Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Hallo zusammen, Es geht um den alten kranken Stafford Damian, den die Gemeinde Höchberg seinen Besitzern (Rentnerehepaar!!) wegnehmen will. Zur Zeit ist der Hund "untergetaucht" und steht auf der Fahdungsliste der Polizei (kein Witz!). Meine Hoffnung ist, dass wir einige Unterschriften zusammen bekommen und damit den Bürgermeister ein Stimmungsbild vermitteln können und er sich so vielleicht umstimmen läßt. Bitte die vollen Listen an die Initiatorin (Astrid Schmitz, siehe unten auf der Liste) zurücksenden. Bitte so bald wie möglich. Die Listen werden zur Vorsicht kopiert und dem Anwalt übergeben. Alle Hundeschulen/Tierheimen unter den Empfängern bitte ich darum, aktiv bei den Kunden/Besuchern Unterschriften zu sammeln. Zudem sollte man die Möglichkeit nutzen, dem Bürgermeister über die Homepage www.hoechberg.de * eine deutliche, aber höflich (!!) formulierte Mail zum Thema zukommen zu lassen Anlagen: Unterschriftenliste in pdf-format
Artikel der Mainpost
vom 9.11.04 * Hoechberg ist die Gemeinde, wo in Winter 2 Rotti (ich habe berichtet) ein KInd angeblich schwerverletzt haben und wurden von der Polizei auf die Stelle erschossen. Der Besitzer hat Hunde aussließlich im Zwinger gehalten und weder Wesenstest noch eine Negativzeugnis hatte. Niemand hat das interessiert. Bayern, zum Kotz..... Hier Daten: Markt Höchberg ---------------------- Hallo, Achim, die Rentnerehepaar hat dieser Hund viele Jahre für Schaustellen gehabt. Nachdem sie in Rente gegangen sind, haben sie sich in Höchberg (Bayern, Wuerzburg) abgesetz. Sie kommen aus anderem Bundesland und dort haben sie d. Hund mit d. Genehmigung gehalten. Jetzt soll Hund in Tierheim. Die Gemeinde verweigert die Genehmigung, wie immer in Bayern - keine berechtigte Interesse! Die Münchener werden wahrscheinlich auch urteilen, dass bei Umzug die jeweiliger Landesrecht zu beachten ist. Ist das nicht Hammer? ich hoffe nur, dass die Rentner nach Karlsruhe gehen. Kommt vielleicht anderes Urteil. Viele Grüße Olga Guhde |
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Hallo Achim,
habe gerade etwas im Internet entdeckt - liesse sich evtl
auch auf den Fall des Staffordshire Terriers "Damian" beziehen....
Wenn den Haltern dieses Urteil zugeht, könnte man ihnen das
Halten des Hundes nicht mehr untersagen - ist keine schlechte Meldung aus dem
"Vorreiterland Bayern", was....?
Bayern: Illegale Haltung eines Kampfhundes ist nicht
unbedingt strafbar Quelle: yahoo 11.11.2004
Grüße aus Soest
m.fischer |
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Tierheim Berlin und kein Ende.............Morddrohungen: Tierschützerin hat Todesangst
Von Ingo Rößling
Telefonische Morddrohungen ängstigen die bisherige 2. Vorsitzende des Berliner Tierschutzvereins, Simone Mierheim aus Lichtenrade. Sie sagte gestern: "Ich habe Todesangst und traue mich kaum noch vor die Tür. In der vergangenen Nacht hat bei mir fünfmal das Handy geklingelt, acht anonyme Anrufe waren auf dem Anrufbeantworter." Sie sei als Mörderin und Dreckstück tituliert oder mit Sätzen wie "Hoffentlich bist Du bald im Knast" und "Du wirst bald einen Unfall haben" bedroht worden. Frau Mierheim werden ebenso wie dem bisherigen 1. Vereinsvorsitzenden Volker Wenk und den beiden ehemaligen Geschäftsführern Carola Ruff und Rainer Polle Betrug, Untreue oder Unterschlagung vorgeworfen. Alle vier sind mittlerweile aus dem Tierschutzverein ausgeschlossen worden. Die Berliner Staatsanwaltschaft leitete nach Eingang der Strafanzeige in dieser Woche ein Ermittlungsverfahren ein. Frau Mierheim, die im Tierheim auch vertraglich als Hundetrainerin engagiert war, versicherte: "Ich bin mir keiner Schuld bewußt, wenn ich etwas Unredliches getan hätte, würde ich auch dazu stehen." Für jede geleistete Arbeit lägen ordentliche Rechnungen vor. Der fristlos entlassene