerkte er, dass die Tür offen stand und
die gesamte Meute ausgebüxt war - zu diesem Zeitpunkt wurde es in
Pietenfeld gerade ernst. Der Unternehmer ist überzeugt, dass die
Zwingertür verriegelt war und die Meute absichtlich von einem
Unbekannten freigelassen wurde. Er habe da wohl einen Feind,
mutmaßt er und kündigt Anzeige gegen Unbekannt an.
Als der Hundehalter von der Polizei nach Pietenfeld gerufen wurde,
waren zwei seiner Hunde schon erschossen, die anderen konnte er
einfangen. Wie er der Polizei gegenüber sagte, gehe von den Hunden
keine Gefahr für Menschen aus. Sie hätten auch keine Schweine
"totgebissen", sondern nur wie bei der Jagd in die Beine
gebissen. Denn bei der Jagd gehe es darum, dass die Hunde die
Wildschweine in Bewegung bringen und auftreiben, sie aber auf keinen
Fall töten. Dieses Privileg ist Jägersache. Dass sie jetzt
überraschenderweise nicht nur auf wilde Schweine, sondern auch auf
Hausschweine Jagd machten, nennt er einen "blöden
Zufall".
Der betroffene Pietenfelder Landwirt sagte auf Anfrage, die Hunde
seien offenbar über die nur angelehnte Tür der Futterkammer in den
Saustall eingedrungen und hätten seine Schweine schwer verletzt.
Die Tiere seien noch lange danach völlig verschreckt gewesen und
"in der Ecke wie die Schafe aufeinandergesessen". Dem
Adelschlager nimmt der Bauer die Sache nicht krumm: "Das
passiert halt einmal." Die Versicherung des Hundehalters komme
für den Schaden auf.
Der Leiter der Polizeiinspektion, Helmut Wühr, meinte gestern zu
der Hundeattacke: "Das war schon recht derb." Der Bauer
habe völlig richtig gehandelt, dass er nicht selbst in das
Schweinegatter gegangen sei, um seine Tiere zu retten, sondern
gleich die Polizei holte.
"Völlig unauffällige Tiere"
Amtstierarzt Dr. Theodor Mantel, im Landratsamt Eichstätt
Hundeexperte, erklärte gestern, die Plotthounds seien Jagdhunde
mittlerer Größe mit glattem, braunen Fell. "Ein völlig
unauffälliger Hund." Mantel hatte die Tiere erst vor wenigen
Wochen besichtigt: Da hatte ein Anrufer behauptet, die Hunde würden
unsachgemäß gehalten. Die Visite ergab dann, dass die großzügige
bemessene Zwingeranlage sogar vorbildlich ist.
DONAUKURIER , Richard Auer, 04.09.2001,
02:09
http://www.donaukurier.de/php/?topic=lokales&subnavi=eichstaett&rubrik=
Eichstätt&artikelID=79796&link=/lokales/eichstaett/
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Er wollte sie
von den Bahngleisen holen
Herrchen (48) starb für Senta & Jim
Von MICHAEL KERST
Duisburg - Das Drama auf dem Bahndamm in Meiderich: Ein Spaziergang mit
seinen beiden heißgeliebten Schäferhunden Jim und Senta wurde für
Jürgen Nordewald (48) zur Todesfalle. Beim Versuch, die Tiere vor einem
heranbrausenden Güterzug zu retten, wurde er selbst von dem Zug erfasst
und tödlich verletzt.
Jürgen wollte den Hunden etwas Gutes tun, weil sie auf dem Bahndamm
mehr Platz zum Laufen haben, Nordewalds Lebensgefährtin Sylvia
Jänicke ist in Tränen aufgelöst. Ich habe ihm oft gesagt, dass der
Bahndamm gefährlich ist, bin auch nie mitgegangen. Aber Jürgen meinte
nur, dass die Schienen verrostet sind: Hier fahren keine Züge
mehr!
Der Bahndamm in Meiderich nahe der Augustastraße ist tatsächlich selten
befahren - aber wenn die Güterzüge kommen, dann mit hohem Tempo.
Jürgen hatte nur mich und die Hunde, klagt Sylvia Jänicke, Als
der Zug kam, hat er keinen Augenblick gezögert, die Hunde zu retten.
Die junge, unerfahrene Senta (eineinhalb Jahre) geriet in Panik, als sie
die Gefahr spürte.
