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+++ SONDER - Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

26.09.2001

Heute mit diesem:

* Rettungshunde


12.09. - 23.09.2001
NY - Last Chance Rescue Dog
Wer rettet die deutschen Rettungshunde?
 
sie finden, bergen, retten
... Politiker hetzen, ächten, töten
 
für jeden von uns kann ein Rettungshund zur allerletzten Chance werden
ein Rettungshund, der dann fehlt
ein Rettungsmittel, das vernichtet wurde
weil ein Rettungsmittel durch Maulkobzwang unbrauchbar wurde
weil ein Rettungshundeführer entmutigt wurde
durch Maulkorbzwang, Auflagen, Diskriminierung, Hundesteuern
durch Ausschluß aus der Staffel aufgrund der Rasse seines Hundes

Dummheit und Gleichgültigkeit töten die, die unsere letzte Chance sein können.
 

 
USA 12.09.2001
We express our honest sympathy with the victims, their families, friends and all those involved into the rescue.
We are deeply shocked by the attacks and we want the American people to know that we are on their side, in our thoughts and prayers.
KHP / Maulkorbzwang.de/ Dogangels.de/Tierheim Olpe
 

 
Ellen Powell wrote:
Subject: I am a Rottweiler
Date: Mon, 17 Sep 2001 15:08:15 -0400
received via
Edith Steffen http://hometown.aol.com/Leonbergertrio

I am a Rottweiler.

I was brought into this world by a loving breeder who has spent the last 30 years in loving dedication to my breed. I was trained by a man or woman who has been equally dedicated to my breed.

Over the last few years, you have gotten e-mails from people who said I was vicious, because criminal humans made less than .0001 % of my breed into criminal dogs. And because human parents never taught their children how to respect and stay away from large animals of any kind.

You wanted my breeder to abandon her love and care of my breed. You wanted her to never make another dog like me. You wanted to keep me in a small pen and make me wear a muzzle. Some of you, wanted us all killed for no reason. I never growled at a human. I never attacked a human.

But you said I was a potential danger and I needed to be destroyed. You wanted the same done to my brothers and sisters in the working dog world. You came for the pit bulls, you came for the German Shepherds, you came for the Dobermans, and you came for us, the Rottweilers.

Today I sat at my master's feet in NY. The master you said was crazy to want a Rottweiler. We cried, but kept on working. You saw the sadness in my eyes. I was bred to work. I was trained to find. I search and I find.

My reward is a scratch on the head and maybe a hug from the person I find, but those I find can't scratch my head. I cry. My fellow searchers have lost their lives falling in this rubble. My feet are cut by glass and metal. But my trainer and I keep searching. We are looking for your spouses, your children, your parents, your friends, your coworkers and your neighbors.

I am risking the life you wished to deny me. I am doing what NO ONE else can. If I were not here, you would have no where else to turn for help or hope.

When you see my trainer and me sleeping on the sidewalk or climbing over the mountain of rubble, because just one of your human lives is important to me, look into my eyes and remember the sacrifice and work that "dangerous" dogs like me have done for thousands of years and think about a world without me.

All I ask is let me live. Let my breeder continue to make it possible for dogs, like me, to give our lives for yours. In disasters, in wars, and just protecting your homes and families for thousands of years to come.
GOD BLESS AMERICA



German politicians wasted immeasurable resources into the proscription of dog breeds, discriminating foreign dog breeds such as American Staffordshire Terriers and their owners as " dangerously " - and missed to identify in time the terrorists in the country.
Hundreds of innocent dogs were expropriated their families and put in prison as " danger " in Hamburg - while the mass murderers lived freely among us.


Deutsche Politiker verschwendeten unermeßliche Ressourcen in die Ächtung von Hunderassen, diskriminierten ausländische Hunderassen wie American Staffordshire Terrier und deren Besitzer als "gefährlich" - und versäumten, der im Land befindlichen Terroristen rechtzeitig habhaft zu werden.
Hunderte unschuldiger Hunde wurden ihren Familien enteignet und als "Gefahr" in Hamburg kaserniert - während die Massenmörder frei unter uns lebten.


