Im Tierheim Gelsenkirchen ist die Hölle los! Der Vorstand und der Tierheimleiter wollen am Donnerstag, dem 27.09.01 eine "Ethik-Kommission" einsetzen, die über das EINSCHLÄFERN von Hunden des Gelsenkirchener Tierheims beraten soll! Es ist zu befürchten, daß eine größere Anzahl von Hunden auf diese Weise unter fadenscheinigen Begründungen "von ihren Qualen erlöst" werden soll.

Aus diesem grausigen Anlass wird VOR DEM TIERHEIM GELSENKIRCHEN - Willy-Brandt-Allee 449

eine

+++ MAHNWACHE +++

am DONNERSTAG, DEN 27.09.01

UM 19.00 h stattfinden!

BITTE BITTE KOMMT ALLE UND BRINGT JEDE MENGE FREUNDE UND BEKANNTE UND VERWANDTE MIT !!!

Falls ihr Grablichter, Kerzen oder etwas in der Art habt,....mitbringen! 

Sollte die Vorgehensweise des Vorstandes und des Tierheimleiters vom Tierheim Gelsenkirchen Schule machen, könnten noch andere Tierheime auf ähnlich makabere Gedanken kommen! Erinnert Euch an die Bilder vom Mönchengladbacher Tierheim aus dem letzten Jahr! Derartiges darf sich nicht wiederholen!

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wegbeschreibung:

tierheim gelsenkirchen des tierschutzvereins gelsenkirchen und umgebung willy-brandt-allee 449

von der a2 aus hannover: abfahrt herten, ge-ost. richtung gelsenkirchen, resse und immer geradeaus. nach ca zwei kilometern liegt das teirheim an der grossen kreuzung auf der linken seite. von der a2 aus oberhausen: abfahrt ge-buer den kreisverkehr sofort rechts verlassen, an der naechsten kreuzung rechts abbiegen, adenauerallee, dieser folgen bis zur kreuzung nach dem sportparadies, dort links und dann nach 500m tierheim linke seite 

von der a42 aus dortmund: abfahrt herne-crange richtung gelsenkirchen und strassenverlauf immer folgen, nach ca 5km tierheim auf rechter seite.

von der a42 aus duisburg: abfahrt bismarck richtung erle strassenverlauf folgen bis an ampelkreuzung, dort rechts, am zoo vorbei und an der naechsten kreuzung liegt das tierheim auf der rechten seite

hallo,

gestern waren wir wieder einmal in holland, um die freiheit zu geniessen.

im zeitungsladen sahen wir eine grosse überraschung.

auf der titelseite der holländischen hundezeitung "Hondenmanieren" nr. 8 - 9 2001 jahrgang 5, war ein süsses hundebaby der rasse american staffordshire terrier abgebildet. aber nicht nur das. man hat diese rasse zum rassehund des monats gewählt.

bei uns nur unter den schweren lasten des staatsterrors zu halten und von unseren freien und demokratischen nachbarn geschätzt.

vielleicht sollten einmal unsere politiker nachhilfeunterricht in demokratie nehmen.

viele grüsse 

peter böttcher

Hier der direkte Link zum Shop: http://www.staffordshire-hilfe.de/shop.htm

HERMES 90 / oder der letzte Tango

Gestern musste ich im o.g. Schreiben lesen, dass ich mich als Gründungsmitglied des Hunde-ADAC gemeldet habe.

Der guten Ordnung halber möchte ich jedoch feststellen, dass dieses nicht den Tatsachen entspricht.

Mein Forum sehe ich nur auf den Seiten von Achim Weber, Tierheim Olpe und noch ein bis zwei andere, die im engen Zusammenhang mit diesen, für mich tatsächlichen Kämpfern, stehen.

In der heutigen Zeit wollen wir gemeinsam und miteinander gegen diesen perversen Staatsterror, der gegen uns und unsere Hunde betrieben wird, zusammenhalten.

Es sollte nicht jeder seine eigene Homepage und sein eigenes Süppchen kochen, hierdurch machen wir uns nur lächerlich.

Wir müssen die o.g. Kämpfer unterstützen, hieraus Dinge ziehen und an Personenkreise tragen, die weder Internetanschluss haben, noch direkt mit unseren Problemen bekannt gemacht wurden.

Wir müssen an die Masse herantreten!

Durch Streitereien, Egobefriedigung und dummes Geschwätz erreichen wir nur das Gegenteil von dem, was wir alle wollen.

"Horch und Guck" müssen derzeit wohl höchstens über uns "sogenannte Kämpfer" herzhaft lachen.

Es geht um nichts anderes als Gerechtigkeit und Freiheit für unsere vierbeinigen Freunde.

Dieses nur zur derzeitigen allgemeinen Lage.

