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+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

19.09.2001

Heute mit diesem:

* Generelle Zeichnung von Hunden gefordert

* Liebe Wolfsfreunde!

* Hund verursacht Unfall: Halter haftet

* Als der Mensch lernte, wie man Tiere zaehmt

* Gerechtigkeit fuer Timmy

* "Beduerfnis der Hunde nach sozialen Kontakten muessen Halter beachten" 

* Hund als Lebensretter


http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SACHSEN/SACHSEN_THEMEN/TEXTE/121910.html

Generelle Zeichnung von Hunden gefordert

Chemnitz. Eine generelle Kennzeichnung von Hunden durch Taetowierung oderimplantierte Chip hat der saechsische Schutz- und Gebrauchshundesportverband (SGSV) am Wochenende bei einer Vorstandssitzung in Chemnitz gefordert. Das sei eine Voraussetzung, um Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Hundehaltung auch gegen nicht organisierte Hundehalter durchsetzen zu koennen.

Zudem verlangte der Verband Mitspracherecht bei der ins Auge gefassten Ueberarbeitung der saechsischen Hundeverordnung und die Schaffung von einheitlichen Richtlinien fuer das Ablegen des Hundefuehrerscheins. Der saechsische Schutz- und Gebrauchshundesportverband ist Dachverband von 106 Hundesportvereinen, in denen gegenwaertig 3090 Mitglieder organisiert sind.

(SO)


Liebe Wolfsfreunde!

Hier einige aktuelle Informationen für Sie:

Zunächst die Fernsehtipps:

Sa. 22.9., Ki.Ka, 14.00 Uhr:

Philipps Tierstunde - Der Fuchs

Di. 25.9., MDR, 14.30 Uhr:

Abenteuer Zoo - Im Naturpark Kolmarden in Schweden leben Wölfe, Elche und Delfine

Di. 25.9., WDR, 20.15 Uhr:

Abenteuer Wildnis: Die Straße der Wildnis - vom Yellowstone zum Yukon (allen, die mit uns zu den Wölfen nach Yellowstone fahren, sehr zu empfehlen!)

Fr. 28.9., HR, 20.15 Uhr:

Tier und Talk: Ziegen, Hirtenhunde und Flusskrebse - Der Alltag eines Hirtenhundes

Fr. 28.9., 3Sat, 15.35 Uhr:

Polizeihunde

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"Schlittenhund 2001" in Völklingen

Country for Freedom-Tombola für Terroropfer am Samstag, 22.9.01

Der Veranstalter der Schlittenhunde-Zubehör-Messe "Schlittenhunde 2001" vom 22.-23.9.2001 in der Hermann Neuberger Halle in Völklingen hat sich aufgrund der tragischen Ereignisse in den USA dazu entschlossen, das Programm zu ändern. Der geplante Countryabend am Samstag dem 22.9.2001 wird ganz im Zeichen der Solidarität und der Trauer über die vielen Opfer des Terroranschlages in New York und Washington stehen. Auf lustige Programmeinlagen wird an diesem Abend komplett verzichtet. Der bekannte Country Sänger Nick Vinzentz aus Berghausen hat für den Abend ein spezielles Musikprogramm zusammengestellt. "Musik steht für Frieden und kann Gefühle besser als Worte überbringen", so der Countrysänger.

Alle Besucher dieses Countryabends werden gebeten, eine Kerze mitzubringen und diese vor der Halle zum Zeichen der Trauer aufzustellen. Der Eintritt zu diesem Abend ist frei.

Beginn 20 Uhr im Foyer der Hermann Neuberger Halle. Die große Tombola, die an diesem Abend stattfindet, wird dem Spendenkonto von RTL-Burda-Bertelsmann in Köln zur Verfügung gestellt.

(K.H.Raubuch)

Mehr Infos unter http://www.schlittenhund.de

(Schade, dass ich als alter Country-Fan an diesem speziellen Abend nicht dabei sein kann. Das Wolf Magazin hat ebenfalls Preise für die Tombola gestiftet. Kommen Sie also zahlreich und spenden Sie fleißig.)

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Noch immer berühren uns die unglaublichen Ereignisse in Amerika vor einer Woche - und die Angst vor einem Krieg. Viele Menschen haben ihre Trauer ausgedrückt.

Richard Efthim, von Smithsonian Nature Center sammelte ein paar der Bilder aus aller Welt und veröffentlichte sie auf seiner Webseite.

http://home.cox.rr.com/mwallace/attack/

Schauen Sie sie sich einmal an. Die Bilder sind sehr schön. (Der Text aus Kanada ist m.E. für europäische Verhälnisse ein wenig zu übertrieben).

