liebe Newsletter Leser,

fassunglos mussten wir gestern alle miterleben, wie diese beispiellose Terrorserie in den USA uns die Sprache verschlug.

Falls Sie Familienangehoerige, Freunde oder Bekannte in den betroffenen Gebieten haben, moechten Sie nun natuerlich vollstaendig auf dem Laufenden bleiben.

Hierfuer haben wir Ihnen die wichtigsten Hotlines und Informationsquellen zusammengetragen.

Sondernummern, verfuegbare Hotlines - wer gibt Auskunft?

Natuerlich wissen wir alle, dass saemtliche Hotlines in solch schrecklicher Situation voellig ueberlastet sind, aber dennoch ihr moeglichstes tun, um allen Anrufern gerecht zu werden.

Wir druecken Ihnen alle Daumen, dass Sie ohne Telefonmarathon eine freie Leitung erhalten !!

Die Bundesregierung, bzw. der Krisenstab des Auswaertigen Amtes hat ein Nottelefon fuer Angehoerige eingerichtet:

die Hotline fuer Buergeranfragen lautet Telefon: 01888 - 174600

Im uebrigen wird seitens der Bundesregierung empfohlen, die weitere Berichterstattung in den Medien aufmerksam zu verfolgen.

Die Sicherheitshinweise des Auswaertigen Amtes zu Reisen in die USA decken sich bisher noch weitgehend mit den Medieninformationen vom 11.09.2001:

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?land_id=188&type_id=4

Auch die Sicherheitslage in einzelnen Urlaubslaendern "(z.B. Naher Osten) kann zum gegenwaertigen Zeitpunkt noch nicht beurteilt werden.

ueber die Massnahmen der Bundesregierung nach Anschlaegen in den USA informiert:

http://www.bundesregierung.de/dokumente/Artikel/ix_55728_1499.htm

die Deutsche Botschaft in den USA

( http://www.germany-info.org/news6/terror.htm ) ist unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:

Deutsche Reisende in den Vereinigten Staaten, die mit einem konsularischen Vertreter Kontakt aufnehmen moechten, sollten sich an folgende Telefonnummern wenden:

Deutsche Botschaft Washington (German Embassy Washington DC)

001 - 202 - 471 - 5528

001 - 202 - 298 - 4350

001 - 202 - 471 - 5527

001 - 202 - 298 - 4365

Krisenstab Deutsches Haus New York

001 - 212 - 940-0495

Deutsches Generalkonsulat New York (German Consulate General New York)

001 - 212 - 610-9700

001 - 212 - 610-9766

Falls diese Hotlines immer besetzt sein sollten, koennen Sie evtl. ueber weitere offizielle Stellen Kontakte suchen:

German Consulate General

871 United Nations Plaza

New York, NY 10017

Tel.: 001 - 212 - 610 9700

Fax: 001 - 212 - 610 9702/3/4/5

German Embassy

4645 Reservoir Rd.

Washington, DC 20007-1998

Tel.: 001 - 202 - 298 4393

Fax: 001 - 202 - 471 5558

Botschaft der USA in Berlin: http://www.usembassy.de/ , bzw.

http://www.us-botschaft.de/d0.htm

Deutsch-Amerikanisches Adressbuch:

http://www.germany-info.org/newcontent/ss/ss_3.html

Deutsche Auslandshandelskammern in den USA:

http://www.diht.de/ahk/home/bueros/u/usa/index.html

Bertelsmann bietet intern fuer Mitarbeiter zusaetzliche Unterstuetzung an, da das Unternehmen mehr als ein Drittel seiner Geschaeftstaetigkeit in den USA hat. "Mehr als 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort taetig, davon 5.000 im Building Broadway 1540 am Times Square.

Fuer die Mitarbeiter in New York, und jene amerikanischen Kollegen, die im Moment in aller Welt unterwegs sind, sowie deren Angehoerige ist das Menschenmoegliche an Hilfe und Unterstuetzung organisiert.", so die Bertelsmann AG

Hotlines, um selber Unterstuetzung anzubieten:

Die Regierung der USA hat eine WebSite und eine Hotline eingerichtet - es wird um alle moeglichen Hinweise auf die Attentaeter gebeten:

http://www.ifc.fbi.gov

Hotline: 001-800-331-0075, 001-866-483-5137.

Auf der WebSite von New York http://www.newyork.com finden Sie Nummern und Hinweise fuer Blutspenden, fuer aerzte und Pfleger, die Untersuetzung anbieten, koennen, etc.

Flughaefen:

Mindestens bis Mittwochnachmittag gilt auf US-Flughaefen ein Startverbot.

Deutsche Flughaefen erreichen Sie neben dem Videotext ueber folgende WebSites:

http://www.frankfurt-airport.de

http://www.berlin-airport.de

http://www.munich-airport.de

http://www.duesseldorf-international.de

http://www.flughafen-nuernberg.de

http://www.flughafen.hannover.de

Reiseveranstalter

Die Angst vor Terror ist rein rechtlich kein Ruecktrittsgrund ((vereinzelte) terroristische Anschlaege im Urlaubsland reichen nicht zur Annahme einer so genannten hoeheren Gewalt aus.). Dennoch scheinen die Reiseveranstalter hier ihren Kunden sehr entgegenzukommen:

Der Reiseveranstalter Thomas Cook (http://www.thomascook.de) mit Neckermann, Condor, Air Marin, Terramar, Aldiana, Bucher und Kreutzer informierte sofort:

"Allen Gaesten, die bis Freitag in die USA reisen wollten, bieten die Veranstalter Neckermann Reisen und Condor Individuell der Thomas Cook AG eine kostenlose Stornierung an. Gaesten, die eine Reise in die USA mit Beginn in den kommenden 14 Tagen gebucht haben, wird darueber hinaus die kostenlose Umbuchung angeboten.

