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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Die "Welpenstube xxxxxx" in Dorsten

* Ergänzend dazu diese Warnung des Tierschutzvereins Groß-Dortmund:

* Irak Krise - So könnte es sein....

* In eigener Sache..............

 
Die "Welpenstube xxxx " in Dorsten
15.02.2003
Auf den Spuren der Hunde-Mafia
Staatsanwalt ermittelt in 500 Fällen gegen Tierhändler


Von JÖRG PHILIPPI-GERLE
 
Hundebesitzer Ingo Joa
Foto: Gottschalk
 

Dorsten – „Gewundert hat mich das schon, dass der Mann so viele verschiedene Rassen hatte. Aber dieser Hund, der war so süß, da hat der Verstand wohl ausgesetzt.“

Ingo Joa (32), Konzertmanager aus Kamp-Lintfort, hält das Foto von „Roxy“ traurig in seiner Hand. „Roxy“, der kleine schwarze Labrador, gerade mal elf Wochen alt. Nur vier Tage war er der Liebling Joas. „Samstags habe ich ihn mit meiner Freundin für 250 Euro gekauft. Noch am selben Abend hatte er Erbrechen, Durchfall mit Blut. Beim Tierarzt kam er an einen Tropf, und Dienstag ist er verstorben.“ Joa ist traurig – und wütend auf den Hundehändler.

Ein rot geklinkerter Bauernhof in Dorsten im Ruhrgebiet. Hier soll nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Frankfurt das Zentrum einer gewissenlosen Hunde-Mafia sein. Der Hof gehört Hubert W. (29). Der wirbt im Internet: „Welpenkauf ist Vertrauenssache, schenken Sie Ihr Vertrauen nicht irgendwem, kommen Sie direkt zu uns.“

Doch viel Vertrauen genießt W. nicht mehr. Staatsanwalt Matthias Mackenthun: „Wir ermitteln gegen ihn wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Verstößen gegen das Tierschutzgesetz und Arzneimittelmissbrauch.“ Über 30 Anzeigen liegen bei der Polizei, rund 500 Fälle will die Staatsanwaltschaft aufrollen.

Die Akte W. kam ins Rollen, als auch in Frankfurt frisch gebackene Hundebesitzer erleben mussten, dass ihr Tier urplötzlich krank wurde oder sogar starb. Hunde, die Händler aus dem Rhein-Main-Gebiet bei W. in Dorsten gekauft haben wollen. Der wiederum importiert sie aus Osteuropa, wo Hunde unter unwürdigen Zuständen gezüchtet werden, über Holland nach Deutschland, was er auch nicht bestreitet. Mackenthun: „In Ungarn etwa werden für einen Hund 20 bis 40 Euro gezahlt, hier 200 Euro. Das ist ein lohnendes Geschäft und nicht einmal verboten.“

Gutachten: Alle Tiere bei W. waren krank Problematisch aber: der Gesundheitszustand der Tiere. Der Gießener Veterinärmediziner Prof. Ernst-Günther Grünbaum untersuchte elf Hunde, die bei einer Razzia auf W.’s Hof beschlagnahmt wurden. Ergebnis seines Gutachtens: Alle litten unter Krankheiten wie Durchfall, Staupe oder Parvovirose. Ein Welpe war „hochgradig abgemagert“, „ausgetrocknet“. Ein anderer hatte Kieferfrakturen, die durch „Gewalteinwirkung“ entstanden sein müssen und „tierärztlich nicht versorgt“ waren.