 

In NRW hat u.a. eine als Rettungshund ausgebildete und eingesetzte Bordeauxdogge Maulkorbzwang verfügt bekommen.
Auf absehbare Zeit wird sie damit für den Rettungsdienst wertlos.
In vielen Bundesländern sind Hunderassen von der Aufnahme in den Rettungsdienst ausgeschlossen worden.
Insbesondere Bullterrier waren aufgrund ihrer Größe und ihres Verhaltens immer gesuchte Trümmerspürhunde.
Es kann Ihr Kind sein, das nicht gefunden wird.
Es kann Ihr Kind sein, das nicht geborgen wird.
Rettungshunde sind kostbare und teure Rettungsmittel, deren Einsatz von den Innenministern verhindert und verunmöglicht wird.
Innenminister, die sich nun mit echter Gefahrenabwehr im Sinne der Bekämpfung des internationalen Terrorismus befassen müssen.
Innenminister, die im vergangenen Jahr bereits an der Aufgabenstellung simpler Hundeverordnungen gescheitert sind.
Und über allem ein Bundesinnenminister, Otto Schily, der den Sophismus der unwiderleglichen Vermutung als Beweis seiner intellektuellen Kapazität in einem Bundesgesetz verewigte.
Quo vadis?

In NRW among others a Dogue de Bordeaux educated and used as a rescue dog got muzzle obligation ordered.
In the foreseeable future the dog becomes thereby for the emergency service worthlessly.
In many lands of the Federal Republic dog breeds were excluded from the accommodation into the emergency service.
In particular bullterriers have always been prefered rubble trackhounds, due to their size and behaviour.
It can be your child, who is not found.
It can be your child, who is not saved.
Rescue dogs are precious and expensive rescue means, whose application is prevented and hindered by the Ministers of the Interior. Ministers of the Interior, who must deal now with genuine danger warning in the sense of the fight of the international terrorism.
Ministers of the Interior, who failed in the passed year already with the task of simple dog regulations.
And above all a Federal Minister of the Interior, Otto Schily, who perpetuated the sophism of the irrefutable assumption (meaning the genetic conditioned dangerousness of certain dog breeds as the American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier or English Bullterrier) as proof of his intellectual capacity in a Federal law.
Quo vadis?


Alles Geld der Welt kann diese Hunde nicht ersetzen  

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New York (AP) Bei den Bergungsarbeiten in den Trümmern des New Yorker World Trade Centers werden auch mehr als 200 Spürhunde eingesetzt, deren Nasen allem technischen Gerät deutlich überlegen sind. Hunde wie «Jake», einem schwarzen Labrador-Retriever, der mit seiner Halterin Mary Flood am Katastrophenort arbeitet. «Sie wissen, wenn der Tod in der Luft liegt. Es bekümmert sie», sagt Flood, die im normalen Leben in der Geschäftsführung einer Investmentfirma in Utah arbeitet.

Die 48-Jährige und «Jake» gehören zu einer von acht Suchtrupps der Bundesbehörde für Katastrophenbewältigung (FEMA). Fast zwei Wochen nach den Terroranschlägen tendieren die Hoffnungen, noch Überlebende zu finden, zwar gegen Null, doch die Suchtrupps halten an ihrer Mission fest. «Ich muss dafür sorgen, dass auch 'Jake' daran glaubt», sagt Flood. Und so bahnen sich «Jake» und seine Hundekollegen am Katastrophenort vorsichtig den Weg über verbogenen Stahl, Betontrümmer und zerstörte Büroeinrichtung. Wo Hitze und Rauch zu groß sind, weichen die Tiere aus. Ihre Führer müssen dabei mit äußerster Vorsicht vorgehen, denn die über 20 Meter hohen Trümmerberge sind instabil.

«Wenn 'Jake' einen Geruch aufnimmt, bellt er wie verrückt», sagt sein Frauchen. «Wenn er den Tod riecht, deutet er nur mit der Schnauze.» Und je mehr Tage seit dem Unglück vergehen, desto häufiger deuten die Hunde mit der Schnauze. «Alles Geld und alle Technologie der Welt können diese Hunde nicht ersetzen», sagt Don Hull, ein Feuerwehrmann aus Los Angeles, der ebenfalls für FEMA arbeitet. Die für derartige Aktionen ausgebildeten Hunde «haben einen so feinen Geruchsinn, dass sie Spuren auch in den engsten Winkeln aufnehmen können, wo man kein Gerät einsetzen kann».