Dann nahm das Unglück seinen Lauf: Jürgen Nordewald stolperte, fiel vor
den Zug. Obwohl die beiden Lokführer (42 und 22) eine Vollbremsung
machten, konnten sie nicht verhindern, dass der Kunststoffschlosser am
Kopf getroffen wurde.
Es ist schrecklich! Sylvia Jädicke ist fassungslos, Jürgen war
so ein guter Mensch, hat neben seinem Beruf sich noch für die
Obdachlosenhilfe engagiert.
Auch Senta überlebte das Horrorunglück nicht, wurde von dem Zug
regelrecht zerrissen. Der 10-jährige Jim blieb allein unverletzt. Der
Rüde wurde von Jürgen Nordewalds Bruder aus dem Tierheim geholt, ist
jetzt wieder in der Wohnung seines Herrchens nahe dem Unglücksort. Jim
ist völlig verstört, erzählt Sylvia Jädicke, er verkriecht sich
unter dem Bett.
Das Paar hatte große Pläne, war gerade im Umzug, wollte demnächst
heiraten. Das ist alles jetzt vorbei, Sylvia Jänicke weiss nicht
mehr, wie es weitergehen soll. Geblieben ist ihr nur Jim mit seinen
traurigen Hundeaugen.
http://express.de/ddorf/2007614.html
Hallo Achim, Vielleicht setzt die Geschichte in den
Newsletter, ich denke da ruft jeder gerne an.- Grüsse Eva
hallo herr scherzer, wir haben lange nichts von uns hören lassen, waren aber trotzdem sehr aktiv im kampf gegen unsere üblen politiker.fritz wurde als bullterrier steuerbefreit ! und den maulkorbzwang der in unserer region für 20 rassen gefordert war konnten wir
abbblocken. wenigstens können bullis also hier noch vernünftig leben.
nur wie soll es jetzt für sie mit dem zuchtverbot weitergehen? sind gerichtsentscheidungen in aussicht oder sind sie auch auf dem sprung ins ausland ?
die zeitung "ein herz für tiere " hat fritz als retter auf vier pfoten für dieses jahr vorgeschlagen.die aktion verläuft jedes mal mit viel medienrummel und ein "bösartiger kampfhund " als gewinner wäre natürlich eine sehr gute publicity für die rasse und ein schlag ins gesicht für viele
politiker. nur ohne hilfe ist das gegen die vielen vorgeschlagenen "lieben " labradors kaum zu schaffen.können sie noch einige bullifreunde aktivieren mitzuwählen?
einfach unter 0190- 211 052 anrufen, anschrift
hinterlassen und schon hat fritz eine stimme mehr. ich würde mich freuen mal von ihnen zu hören,
herzliche grüße und vielen dank evelyn allhoff, tylsen,039033-97955
Hallo liebe Hundefreunde,
wir die wir selbst von der HVO betroffen sind (und das in doppelter
Hinsicht!), wissen wie schwer es ist, als "Aussetziger"
überhaupt eine bzw. eine vernünftige Wohnung zu finden, auch wenn wir
selbst das große Glück haben, in Eigentum zu wohnen.
Um vielleicht wenigsten etwas helfen zu können, möchten wir folgende
Nachricht verbreiten:
In unserem Drei-Familienhaus in Voerde am Niederrhein (zwischen
Duisburg und Wesel) ist eine 4,5 Zimmer-Wohnung zum 01.01.2002 frei.
Die Wohnung befindet sich im ersten Stock und im Mietpreis von DM
1070,-- ist die Mitbenutzung des Gartens einschl. kleinem Gartenhaus
eingeschlossen. An Nebenkosten (Vorauszahlung) sind veranschlagt DM
300,--.
Da wir selber dort zwar eine kleine Wohnung als zweiten Wohnsitz haben,
uns aber hauptsächlich in Nord-Deutschland aufhalten und deshalb
möglichen Interessenten nicht das Haus und die Wohnung vorführen
können, sind wir gezwungen, eine Immobilienfirma damit zu beauftragen.
Insofern ist leider auch noch die übliche Courtage aufzubringen.
Wer sich dennoch für die Wohnung interessiert, möge sich bitte
möglichst bald mit uns entweder über E-Mail (priwall-hundehuette@web.de)
oder per Tel./Fax: 04502/302916 in Verbindung setzen.
Außer ordentlich erzogenen Hund(en) sind ebenso gut erzogene Kind(er)
auch kein Problem!
MfG Sigrid u. Ewald Bojert