Grünbaums Fazit: „Die Haltung der Tiere und die Überwachung ihres Gesundheitszustandes kann weder fach- noch sachgerecht gewesen sein.“ Obendrein seien die Impf- und Zuchtpapiere der Hunde „offensichtlich falsch“. Mackenthun: „Dazu fanden wir bei der Razzia Medikamente, die den Ausbruch der entdeckten Krankheiten hemmen können.“

Aus Frankfurt wird das Verfahren jetzt an die Staatsanwaltschaft Essen weitergeleitet. W. selbst sieht den Ermittlungen offenbar gelassen entgegen. Dass Hunde aus seiner Handlung nach wenigen Tagen tot waren, kommentiert er so: „Sie können doch auch nicht wissen, ob es Ihnen in zwei Tagen gut geht.“ Er sieht sich scheinbar als guter Samariter: „Immerhin schaffe ich es, Rassehunde zu günstigen Preisen zu verkaufen, so dass sie sich auch Arbeitslose leisten können.“ Dass Hunde bei ihm beschlagnahmt wurden, bestreitet er gegenüber EXPRESS – obwohl es die staatsanwaltlichen Papiere zeigen – rundheraus.
 

http://www.express.de/

 

Das hatten wir schon vor einem Jahr im Letter dazu:

 
 
Auch dazu:
http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/11_01/181101_.htm

Und seit über 14 Jahren fordern wir nun: EINFUHRZOLL und Papiere für Hunde!

 

 

 
Ergänzend dazu diese Warnung des Tierschutzvereins Groß-Dortmund:

 

Warnung!!!!!!!

In der letzten Zeit häufen sich die Anzeigen gegen einen Hundehändler in Dorsten. Nach Anzeigen in Zeitungen mit kostenlosen Kleinanzeigen wurden dort Welpen verschiedener Rassen erworben. Nach kurzer Zeit erkranken die Welpen und müssen in tierärztliche Behandlung. Bei denen bei uns gemeldeten Fällen handelt es sich um Lungen- und Herzerkrankungen. Teilweise sind die Welpen todkrank und müssen trotz aller ärztlicher Bemühungen eingeschläfert werden. Wir bitten nochmals eindringlich, wenn man sich unbedingt einen Rassehund kaufen möchte, dies bei Züchtern zu tun, welche vom Verband für das Deutsche Hundewesen oder einem anderen Rassehundverband anerkannt sind. Sie können sich auch bei Ihrem örtlichen Tierschutzverein erkundigen oder einfach im Tierheim nachfragen, vielfach sind dort auch Welpen zu vermitteln. Ganz wichtig ist beim Welpenkauf sich das Muttertier zeigen zu lassen. Wenn es sich um einen korrekten Züchter handelt, hat er sicherlich nichts dagegen. 
"Es wird richtig gestellt, dass Herr xxxx  nicht mit kostenlosen Kleinanzeigen wirbt, sondern wie seine Prozessbevollmächtigten dem Tierschutzverein mitteilten, muss er die Inserate bezahlen, der Tierschutzverein schließt rück, dass Herr Winkel diese Zahlungen aufgrund der sehr lukrativen Geschäften mit den Tieren, die er führt, leisten kann.
Die Prozessbevollmächtigten des Herrn xxxxx  weisen uns daraufhin, dass im Rahmen einer Razzia am 19.04.2002 nicht 150 Welpen der unterschiedlichsten Rassen beschlagnahmt und zwei Welpen vor Ort eingeschläfert worden wären, es sei, so die Mitteilung, nur ein Welpe eingeschläfert worden.
Hinsichtlich der Beschlagnahme haben wir nachgefragt, ob nicht während der Durchsuchung zumindest die Beschlagnahme der Tiere erfolgte, was üblicherweise nach der Strafprozessordnung der Fall ist, dies können wir erst abschließend beurteilen, wenn die strafrechtlichen Verfahren gegen xxxxx, die vom Tierschutzverein und den übrigen Geschädigten innerhalb der nächsten 8 Wochen vor dem Land-/ Amtsgericht Essen erwartet werden, durchgeführt sind. Wir erhalten dann umfassend Akteneinsicht und können die einzelnen, strafprozessualen Maßnahmen gegen xxxxx , die die Verfolgungsbehörden eingeleitet haben, prüfen.
Eine Richterin in Dorsten, die in einem Strafverfahren mit Herrn xxxxx  befasst und ihm dort von dem Vorwurf des Betruges freigesprochen hatte, hat in der Schlussbegründung darauf hingewiesen, dass Herr xxxxx zwar in diesem seinerzeit einzelnen anhängigen Verfahren deshalb freigesprochen wurde, weil er das kranke Tier nicht verkauft hatte, andererseits würde das Gericht nicht nachvollziehen können, warum so viele Klageverfahren und Beschwerden gegen xxxxx anhängig seien, deshalb würde das Gericht die zuständige Staatsanwaltschaft bitten, den Betrieb des Herrn xxxxx  und seine Aktivitäten im Auge zu behalten, weil sich nicht erklären lässt, warum so viele Zivilprozessverfahren an unzufriedenen Kunden mit toten und kranken Tieren anhängig seien.
Wie oben bereits erwähnt, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt interessierten, anfragenden Personen mit, dass die Verfahren dort gesammelt und demnächst nach Essen abgegeben würden. Insoweit dürfte das Amts- bzw. besser das Landgericht Essen für die Führung eines Strafverfahrens zuständig sein. Beim Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V. und Herrn Rechtsanwalt Fiesel melden sich nahezu täglich enttäuschte Kunden, die von kranken, todkranken und schon verstorbenen Tieren, die sie bei Herrn xxxxx gekauft haben, berichten, oftmals versterben die Tiere schon wenige Tage nach dem Erwerb, wobei die behandelnden Tierärzte die Kunden darauf hinweisen, dass diese zum Tode führenden Krankheiten aufgrund der gegebenen Inkubationszeiten schon beim Erwerb vorhanden waren, also im Betrieb "xxxxx" bei Übergabe schon vorhanden waren.
Weitere geschädigte oder enttäuschte Kunden können sich gerne über den Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V. zu dieser Frage melden, damit die "Front" gegen den Tierhändler xxxxx auf eine noch breitere Ebene gestellt werden kann, als bereits bisher der Fall ist.
Der Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V. und sämtliche Geschädigten und auch andere Verbände streben weiterhin an, dafür Sorge zu tragen, dass derartige nach hiesiger Auffassung unseriöse Betriebe, wie der des Herrn xxxxx geschlossen werden oder zumindest so geführt werden, dass sie den rechtlichen Gegebenheiten entsprechen, was hier augenscheinlich und nach Auffassung der betroffenen Personen nicht der Fall ist"

