Vitamin K1 / Menadion (K3)

Vitamin K1 versus Menadion (K3)

Menadion (sogenanntes Vitamin K3) und andere Vitamin-K-Analoga sowie Vitamin K2 (Menachion) können Vitamin K1 (Phyllochinon, Phytomenadion) struktuell nicht ersetzen und im Organismus auch nicht in Vitamin K1 umgewandelt werden.

Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Nachweis, daß Vitamin K1 funktionell vollständig ersetzt werden könnte.

In der Humanmedizin glaubte man dies allerdings in den 50er Jahren. Diese irrige An-nahme wurde von der Gesundheitsbehörde 1989 korrigiert, als nur Vitamin K1 positiv bewertet wurde:

Monografie Vitamin K1 (Phytomenadion)
Bundesanzeiger Nr. 59 vom 29.03.1989:

* Auszug: Auch nach massiver Überdosierung sind bisher keine toxischen Erscheinungen bekannt geworden.

Menadion (K3) wurde negativ bewertet:

Monografie Vitamin K3 und Vitamin-K-Analoga
(Menadion und Menadion-Natriumbisulfit)
Bundesanzeiger Nr. 59 vom 29.03.1989:

Auszug: "Anwendungsgebiete als Aufbereitungsergebnis: K e i n e. "

Gesamtbeurteilung: In Abschätzung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses ist die Anwendung von Menadion (Vitamin K3 und Vitamin-K-Analoga) nicht zu vertreten.


Hinweis

Menadion (K3) ist in der menschlichen Nahrung verboten. Es darf auch von Human-medizinern nicht verschrieben werden. In "Tiernahrung" darf das als toxisch erkannte Menadion (K3) zugesetzt werden. Ohne Deklarationspflicht und ohne Mengen-beschränkung. Es wurden hohe Überdosierungen von Menadion (K3) im Tierfutter festgestellt. Menadion (K3) gelangt über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus und lagert sich dort im Gewebe ab.

Siehe auch: www.vitamin-k1.de

www.maulkorbzwang.de

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