Geschäftsführer Rainer Polle - erst seit 1. Juli dieses Jahres im Amt - wies gestern entschieden Vorwürfe zurück, möglicherweise an Gehaltsmanipulationen beteiligt gewesen zu sein. Er sagte: "Ich habe von Anfang an nur das Geld bekommen, das vertraglich mit dem Vorstand vereinbart war." Wie es heißt, sollen es 6000 Euro gewesen sein. Im übrigen - so Polle - wisse er nach nur viermonatiger Tätigkeit viel weniger über den Verein als andere glauben machen wollen. Die mehr als 16 000 Mitglieder des Tierschutzvereins müßten heute Post vom Vorstand in ihren Briefkästen vorfinden. Die Schreiben wurden gestern abgesandt. Darin bittet Präsident Wolfgang Apel alle Mitglieder und Förderer "trotz der jetzt bekannt gewordenen Vorfälle weiterhin zu uns zu stehen" und die Tiere nicht in Stich zu lassen. Apel schreibt: "Ihr Tierheim Berlin und der Tierschutzverein erleben einen fürchterlichen Skandal, der von wenigen Menschen verursacht wurde, die anscheinend nicht mehr unterscheiden konnten, ob sie ihr eigenes Vermögen verwalten oder eine gemeinnützige Einrichtung." Er versichert, man werde "nichts unter den Teppich kehren". Zur Hauptversammlung im ersten Halbjahr 2005 würden alle Vorgänge offen gelegt. Die Finanzen sowohl des Tierheims als auch des Vereins sollen transparenter als bisher in einem Rechenschaftsbericht dargestellt werden. http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/11/13/berlin/715769.html Tierschützerin Mierheim hat TodesangstBerlin - Telefonische Morddrohungen ängstigen die bisherige 2.
Vorsitzende des Berliner Tierschutzvereins, Simone Mierheim. Sie sagte
gestern: "Ich habe Todesangst und traue mich kaum noch vor die Tür. In der
vergangenen Nacht hat bei mir fünfmal das Handy geklingelt, acht anonyme
Anrufe waren auf dem Anrufbeantworter." Sie sei als Mörderin und Dreckstück
tituliert und mit Sätzen wie "Hoffentlich bist Du bald im Knast" und "Du
wirst bald einen Unfall haben" bedroht worden. Frau Mierheim werden ebenso wie dem bisherigen 1. Vereinsvorsitzenden
Volker Wenk und den beiden ehemaligen Geschäftsführern Carola Ruff und Rainer
Polle Betrug, Untreue oder Unterschlagung vorgeworfen. Alle vier sind
mittlerweile aus dem Tierschutzverein ausgeschlossen worden. Die Berliner
Staatsanwaltschaft leitete nach Eingang einer Strafanzeige ein
Ermittlungsverfahren ein. Frau Mierheim, die im Tierheim auch vertraglich als Hundetrainerin
engagiert war, versicherte: "Ich bin mir keiner Schuld bewußt, wenn ich etwas
Unredliches getan hätte, würde ich auch dazu stehen." Für jede geleistete
Arbeit lägen ordentliche Rechnungen vor. Der fristlos entlassene Geschäftsführer Rainer Polle - erst seit 1. Juli
dieses Jahres im Amt - wies gestern entschieden Vorwürfe zurück, an
Gehaltsmanipulationen beteiligt gewesen zu sein: "Ich habe von Anfang an nur
das Geld bekommen, das vertraglich mit dem Vorstand vereinbart war." Wie es
heißt, seien es 6000 Euro gewesen. rg |
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Liebe Wolfsfreunde! Hier wieder die Fernsehtipps für Sie: Sa, 20.11., WDR, 16.20 Uhr: Die Streuner-Connection - Nachschub für den deutschen Hundemarkt, Mo, 22.11., WDR, 16.15 Uhr: u. a. Sprechstunde: Straßenhunde, Die, 23.11., WDR, 20.15 Uhr: Der Vielfraß - Phantom der Wälder, Fr, 26.11., ZDF, 10.30 Uhr: Serie Tierarzt Dr. Engel - Folge: Der falsche Wolf. Und für alle die, die ebensolche Eis- und Schneefans sind wie ich noch ein Hinweis auf den Donnerstag (25.11.): Do, 25.11., BR, 19.00 Uhr: u. a. Eisbrecher-Safari in der Ostsee, Do, NDR, 20.15 Uhr: Mit Kind und Kegel in die Arktis, Do, N 24, 21.45 Uhr: Technik Extrem - Eisbrecher, Fr, 26.11., 3sat, 14.00 Uhr: Geschichten vom Eis. Wölfische Grüße Elli Radinger Redaktion Wolf Magazin www.wolfmagazin.de www.yellowstone-wolf.de |
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Hallo, bitte in den
Anhang sehen.