Fuer unsere Kunden steht eine Telefon-Hotline mit der Telefonnummer 01803 / 100 380 zur Verfuegung."

Duesseldorf (vwd) - "... Auch C&N Touristic und die Tourismussparte der Rewe als Nummer zwei und drei in Deutschland boten die kostenlose Stornierung von USA-Fluegen zunaechst bis Ende dieser Woche an. ...

Die grossen deutschen Reiseveranstalter boten an, die USA-Fluege bis Ende der Woche kostenlos zu stornieren.

Fuer die kommenden 14 Tage sind kostenlose Umbuchungen moeglich.

Die Lufthansa sagte alle transatlatischen Fluege ab und beorderte mehr als 20 schon in der Luft befindliche Maschinen zurueck.

Auch einige Nahost-Verbindungen wurden fuer den Abend am 11.09.2001 gestrichen. 

Auch internationale Linien riefen Fluege zurueck. In den USA wurden saemtliche Flughaefen geschlossen, die Fluege nach Kanada umgeleitet.

Die US-Fluglinien stellten ihre Aktivitaeten weltweit ein.

Auch im Rest der Welt wurden die Sicherheitsvorkehrungen in den Flughaefen und bei den Gesellschaften verstaerkt. Neben Lufthansa orderten unter anderem die belgische Sabena, die spanische Iberia, die finnische Finnair, die British Airways und die SAS ihre Fluege zurueck bzw. liessen sie auf Airports in Kanada oder Mexiko ausweichen. Die Lufthansa, deren Krisenstab tagte, rief bislang 22 Maschinen auf dem Weg in die USA zurueck. Ausserdem sagte sie fuer den Abend Hin- und Rueckfluege nach Tel Aviv, Amman und Beirut ab. "

Fluggesellschaften Lufthansa

gecancelte Fluege am 12. September 2001 sind derzeit unter:

http://53.122.207.20/de/fly/de/pas/0,3048,0-0-72411,00.html einzuzusehen.

Fuer Kunden steht eine gebuehrenfreie Lufthansa-Servicenummer zur Verfuegung:

Deutschland: 08 00 - 100 94 99

USA: 001-800-645-3880

Canada: 001-800-563-5954

Direkt von der Katastrophe betroffen sind zwei Fluege der American Airlines:

Flight 77, eine Boeing 757 von Washington Dulles nach Los Angeles

Flight 11, eine Boeing 767 von Boston nach Los Angeles

Die Hotlineauskunft lautet:

"Media calls should be directed to the FBI. Customers who wish to receive information about relatives should call American’s response number at

1-800-245-0999. (die Vorwahl der USA lautet: 001) weiteres unter der WebSite von American Airlines:

http://www.amrcorp.com/

Ebenfalls sind zwei Fluege der United Airlines direkt betroffen:

United Flight 93 und  United Flight 175.

Die Hotlineauskunft lautet:

"The toll-free phone number for families in the US to call is 001-800-932-8555, 001/8458444777, (in Deutschland: 069 - 66985407)."

"Under an FAA-directed groundstop, United Airlines is holding all flights on the ground through noon (CST) on Wednesday, September 12, 2001."

Die United Airlines" erreichen Sie unter: http://www.ual.com/ 

Continental Airlines

http://www.continental.com/ - allerdings liegen noch keine konkreten Informationen, diese sollen aber in Arbeit sein.

Wie Sie sich im Laufe des Tages auf dem Laufenden halten koennen:

http://www.tagesschau.de

http://www.n-tv.de

http://www.n24.de

http://www.cnn.com

http://abc.go.com/

http://www.whitehouse.gov/

weitere Newssender hat google aufgelistet:

http://www.google.com/currentevents/

Angesichts der juengsten Ereignisse in den USA erscheint die Wochenzeitung DIE ZEIT mit ihrer neuen Ausgabe bereits am Mittwoch, 12. September 2001, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co.

Ihr infoquelle.team

sehr geehrte damen und herren,

haben wir jetzt einen neuen weltkrieg?

diese frage muß man sich nun stellen!

wer kann nur so hirnrissig sein und ein solches massacker anrichten?

welches kranke hirn hat sich so etwas ausgedacht?

israel wurde wegen seiner gegenschläge gerade erst wieder verurteilt.

nach dem heutigen attentat muß man eigentlich sagen:

hurra, israel. unsere jüdischen mitbewohner dieser welt lassen sich nicht unterkriegen!

ich hoffe, die amerikaner werden dieses massacker nicht unbeantwortet lassen.

fragen müssen wir uns aber nun, was unsere regierung jetzt veranlasst?

denn es ist davon auszugehen, daß auch auf unser land solche anschläge vorgenommen werden von den fanatikern.

auch ist zu überdenken, wieviel entwicklungshilfe wir denn in diese länder noch geben wollen, damit sie uns mit waffen umbringen können, die wir selbst bezahlt haben.

mit traurigen grüßen

marita redemann