Sehr geehrter Herr Klinger,

wir haben uns in Genf kennen gelernt und ich habe aus diesem Grund ab und zu Ihren, von Ihnen gesandten Letter, gelesen.

Da Sie, wie bereits oben erwähnt (bezüglich Gründungsmitglied), allein schon hierbei eine falsche Meldung verbreiteten, kann ich Ihrem "HB" keinen Glauben mehr schenken und möchte Sie höflichst bitten, mich ab sofort aus Ihrer Mailingliste zu streichen.

Ich habe nun noch zwei Fragen an Sie:

Was ist aus Ihrer Bild-Aktion geworden?

Warum unterzeichnen Sie nicht mehr mit FDP Reichelsheim? Haben Sie sich für eine andere Partei entschlossen?


Ich wünsche Ihnen noch viel Glück bei Ihrem Vorhaben.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Böttcher

"VERSCHÄRFTE KONTROLLE UND WEITERGEHENDE MASSNAHMEN"!

Im folgenden die Stellungnahme des Berliner CDU-Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten Frank Steffel zur Berliner Hundeverordnung:

Sehr geehrte Damen und Herren

Vielen Dank für Ihren Brief und dafür, daß Sie uns Ihre Ansichten zum Thema gefährliche Hunde erläutert haben. Sie schreiben zu recht, jedes verletzte Kind und übrigens auch jeder verletzte Erwachsene ist einer zuviel. Vor allem die Halter sind es, die Verantwortung dafür tragen, ob ihre Tiere umgänglich sind oder zu gefährlichen Kampfmaschinen mutieren.

Für die CDU-Fraktion geht es vor allem um einen Interessenausgleich. Einerseits muß es weiterhin möglich sein, in der Stadt Hunde artgerecht zu halten. Dabei sind die Interessen der Halter zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite steht jedoch das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung, dem die Politik Rechnung tragen muß.

Die Politik hat wirkungsvoll reagiert. Durch die Verschärfung der Hundeverordnung ist die Zahl der Bissvorfälle in der Vergangenheit zurückgegangen. Die dafür erstellte Rasseliste trägt aus unserer Sicht mit dazu bei. Dennoch kommt es weiterhin zu Verstößen gegen die Hundeverordnung. Um diesen in Zukunft Einhalt zu geibeten, setzt sich die CDU für weitergehende Maßnahmen ein.

Wir wollen einen Sachkundenachweis für Hundebesitzer, der bescheinigen soll, dass die Halterin oder der Halter in der Lage ist, das Tier artgerecht zu halten und zu führen.

Wir wollen eine bessere Kennzeichnung der Hunde. Eine geeignete Möglichkeit dafür ist das "Chippen" junger Welpen. Dieser Chip trägt Informationen über die Herkunft des Tieres und die Adresse des Hundehalters.

Wir wollen eine konsequente Kontrolle der verschärften Hundeverordnung

Diese Vorschläge der CDU richten sich vor allem an die Halter der Hunde. Sie sind für die Haltung und Erziehung ihrer Tiere verantwortlich. Ein genereller Leinenzwang ist nach unserer Auffassung nicht hilfreich, solange nicht genügend Auslaufgebiete für Hunde in der Stadt ausgewiesen sind.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Frank Steffel CDU-Fraktionsvorsitzender [ http://www.hundundgesellschaft.de/Infopoolseiten/61_steffel.html ]

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DER KLEINE WAHLHELFER ...

Einige Gedanken zur anstehenden Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses:

Auf die Frage, ob es in dieser Stadt eine Partei gibt, die als kinder- und hundefreundlich bezeichnet werden kann, lautet die Antwort ganz klar:

NEIN !

Hiermit kündigen wir an, unseren Stimmzettel ungültig zu machen.

Begründung: Aus aktuellem Anlass sehen wir uns gezwungen, die Umkehr der Beweislast auch für Politiker einzuführen. Sie sind so unwiderlegbar vermutet korrupt, wie die als gefährlich gelisteten Hunderassen unwiderlegbar vermutet gefährlich sind !!!

Wir werden als Staatsfeinde behandelt, unsere Grundrechte wurden eingeschränkt, da kann wohl niemand ernsthaft erwarten, dass wir unserer Bürgerpflicht nachkommen.

Natürlich werden wir Briefwahl beantragen um unsere Ungültigkeitserklärung möglichst schön ausgeschmückt abzusenden. [ http://www.kind-und-hund.de/berlin.htm ]

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Berliner Wahlen 2001 [ http://www.statistik-berlin.de/wahlen/ ]

Briefwahl Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen am 21. Oktober 2001

Briefwahl für Deutsche

Um den wahlberechtigten Berlinerinnen und Berlinern, die sich vorübergehend nicht in Berlin aufhalten und Zugang zum Internet haben, die Teilnahme an der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen am 21. Oktober 2001 durch Briefwahl zu erleichtern, stellt der Landeswahlleiter im Internet einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines zur Verfügung. Der Antrag soll dabei helfen, rasch in den Besitz der Briefwahlunterlagen zu gelangen.