Sie haben sogar Welpen ermordet So lautet auch eine Anschuldigung - und nicht nur eine so im Laufe der Jahre. Nun ist es allerhöchste Zeit,dass sich der Staatsanwaltendlich mit der nötigen Sorgfalt mit diesen ungeheuerlichen Anschuldigungen befasst. Bei dem jetzigen Kehraus darf es nicht nur um Geld gehen sondern auch um das Leben der Tiere. Wer auf der Grundlage der Veröffentlichung im Berliner Kurier Anzeige wegen des Verdachtes einer Straftat erstatten möchte - hier ist die Adresse: Verwaltung der Staatsanwaltschaft Turmstr. 91 10559 Berlin Meine Anzeige geht am Montag mit der Post raus.
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Peter Böttcher Postfach 10 71 03 28071 Bremen Germany Tel.: 0172 53 43 63 5
Dr. Diamandoupolos EU Bürgerbeauftragter F-67001 Strasbourg E-Mail: euro-ombudsman@europarl.eu.int 12. November 2004
Mein Schreiben vom 1. November 2004 Ihr Schreiben an Fam. Gerlach vom 18-10-04 Beschwerde Nr.: 1053/2003(ADP)PB
Sehr geehrter Dr. Diamandoupolos,
leider habe ich auf mein o.g. Schreiben noch keine Antwort von Ihnen erhalten.
Bei Familie Gerlach brauchten Sie Monate um festzustellen, dass Sie nicht zuständig sind.
Jetzt können Sie wieder nicht zeitnah antworten.
Wissen Sie Dr. Diamandoupolos, wir haben zwar gerade Winterzeit, doch dieses bedeutet in unseren Breitengraden noch lange nicht Winterschlaf.
Es wurde Ihnen über die Ausrottung bestimmter Hunderassen (Lebewesen) in Deutschland berichtet.
Wenn Sie nicht in der Lage sind selbst etwas zu bewegen, nennen Sie umgehend die zuständige Stelle.
Um die Angelegenheit nicht länger zu vertrödeln, wollen Sie noch vor den Feiertagseinkäufen in Aktion treten.
SHALOM IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT
Peter Böttcher
Verteiler I & II http://www.maulkorbzwang.de Internationale Gerichtshof für Tierrechte |
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"BERUFSWEGVolker Wenk, Leiter des TierheimsAls Volker Wenk seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei dem Lebensmittelunternehmen Edeka begann, verfolgte er schon einen Plan: "Ich wollte einmal Chef werden, selbst der Boss sein." Das hat der heute 59jährige geschafft. Er ist seit 1988 Vorsitzender des Tierschutzvereins Berlin und leitet in dieser Eigenschaft auch das Tierheim Lankwitz, das der Verein betreibt. Schon 1980 wurde er hauptberuflicher Leiter des Tierschutzvereins in Hamburg. "Dort herrschte damals Chaos", sagt er. "Die Grünen hatten das Tierheim besetzt, weil mein Vorgänger es nicht vernünftig geleitet hatte." Wenk, der sich schon privat im Tierschutz engagiert hatte, war damals eigentlich auf dem Höhepunkt seiner Lebensmittel-Karriere angelangt. Er leitete eine Hamburger Meierei mit 200 Mitarbeitern. 15 Jahre zuvor hatte er Edeka als Abteilungsleiter verlassen. "Ich wollte gerne etwas Neues machen", begründet er seine Entscheidung, das gewohnte Gleis zu verlassen und die Leitung des Hamburger Tierheims zu übernehmen, die ihm damals angetragen wurde. Organisationstalent und Mut zur Entscheidung nennt Wenk als seine Eigenschaften, mit denen er sich profilierte. Daß er keine spezielle Ausbildung für den Tierschutz hat, sieht er nicht als Nachteil. "Es kommt darauf an, wie interessiert man ist", sagt er. "Die kaufmännische Seite spielt für die Leitung eines solchen Vereins eine wichtige Rolle". Beträchtliche Summen müssen eingeworben und optimal verwaltet werden. In Berlin hat sich Wenk zum krönenden Abschluß seiner beruflichen Laufbahn noch ein Großprojekt auf die Fahnen geschrieben. Im kommenden Jahr will der Tierschutzverein ein neues Tierheim in Hohenschönhausen bauen. "Es wird das schönste und modernste der Welt", sagt Wenk. Daß er bis zu seiner nahenden Pensionierung im Tierschutz bleiben würde,
hatte er nicht beabsichtigt. "Ich hätte schon gerne nochmal etwas Neues
angefangen", sagt Wenk, "aber es ergab sich einfach keine Gelegenheit.""