Hunde und Führer arbeiten in zwölfstündiger Wechselschicht. Zwischen den Einsätzen ruhen sie sich in einem Kongresszentrum aus, wo die Hunde täglich shampooniert werden und Massagen erhalten. Tierärzte des Gesundheitsdienstes kümmern sich um Hautabschürfungen, Flüssigkeitsmangel und Bindehautentzündungen. Auf einem Schild steht zu lesen: «Für den besten Freund des Menschen, der den ärgsten Feind des Menschen bekämpft. Gott schütze euch.»

Flood adoptierte ihren «Jake» vor fünf Jahren, nachdem er als ausgesetzter Welpe mit gebrochenem Bein und ausgekugelter Hüfte auf einer Straße aufgegriffen worden war. Jetzt ist er ein durchtrainiertes, 35 Kilogramm schweres Tier, das für Rettungsaktionen bestens ausgebildet ist. Seine FEMA-Prüfung bestand er im Juni. Jeden Morgen legen sich Flood und «Jake» nun auf ihr gemeinsames Feldbett und schlafen zusammen ein. Das Frauchen hört zuvor noch ein bisschen Mozart und Händel. «Und ein paar CDs mit Requiems habe ich auch mitgebracht», sagt Flood - als Messe für die Toten.
© ap - Meldung vom 24.09.2001 15:23 Uhr


 
Rettungs-/Blindenhunde einer Kampfhunderasse nicht steuerbefreit

Steuer für ersten Hund beträgt künftig 41 Euro

 

Halter von gefährlichen Hunden zahlen 300 DM

Brüel Für die Halter von Hunden, die nach dem Gesetz als gefährlich eingestuft sind, wird es künftig auch in Brüel teurer.

Für den ersten Vierbeiner sind 300 Mark, für jeden weiteren 400 Mark an Hundesteuern pro Jahr zu entrichten. Zudem sind diese Tiere auch von Steuervergünstigungen ausgeschlossen, die es beispielsweise für Wachhunde oder Hunde von Forstbediensteten gibt. Oder aber Blinden-, Dienst- oder Sanitätshunde, die dann gänzlich steuerbefreit werden.

Den Weg frei für diese neuen Steuersätze machten die Stadtvertreter mit einer entsprechenden Beschlussvorlage, der mehrheitlich zugestimmt worden war. Vor der Abstimmung hatte Heinz Schultz (CDU-Fraktion) allerdings zu bedenken gegeben, dass es auch unter den sogenannten Listenhunden sehr friedliche Vierbeiner gebe. Dörte Hillig (SPD) formulierte das Problem in einer Frage: "Wollen wir Halter solcher Hunde in Brüel haben oder nicht?" Worauf auf der Stadtvertretersitzung zu hören war, dass Halter, die den Nachweis erbringen können, dass ihr Hund den Wesenstest bestanden hat, von dieser erhöhten Hundesteuer befreit werden.

Mit der 2. Satzung zur Änderung der Hundesteuer beschlossen die Stadtvertreter zu gleich die Umstellung von DM in Euro und folgten hier einem Vorschlag von Bürgermeister Dr. Erst Repp, der eine korrekte Umrechnung vorschlug und nicht wie ursprünglich vorgesehen aus praktischen Gründen im Verhältnis 2:1. Damit beträgt die Steuer im Kalenderjahr ab 1. Januar 2002 für den ersten Hund 41 Euro, für den 2. Hund 76,50 Euro, für den dritten und jeden weiteren Hund 102 Euro.

Roswitha Spöhr

 

 
Können Politiker uns vor Terror schützen?
Wir wagen das zu bezeifeln.
 
Eins ist aber amtlich:
Politiker vernichten Rettungsmittel und mindern damit die Überlebenschancen Betroffener.
 
Man findet unter Rettungshunden übrigens alle Rassen und Mischungen.
Aber keine Hunde unter 40 cm.
 
Wer weiter schläft, wird vielleicht nicht mehr aufwachen.
 

 

 

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unter 40 cm.
 
Wer weiter schläft, wird vielleicht nicht mehr aufwachen.
 

 

 

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