Ein Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines kann bis zum 19. Oktober 2001, 18.00 Uhr, gestellt werden. Wahlberechtigte außerhalb der Stadt, insbesondere im Ausland, sollten bei der Antragstellung allerdings die Laufzeiten der Post berücksichtigen. Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen bis zum Sonntag, den 21. Oktober 2001, 18.00 Uhr, beim zuständigen Bezirkswahlamt eingegangen sein.

Wählerinnen und Wähler, die mit Brief wählen, haben für die Wahrung des Wahlgeheimnisses und der Wahlfreiheit in ihrem persönlichen Bereich selbst Sorge zu tragen.

Der Briefwahlantrag ist als PDF-Datei verfügbar.

Das ist zu tun:

1. Antrag mit Hilfe des Acrobat-Reader öffnen und ausdrucken Briefwahlantrag

http://www.statistik-berlin.de/wahlen/aghbvvwahl-2001/briefwahl/briefwahl-d1.htm

2. Ausgedruckten Antrag sorgfältig ausfüllen und unterschreiben - ohne persönliche Unterschrift kann der Antrag nicht bearbeitet werden.

3. Ausgefüllten und unterschriebenen Antrag per Post oder Telefax an das für Sie zuständige Bezirkswahlamt (Wohnsitzbezirk) senden. Adressen und Telefonnummern der Bezirkswahlämter http://www.statistik-berlin.de/wahlen/aghbvvwahl-2001/briefwahl/anschriften.htm

Den Acrobat Reader gibt es hier: http://www.adobe.de/products/acrobat/download/readstep.html

Wir wurden um Veröffentlichung gebeten:

Kommentar zum folgenden Zitat:

"auf Grund der aktuellen Lage habe ich mich nun doch entschlossen, meine > Homepage zu schließen."

"> Und angesichts der weltpolitischen Lage nach dem Terroranschlag in den USA > ist auch in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen, dass das Thema > Hundeverordnungen, Rasselisten und Schutz vor gefährlichen Hunden in den > Medien und der Politik noch einmal von besonderer Bedeutung sein wird."

Aha. Das also war des "Kampfhunds" Kern. Da das Thema nicht mehr in Politik und Medien von Bedeutung ist, schließt man die Page. Wozu arbeiten - wenn doch diese Arbeit nicht durch öffentliches oder durch das Interesse von Politik und Medien belohnt wird? Dann macht´s doch keinen Sinn mehr. Demnach war also das "öffentliche Interesse" Sinn und Ziel der Arbeit.

Bei uns war das von Anfang an anders. Sinn und Ziel der Arbeit waren und sind die Augen, die uns durch die Zwingergitter anschauen. Diese Augen sind immer noch da, unabhängig vom Interesse der Medien oder Politik. Den Seelen hinter diesen Augen geht es auch nicht besser, weil das öffentliche Interesse an ihnen gesunken ist.

Da unsere Motivation und unser Ziel beständig sind, arbeiten wir weiter. Öffentliche Profilierung, Demos, Protestschreiben - das alles war immer nur Beiwerk, ein Mosaik, das insgesamt durchaus auch Nutzen gebracht hat. Der Weg zum Ziel führte und führt aber immer ausschließlich über die Gerichte. Deshalb haben wir von Anfang an diesen Weg eingeschlagen. Der Rest war Beiwerk.

Diesen Weg gehen wir bis zum Ziel. Auch ohne öffentliches Interesse. Auch ohne Engagierte, Demos, Politik, Medien etc. pp. ad infinitum ad nauseam. Der Wegfall dieser Art von Öffentlichkeit wird von uns zu diesem Zeitpunkt sogar ausdrücklich begrüßt, denn er schafft Ruhe. Zu viele strebten ins Licht der Öffentlichkeit - und standen dann doch nur im Weg. Zu viele betätigten sich wie der Rattenfänger von Hameln mit bis heute nicht eingelösten Versprechen. Ballast - wird abgeworfen.

Demos, Helden, Newsletter und Homepages vergehen. Gerichtsurteile bleiben bestehen.

Wir sind noch nicht am Ziel. Aber wir machen unseren Weg. Sonst könnten wir nicht täglich den Blick aus den bewußten Augen erwidern. In diese Augen haben wir ein Versprechen gegeben. Wir werden es halten.

Der Schreiber ist uns bekannt!