http://www.tierschutzverein-dortmund.de/aktuell/aktuell.htm

 
Irak Krise

So könnte es sein:

07.02.2003

Deutschland bleibt bei seinem Nein zum Angriffskrieg gegen den Irak. Nicht

so sehr, weil die "Beweise" des Herrn Powell Schrott waren, sondern weil.

Rumsfeld uns mit Kuba und Libyen in eine Lostrommel geworfen hat, bevor

Schröder es sich schweren Herzens hätte anders überlegen können.

10.02.2003

Deutschland verweigert den USA die Überflugrechte, es sei denn, Bush nimmt

auf der Stelle den Rumsfeld-Vergleich zurück.

11.02.2003

Bush informiert sich, was Kuba und Libyen überhaupt ist. Dann setzt er noch

einen drauf. Er vergleicht Deutschland mit der DDR.

13.02.2003

Frankreich kippt um. Nachdem die USA die Garantie für die Ölverträge des

Elf-Konsortiums übernommen hat, verpflichtet sich Paris zur uneingeschränkten

Baguette- Lieferung für die kämpfende Truppe.

14.02.2003

Alle anderen Länder der EU und die Aspiranten kippen auch um und gründen

Elf-Konsortien und Baguette-Großbäckereien.

15.02.2003

Deutschland legt unter Protest den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates nieder

und tritt aus der Nato aus.

16.02.2003

Bush fällt kein Vergleich mehr für Deutschland ein. Er droht jetzt mit dem

Finger.

17.02.2003

Das läßt Deutschland natürlich nicht auf sich sitzen und schließt sämtliche

McDonalds.