Wölfische Grüße

Elli Radinger

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Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de


http://www.nwz-online.de/politik/fs_aufmacher.html?showres=Z%2FPOLITIK%2 F1%2
5%22+or+ressort+like+%22NWZ%2FPOLITIK%2F2%25%22+or+ressort+like+%22NWZ%2FPOL IT
IK%2F3%25%22+or+ressort+like+%22NWZ%2FPOLITIK%2FHINTERGRUND1&showid%2733

Hund verursacht Unfall: Halter haftet

Muenchen. Wenn ein Hund einen Unfall verursacht, kann der Halter auch ohne eigenes Verschulden fuer die Folgen haftbar gemacht werden. Das geht aus ei nem am Montag veroeffentlichten Urteil des Amtsgerichts Muenchen hervor (Az.: 274 C 16925/00).


http://www.tirol.com/online/chronik/tirol/article_145642.html

2001-09-18 20:00

Als der Mensch lernte, wie man Tiere zaehmt

Am 19. September 1991, also heute vor zehn Jahren, wurde Oetzi entdeckt. Walter Leitner praesentiert Wissenswertes ueber den Steinzeitmann und sein e Welt. Thema von Folge 4 sind die Haustiere der praehistorischen Zeit.

Das aelteste Haustier des Menschen ist der Hund. Das vom Wolf abstammende T ier diente den Jaegern und Sammlern schon vor rund 14.000 Jahren als Waechter, Jagdbegleiter, Abfallverwerter und wohl auch als Spielkamerad. Die Nutzung seines Fleisches und Felles hingegen stand nicht im Vordergrund. #Die Wildformen der Herdentiere Schaf und Ziege wurden bereits im 8. Jahrtausend v. Chr. im Vorderen Orient domestiziert und kommen im Zuge der Nomadenbewegung um ca. 6000 v. Chr. ueber den Balkan nach Mitteleuropa. 
In diesem Zeitraum finden wird auch das Rind und das Schwein in der Hausgemeinschaft des Menschen. Waehrend das Schwein hauptsaechlich wegen seines Fleisches gehalten wurde, waren die anderen Tiere zusaetzlich als Lieferanten fuer Milch- und Fell-, bzw. Lederprodukte von Bedeutung. Dar ueber hinaus wurden Horn- und Knochenmaterial fuer die Geraeteherstellung genutz t. Im 3. Jahrtausend v. Chr. veredelte man das gemeine Schaf zum Wollschaf, womit sich neue Moeglichkeiten in der Textilverarbeitung ergaben. 
Es ist durchau s anzunehmen, dass einige Haustierarten nicht asiatischer Herkunft sind - etwa das Rind und das Schwein - und ihre Domestikation in Europa erfolgte, wo ihr e Wildformen (Ur oder Auerochs, Wildschwein) ebenfalls nachgewiesen sind.
Als letztes Glied in der Kette der Haustierzucht ist das Pferd zu stellen, das urspruenglich in den osteuropaeischen Steppen beheimatet war und im 3. Jahrtausend Verbreitung fand. Urspruenglich als Fleischtier gehalten, wurde es in der Folge, wie das Rind, als Zugtier eingesetzt. Erst nach und nach kommt ihm eine Bedeutung als Reittier zu.


http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/ombudsmann/.html/75659.html

Mittwoch, 19. September 2001

Gerechtigkeit fuer Timmy

vt. Ingeborg Kientopf aus Johannisthal liebt ihren Terrier-Mix Timmy ueber alles. 
Neun Jahre begleitet er die Rentnerin schon durchs Leben. Am liebsten fuehr t sie ihn am Teltowkanal aus, wirft ein Stoeckchen ins Wasser, das Timmy arti g zurueckbringt. 
So war es auch dieses Mal. 
Nur stuerzten sich ploetzlich drei Schaeferhun de auf den schwimmenden Timmy. Schwere Bisswunden an Schwanz, Nacken und Schulter des Hundes waren die Folge. Als Ingeborg Kientopf und die Schaeferhundbesitzerin die Adressen austauschten, sprang der schwer verletz te Timmy zurueck ins Wasser, Rentnerin Kientopf konnte den bewusstlos auf der Seite treibenden Timmy gerade noch herausfischen. 
Eine Schockreaktion, diagnostizierte die Tieraerztin spaeter. Einschliesslich Naehen der Wund e und Nachpflege betrug ihre Rechnung 458 Mark. 
Die Versicherung der Schaeferhundbesitzerin wollte nur die Haelfte zahlen. Schliesslich sei de r Terrier nicht an der Leine gefuehrt worden. 
Frau Kientopf konnte das nicht fassen. Ihr Timmy schwer verletzt und dafuer sollte sie auch noch 229 Mark zahlen. Gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr? 
Ein Gespraech der Ombudsmann-Redaktion mit Dieter Borgmann, Abteilungsleiter Schadensregulierung bei der Mecklenburgischen Versicherung, bewirkte, dass diese die Kosten nun ganz uebernimmt. Dass die Sache so abgelaufen sei, hab e man ja nicht gewusst. 
Ingeborg Kientopf ist uebergluecklich. Und Timmy geh t es auch schon besser. "Er bellt sogar wieder, wenn das Telefon klingelt", sagt sie.(vt.)


