Europäisches Parlament belügt Verbraucher in Vitaminfragen

Per Massenaussendung zu Vitamin-Anfragen beantworten unterschiedliche EU-Parlament - Mitarbeiter Verbraucheranfragen mit einem "Standard-Text", darunter auch zu Vitamin K1, zitiert:

" Vitamin K1 kann Thrombosen erzeugen und bei Neugeborenen zu einem schweren Mangel an roten Blutkörperchen ( Anämie) führen." Zitatende

Die www.maulkorbzwang.de vorliegende Information des EU-Parlaments trägt als Absender den Namen Dr.med. Peter Liese, 59872 Meschede.

Mit Fax-Datum vom 10.04.2002 erhielt Herr Dr. med. Liese das folgende im Original vorliegende Schreiben, mit der Bitte, darauf ( ebenfalls per Fax) bis zum 17.04.2002 zu antworten.

Auf diese Aufforderung wurde von dem Human-Mediziner bis zum heutigen Tage nicht geantwortet!

Hier das Fax:

EILT!

Betr. Vitamine

Sehr geehrter Herr Dr. Liese,

aus der Massenaussendung des Europaparlaments, die Ihren Namen als Arzt trägt, entnehme ich folgende Aussage zu Vitamin K:

"Vitamin K kann Thrombosen erzeugen und bei Neugeborenen zu einem schweren Mangel an roten Blutkörperchen ( Anämie) führen."

Diese Aussage ist in hohem Maße verantwortungslos, entbehrt jegliches Wissen um die Wirkungsweisen von Vitamin K und kann die Gesundheit und das Leben insbesondere von Neugeborenen schädigen. Gleichwohl möchte ich Ihnen Gelegenheit geben, sich in gebotener Eile über die Konsequenzen der Aussage auch hinsichtlich der Rechtsfolgen kundig zu machen.

Darf ich Sie bitten, mir den Erhalt dieses Schreibens bis kommenden Mittwoch, 17.04.2002, per Telefax zu bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen

Schreiber ist der Redaktion bekannt!