"Carola Ruff
Berlin - Ihr Leben hatte doch gerade erst begonnen... Doch kein Fiepen und Strampeln konnte ihnen helfen. In Falkenberg wurden junge, gesunde Pitbulls und "Staffis" getötet, behauptet ein Tierheim-Kenner. Mussten die Welpen als schwer zu vermittelnde Hunde sterben, um dem Tierheim Kosten zu sparen?
"Die Tierärzte der Freien Universität bekommen regelmäßig eingeschläferte Hunde vom Tierheim. Junge Hunde, höchstens sechs bis sieben Monate alt", sagte Tierheim-Experte S. dem KURIER. "Die waren nicht böse. Dafür waren sie noch viel zu klein." Seit der Diskussion um aggressive Kampfhunde sind Rassen wie Pitbull oder Staffordshire kaum noch zu vermitteln. Doch ein Platz in einer Tierpension kann bis zu 18 Euro pro Tag kosten. Macht über 65 000 Euro für ein langes Hunde- leben ... "Wir bekommen regelmäßig tote Tiere vom Tierheim, etwa ein bis zwei pro Woche", sagt Professor Dr. Roland Rudolph vom FU-Institut für Veterinär-Pathologie. "Wir sezieren sie kostenlos, damit unsere Studenten lernen. Aber: Wir nehmen keine gesunden Tiere, bekommen für jedes einen Einweisungsschein vom Tierheim mit seinen Krankheitssymptomen. Alles andere wäre Betrug!" Da ist es wieder, das böse Wort Betrug. Deswegen ermittelt der Staatsanwalt gegen die frühere Tierheim-Führungsriege um Carola Ruff und Volker Wenk. Und wegen Untreue und Urkunden-Delikten. Würden Ruff und Wenk verurteilt, drohen ihnen bis zu fünf Jahre Haft. Auch um das stattliche Gutshaus der beiden im Süden Brandenburgs gibt es Gerüchte. Laternen aus dem früheren Tierheim Lankwitz sollen es schmücken. Beim Anblick des Anwesens bekommt Wenks Verteidigung zum Tierheim-Skandal noch eine andere Bedeutung: "Ich hatte dafür zu sorgen, dass Geld reinkommt." http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/61292.html
Hohe kriminelle Energie, gepaart mit List und Raffinesse: Das wirft der Präsident des Berliner Tierschutzvereins, Wolfgang Apel, der ehemaligen Führungscrew des Berliner Tierheims vor. Deren Vorsitzender Volker Wenk und Geschäftsführerin Carola Ruff sollen, so ergab es der erste Kassensturz, mindestens 150 000 bis 300 000 Euro für private Zwecke abgezwackt haben, vielleicht aber noch viel mehr. Geprüft werden jetzt die Geschäftsgänge der letzten fünf Jahre . "Sechs Fachleute beschäftigen sich damit." Laut Apel sollen die Manipulationen über Jahre hinweg betrieben worden sein, etwa im Beispiel im Gehaltsbereich. "Da wurde mehr bezahlt, zum Beispiel an Frau Ruff, als mir angezeigt wurde", sagt Wolfgang Apel. Das Ganze kam heraus, als der Präsident wiederholt Unterlagen angefordert, aber nie bekommen hatte. Untersucht wird jetzt auch, ob der Architekt, der den Bau des Tierheims plante, für Wenk privat gearbeitet hat. Apel gab sich menschlich zutiefst enttäuscht: "Mit denen will ich nichts mehr zu tun haben." Die ebenfalls aus dem Verein ausgeschlossene zweite Vorsitzende Simone Mierheim erklärte dem Berliner KURIER, dass sie an keinerlei Finanz-Betrügereien beteiligt gewesen sei. "Ich habe lediglich 300 bis 400 Euro Spesen für Reisen erstattet bekommen." In Bezug auf ihre Vorstandskollegen sagte sie: "Vielleicht war ich zu gutgläubig." BU: Die turbulente Pressekonferenz des Tierschutzvereins: Von links: Jan Redeker (Anwalt des Vereins), Thomas Schröder (Sprecher), Präsident Wolfgang Apel und Heidemarie Klingbeil (kommissarische Vorsitzende) Foto: Uhlemann
Der Tierheim-Skandal!+++ Betrug, Untreue, Unterschlagung: 500 000 Euro fehlen +++ Baute sich die Tierheimchefin diese Luxus-Ranch mit unsauberem Geld?