http://www.westfalenpost.de/free/wp.lokalnews-artikel-000.html?region=egen&id91869

18.09.2001     

"Beduerfnis der Hunde nach sozialen Kontakten muessen Halter beachten" 


Kreisgebiet. (WP) Das Veterinaeramt des Kreises Siegen-Wittgenstein weist darauf hin, dass am 1. September eine neue Tierschutz-Hundeverordnung in Kraft getreten ist.

In dieser neuen Verordnung wurden neuere Erkenntnisse der Verhaltenskunde au s den vergangenen 25 Jahren beruecksichtigt. Die Befriedigung wesentlicher Grundbeduerfnisse des Hundes wie Bewegung und Gemeinschaft sind damit auch rechtlich verankert. 

So ist unter anderem vorgeschrieben, dass Hundehalter dem Beduerfnis der Tiere nach sozialem Kontakt in weit staerkerem Masse a ls bisher Beachtung schenken muessen: einzeln gehaltenen Hunden ist mehrmals taeglich ein Kontakt mit der Betreuungsperson zu ermoeglichen und die Halt ung von mehreren Hunden ist in der Regel in der Gruppe durchzufuehren. 

Welpen duerfen erst ab einem Alter von 8 Wochen von der Mutter getrennt werden. Daneben wurden die Anforderungen an die Haltung im Freien, in Raeumen, in Zwingern und in Anbindehaltung verschaerft. Auch wurden bezueglich der Fuetterung und Pflege genauere Vorschriften getroffen. 

Fuer bestimmte an d en Ohren oder Rute kupierte Hunde besteht ab sofort ein Ausstellungsverbot. Fortan verboten ist die Zucht von Hunden der Rassen Pitbull-Terrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier und Bullterrier. Aus der Sicht des Tierschutzes, so das Veterinaeramt, ergeben sich hierdurc h deutliche Verbesserungen. 

Soziale Auffaelligkeiten der Hunde bis hin zu Aggressionssteigerungen infolge ungenuegender Haltungsformen sollen hierdur ch vermieden werden. Im Interesse der Tiere und des Menschen bitten daher die Mitarbeiter des Veterinaeramtes darum, die neuen Vorschriften zu beachten.

Bei Fragen steht das Veterinaeramt unter Tel. 0271/333-1213 zur Verfuegung.


http://www.szbz.de/dc1/html/news-sfz/20010918loka0011.htm

18.09.2001 

Hund als Lebensretter

Eine 44-jaehrige Frau hat es ihrem Hund zu verdanken, dass sie nicht von ei ner Stadtbahn ueberrollt wurde. Die betrunkene Frau wollte Sonntagnacht in Vaihingen auf Hoehe des Schaberweges die Gleise der Stadtbahn ueberqueren.

Dabei stolperte sie, stuerzte, und blieb liegen. Ihr Westhighland-Terrier blieb auf den Schienen sitzen und ruehrte sich auch nicht vom Fleck, als si ch eine Stadtbahn naeherte. Auf der Filderhofstrasse fuhr derweil ein Streifenwagen in Richtung Bahnhof. 
Die Beamten sahen den weissen Hund auf d en Schienen sitzen; sie rannten auf die Gleise, entdeckten die 44-Jaehrige und zogen die Frau und den Hund von den Schienen. Die Stadtbahnfahrerin sah die Polizisten und leitete eine Notbremsung ein. Der Zug stoppte drei Meter vor den Beamten. In der Stadtbahn waren 25 Fahrgaeste, sie blieben unverletzt. Die Frau verbrachte den Rest der Nacht in der Ausnuechterungszelle des Reviers Vaihingen.pl


© 1999 Sindelfinger Zeitung, Germany 

 

 

 

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