Carola Ruff
Foto: Andreas Hampel
"Es heißt immer - wenn Du in eine Stadt gehst, guck Dir an, wie das Tierheim aussieht, dann weißt Du, was die Menschen fühlen." (Schulsenator Klaus Böger, SPD) Berlin - Der Skandal um das Tierheim am Hausvaterweg in Falkenberg erschüttert Berlin: Jetzt kam heraus - es soll um Untreue, Betrug und Unterschlagung gehen, um mehr als 500 000 Euro. Gestern schaltete sich sogar die Politik ein. "Ich betrachte die Entwicklung mit großer Sorge und werde mit mich mit meinen Senatskollegen beraten, was wir zur Rettung des Tierheims tun können", sagte Schulsenator Klaus Böger, 59, gestern zur BZ. Denn viele wollen nichts mehr geben, weil sie Angst haben, daß ihre Spende einfach verpraßt wurde. "Ich habe regelmäßig 150 Euro pro Jahr gespendet, das Tierheim sogar als Alleinerben eingesetzt. Jetzt überlege ich, mein Testament zu ändern", sagt Horst Schalow, 71, aus Staaken. Die Wut der Berliner Tierfreunde - trauriger Höhepunkt in der Auseinandersetzung um das Tierheim (Budget: 3 Mio. Euro/Jahr, 16 000 Mitglieder), in die seit gestern die Justiz eingeschaltet ist. "Bei uns ist eine Anzeige eingegangen. Es geht um die Frage, ob sich Verantwortliche des Tierheims zu Unrecht finanzielle Vorteile verschafft haben. Das prüft jetzt die Staatsanwaltschaft", sagt Justizsprecher Michael Grunwald. http://bz..berlin1.de/aktuell/news/041112/tierheim.html Tierschutz: Schaden in sechsstelliger HöhePräsident spricht von Vorteilsnahme und krimineller Energie - Ex-Führungsriege hat Hausverbot im TierheimDer Verdacht auf schwerwiegende Finanzmanipulationen in der Führungsetage
des Berliner Tierschutzvereins ist gestern von Präsident Wolfgang Apel erhärtet
worden. Auf einer Pressekonferenz im Tierheim Berlin sagte er: "Erste Prüfungen
von sichergestellten Unterlagen deuten schon auf eine sechsstellige
Schadenssumme hin." Sie könne zwischen 150 000 und 500 000 Euro, aber auch weit
darüber liegen. Apel: "Es wurde jahrelang mit einer kriminellen Energie
gearbeitet, die wir im Vorstand nicht kontrollieren konnten und selbst
Rechnungsprüfer nicht dahinter kamen." Er sprach von "verdeckter
Vorteilsnahme", nannte aber wegen der noch laufenden Ermittlungen keine
Einzelheiten. Apel verwies jedoch darauf, daß die vier unter
Verdacht stehenden ehemaligen Führungskräfte "seit Jahren besonders im
Gehaltsbereich erheblichen Schaden" angerichtet hätten. Drahtzieher sei Volker
Wenk gewesen, etwa 15 Jahre lang Geschäftsführer des Vereins und seit Dezember
2003 der 1. Vorsitzende. Wenk war am vergangenen Sonnabend
zurückgetreten, als ihn der Vorstand mit den Vorwürfen konfrontiert hatte,
ebenso die 2. Vorsitzende Simone Mierheim. Wenks Ehefrau und Nachfolgerin als
Geschäftsführerin, Carola Ruff, hatte aus "gesundheitlichen Gründen" gekündigt,
ihr Geschäftsführerkollege Rainer Polle war fristlos entlassen worden. Gegen alle vier hatte Apel am Mittwochabend Strafanzeige bei der Berliner
Staatsanwaltschaft eingereicht. Der vom Tierschutzverein damit beauftragte
Rechtsanwalt Jan Redeker nannte auf der gestrigen Pressekonferenz folgende
Strafbestände: Betrug, Urkundenfälschung, Untreue und Unterschlagung.
Staatsanwaltschafts-Sprecher Michael Grunwald bestätigte gestern den Eingang
der Anzeige: Die Staatsanwaltschaft werde jetzt prüfen, ob es sich dabei
tatsächlich um strafbare Delikte handelt. Apel teilte mit, daß Wenk, Mierheim, Ruff und Polle im Tierheim Berlin
Hausverbot haben und umgehend aus dem Tierschutzverein ausgeschlossen worden.
Wenk sei auch aus dem Vorstand des deutschen
Tierschutzbundes ausgeschlossen worden. Im Abgeordnetenhaus kündigte Sozialsenatorin Heidi Knake- Werner (PDS)
unterdessen eine Untersuchung der Querelen im Tierheim Berlin an. Die PDS-Senatorin sagte am Donnerstag, das für das private Tierasyl
zuständige Bezirksamt Lichtenberg werde in der nächsten Zeit überprüfen, ob
Spendengelder veruntreut wurden. Nach ihren Angaben bekommt das Tierheim über
das Bezirksamt eine halbe Million Euro Zuschüsse. Artikel erschienen am Fr, 12. November 2004
Wie Hund und Katz’ |
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Iams Company
c/o Cicero, Gustav-Adolf-Str. 2, 65195 Wiesbaden An alle Tierfreunde in Tierpensionen und Tierheimen Schwalbach, 13. April 2004 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierfreunde, immer wieder werden angesehene Firmen von der Tieraktivisten-Organisation PETA angegriffen und mit schweren Vorwürfen überzogen. Derzeit werden wir, die Iams Company, von PETA beschuldigt, angeblich Tiere in Versuchslaboren grausam zu behandeln. Diese Anschuldigung ist unberechtigt. Zu Ihrer Information haben wir Ihnen eine detaillierte Stellungnahme unseres Hauses beigelegt, die umfassend mit den Vorwürfen aufräumt. Iams liegt vor allem eines am Herzen: das Wohl der Tiere. Deshalb unternehmen wir alles, um die höchste Qualität unserer Produkte dauerhaft sicherzustellen. Unsere Forschung entwickelt Produkte, die unseren Tieren eine gesunde und gesundheitsfördernde Ernährung gewährleisten. Seien Sie versichert, dass wir dabei höchsten ethischen Standards genügen. Wir schicken Ihnen diese Informationen, damit Sie als Ansprechpartner vieler Tierfreunde aus erster Hand informiert sind. Dabei können Sie helfen, dass hervorragende Produkte für die Gesundheit unserer Lieblinge nicht in Misskredit gezogen werden. Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, senden Sie uns bitte den beigefügten Antwortbogen per Fax oder per Post zu. Sollten Sie dagegen keine weiteren Informationen von uns erhalten wollen, können Sie uns dies ebenfalls darauf mitteilen. Mit freundlichem Gruß IAMS Deutschland Frederik Bruijn Managing Director Stellungnahme der IAMS Company zu Vorwürfen der Tieraktivisten-Organisation PETA PETA erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ernährungsstudien der IAMS Company, die bei vielen Tierfreunden, mit den Augen von PETA betrachtet, Bedenken hervorgerufen haben. Mit dieser Stellungnahme geben wir allen Interessierten die detaillierten Informationen an die Hand, die die erhobenen Vorwürfe ins rechte Licht rücken. Ernährungsstudien gehören zu unumgänglichen Begleiterscheinungen in jedem innovativen Unternehmen und sind unerlässlich, um eine gesundheitliche Rundumversorgung für Mensch und Tier zu gewährleisten. Dabei werden Studien an Tieren nur dann angewendet, wenn es unbedingt nötig ist, d.h. weil keine vergleichbaren und aussagekräftigen Forschungsmethoden ohne diese Untersuchungen zur Anwendung kommen können, die über die Wirksamkeit einer innovativen Diät zur Förderung des Wohlbefindens der Tiere gesicherten Aufschluss liefern. Sie unterliegen dabei strengsten Richtlinien, an die sich die IAMS Company immer gehalten hat und halten wird. Wir versichern jedoch mit Nachdruck, dass Ernährungsstudien die letzte Instanz sind, die wir in unserer Forschungstätigkeit anwenden. Und: Alle unsere Ergebnisse werden veröffentlicht, um sinnlose Wiederholungen zu vermeiden. Somit sind sie allen denjenigen zugänglich, die sich täglich um die Verbesserung des Wohlbefindens von Hunden und Katzen bemühen, also beispielsweise der gesamten Tierärzteschaft in Praxis, Forschung und an den Universitäten, aber natürlich auch unseren Mitbewerbern. Unsere Forschungstätigkeit soll Ihrem Hund oder Ihrer Katze ein langes und gesundes Leben ermöglichen. Ohne Ernährungsstudien sind jedoch lebenserhaltende und lebensverlängernde Forschungsergebnisse nicht zu erreichen: Beispiele belegen, dass Forschungsergebnisse, die in der Vergangenheit als anwendbar galten, z.B. auf den „Spezialfall Hund“ doch nicht übertragbar sind und im schlimmsten Fall zu Falschmedikationen führen können. Als Beispiel möchten wir hier auf gut 20 Jahre alte Forschungsergebnisse zum Thema „Niereninsuffizienz“ bei Hunden hinweisen. Europaweit leiden etwa 15% der Hunde (und etwa 25% der Katzen) an einer unheilbaren, fortschreitenden Niereninsuffizienz. Bei Versuchen mit Ratten und Schweinen wurden Ergebnisse erzielt, die heute nicht mehr anwendbar sind, weil festgestellt wurde, dass damit ein nicht eins zu eins auf den Hund übertragbares Ergebnis erzielt wurde. Das hatte zur Folge, dass über fast 20 Jahre hinweg eine Nieren-Diät verordnet wurde, die den Gesundheitszustand des Hundes bei chronischer Niereninsuffizienz nicht optimal unterstützte. Neben der Einhaltung strengster gesetzlicher Vorschriften, die den Umgang mit Tieren regeln, sehen wir uns v.a. aber in der moralischen Verantwortung unseren Tieren gegenüber verpflichtet. Darum ist es der richtige Weg, dass wir uns dieser Verantwortung stellen und alle Tierliebhaber sich dieser Verantwortung durch unser Unternehmen sicher sein können. Umso schockierter sind wir als Mitarbeiter der IAMS Company, die wir selbst Tiere als unsere Familienmitglieder besitzen, dass von dem Fernsehmagazin „Brisant“, gestützt auf von PETA erlangtes Bildmaterial, Tatsachen missverständlich dargestellt und gezeigt wurden, die der Kommentierung bedürfen: Alle in dem „Brisant“-Beitrag gezeigten Bilder sind, und dabei haben wir nichts zu verbergen, in dem zu dem damaligen Zeitpunkt von uns beauftragen Forschungsinstitut gemacht worden. Diese Bilder sind jedoch aus dem Zusammenhang gerissen und falsch kommentiert wiedergegeben worden, sodass bei Tierfreunden und auch uns dieser erschütternde Eindruck der Tierstudien entstanden ist. Betonen möchten wir an dieser Stelle, dass es sich dabei NICHT um ein Iams Company eigenes, allerdings offiziell zertifiziertes Forschungslabor gehandelt hat. Dieses externe Forschungslabor hatte von Iams die strikte Vorgabe bekommen, unsere sehr strengen Forschungsrichtlinien unbedingt einzuhalten. Da das Labor auch für mehrere andere Firmen aus dem pharmazeutischen und Futtermittelbereich Studien durchführte, sind möglicherweise in dem Beitrag auch Bilder zu sehen, die mit den Ansprüchen der Iams Company für Forschungsvorhaben nichts zu tun haben. Das Forschungslabor ist mehrfach verpflichtet und aufgefordert worden, sich strikt an die überaus strengen Forschungsrichtlinien der Iams Company zu halten und die Zustände, insbesondere im Hinblick auf Unterbringung und Sozialisierung der Tiere, umgehend zu ändern. Da dies im von Iams geforderten Zeitraum nicht möglich war, wurde die Zusammenarbeit fristlos beendet. Auch andere Unternehmen haben dieses Labor mit Studien beauftragt, in denen Tiere/Hunde eingesetzt wurden, so dass ein genereller Rückschluß, es handele sich dabei ausschließlich um Iams-Hunde nicht zutreffend ist. Dennoch wurden alle 19 Hunde, die sich zu diesem Zeitpunkt für die Iams Company in dieser Einrichtung befanden, sofort in das Iams Adoptionsprogramm aufgenommen, wobei sich nun Iams-Mitarbeiter liebevoll und verantwortungsbewusst um die Tiere kümmern. Die Iams Company hat Forschungsrichtlinien entwickelt, die als führend in der Industrie angesehen werden können und deren Befolgung sie strengstens kontrolliert. Es wurden daher weiterhin alle externen Einrichtungen, mit denen die Iams Company zusammenarbeitete, noch einmal überprüft und sichergestellt, dass überall die strengen Iams-Richtlinien genauestens befolgt werden. Daneben wurde eine unabhängige internationale Tierschutzkommission (International Animal Care Advisory Board) mit Experten im Bereich Wohlergehen von Tieren (einschließlich Tierärzte, Verhaltensexperten, Tierschutzexperten und Ethik-Spezialisten) gegründet, um die IAMS Company bei der Kontrolle von internen und externen Einrichtungen zu unterstützen und darüber hinaus schnellstmöglich zusätzliche Forschungsalternativen zu finden und umzusetzen. Die Iams Company würde niemals zulassen, dass Hunde und Katzen eine andere Behandlung erfahren, als es bei Tierärzten oder in qualifizierten Tierkliniken der Fall ist. Dort, wie auch in der Iams Company, ist es das Ziel, das Leben von Tieren und in diesem speziellen Fall von Hunden, zu verlängern und gesund zu erhalten. Wir versichern, dass Hunde nicht, wie das Video den Betrachter glauben machen will, auf kalten Fliesen liegen und vor sich hinvegetieren, vielmehr erwachen sie in diesem speziellen Fall auf wärmenden Fliesen flach liegend aus einer Narkose, damit sie beim Aufwachen nicht stürzen und sich verletzen können. Ein solches Vorgehen ist in jeder Tierarztpraxis Gang und Gebe. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir bei unseren Studien weder Euthanasien noch das Durchschneiden von Stimmbändern zulassen. Es werden vielmehr nur Untersuchungen zugelassen, die in gleicher Weise auch am Menschen erlaubt sind und durchgeführt werden. Bei der in dem Bericht von PETA als „Herausschneiden von großen Muskelstücken“ beschriebenen grausamen Vorgehensweise handelte es sich in Wahrheit um die Entnahme von Biopsien, eine auch beim Menschen völlig normale und harmlose Entnahme von ca. 3 mm großen Gewebsproben unter entsprechender Betäubung. Auch an uns geht ein solcher Bericht nicht spurlos vorbei, wir Mitarbeiter sind bestürzt darüber, dass ein Unternehmen, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, das Wohlbefinden von Hunden und Katzen durch die Herstellung erstklassiger Tiernahrung und Tierpflegeprodukte zu verbessern, durch eine falsche Darstellung seiner Bemühungen verunglimpft wird. Wir hoffen, dass wir allen Tierfreunden mit diesen Informationen über die Zweifel gegenüber der Iams Company und deren hochwertigen Produkten hinweghelfen konnten und bedauern es sehr, dass es wegen der PETA-Vorwürfe zu solchen überflüssigen Verunsicherungen gekommen ist. Wir versichern, dass zu allen Zeitpunkten unserer Forschungstätigkeit Gesetze und Richtlinien befolgt wurden, Forschungsrichtlinien, die strenger oder aber mindestens so streng wie die europäische und amerikanische Gesetzgebung sind. Auf unserer Website unter www.iams.de kann man sich selbst ein genaues Bild über unsere Forschungsrichtlinien machen. Für weitere Fragen und Informationen steht die gebührenfreie Service-Nummer 0800 - 38 52 68 22 von IAMS Deutschland in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr zur Verfügung. Mit freundlichem Gruß IAMS Deutschland Frederik Bruijn Managing Director |
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