18.02.2003

Stoiber ruft zum Widerstand auf oder zumindest zur Umwandlung der

McDonald-Restaurants in Löwenbräu-Keller

19.02.2003

Westerwelle meldet sich zu einem VHS-Kurs: "Außenpolitik" an.

21.02.2003

Westerwelle muß bei seinem ersten Kursabend feststellen, daß der Referent

der VHS Möllemann ist. Sein Sprung aus dem Fenster läuft glimpflich ab.

22.02.2003

Deutschland ist nun völlig isoliert, die ersten Türken stellen Ausreiseanträge.

23.02.2003

Das Bundespresseamt stellt klar, daß Ausreiseanträge nicht erforderlich sind

und Bushs DDR-Vergleich Blödsinn sei.

24.02.2003

Da der Regierung jetzt keiner mehr glaubt, stellen jetzt auch Bayern Ausreiseanträge.

25.02.2003

Die Bundesregierung erhebt eine Ausreisegebühr in Höhe von 2000, -Euro

26.02.2003

Deutschland erfüllt die Maastricht-Kriterien, da es nicht nur keine

Neuverschuldung zu vermelden hat, sondern einen Teil seiner Altschulden

ablösen kann.

27.02.2003

Weiberfastnacht

29.02.2003

Fällt dieses Jahr aus, da kein Schaltjahr.

03.03.2003

Deutschland wird wegen unsportlichen Verhaltens aus der EU ausgeschlossen.

04.03.2003

In Österreich werden die ersten Bayern-Auffanglager wegen unzumutbarer

hygienischer Zustände von der Weltgesundheitsorganisation geschlossen.

Angeblich scheissen die Bayern auf alles.

05.03.2003

Italien weigert sich weitere Flüchtlinge aufzunehmen

06.03.2003

Erste Flüchtlingsschiffe an der italienischen Adriaküste

07.03.2003

Alle Anrainerstaaten schließen ihre Grenze zu Deutschland

08.03.2003

USA verlangen die Auslieferung Schröders. Amnesty international verhandelt

die Haftbedingungen.

09.03.2003

Deutschland hat alle Schulden bezahlt und beginnt, die Schweiz zu kaufen.

10.03.2003

Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte und ruft seine Führungskräfte aus

USA zurück.

11.03.2003

Der Dow Jones sackt in freiem Fall auf 2100 Punkte

12.03.2003

Deutschland führt die D-Mark wieder ein. Der Dow Jones fällt auf 100 Punkte.

13.03.2003

Aldi Süd kauft Microsoft Bill Gates wird Filialleiter in Dinslaken

14.03.2003

USA verschiebt den Einmarsch im Irak, da die Baguette-Lieferungen sich

verspäten.

15.03.2003

Die ersten Flüchtlinge kehren zurück. Einreisegebühr 5000, - DM.

16.03.2003

Die Nachbarländer öffnen ihre Grenzen wieder, aber Deutschland schließt die

seinen und führt eine Maut für alle Straßen ein, PKW 150, - LKW 1.500,- Euro.

17.03.2003

Deutschland kauft Mallorca und weist Jürgen Drews aus.

18.03.2003

Deutschland erhält Elsaß-Lothringen geschenkt, lehnt aber ab. Nach Zahlung

von DM 10.000.000.000, - ( Wechselkurs 1 DM = 435 Euro ) durch Frankreich,

wird es dann doch eingemeindet.

19.03.2003

Frankreich beschuldigt die USA, Baguette-Lieferungen nicht bezahlt zu haben.

20.03.2003

Der tschechische Präsident Karel Gott schwenkt aus der Pro-Irak-Phalanx aus

21.03.2003

Lothar Matthäus übernimmt den Löwenbräu-Keller in Hasselhünne (Ost). Die

amerikanischen Truppen an der Grenze zum Irak werden von einer

geheimnisvollen Dünnschiss-Epidemie heimgesucht.

22.03.2003

Bush vergleicht Deutschland mit Helgoland, zieht den Vergleich aber einige

Stunden später mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.

23.03.2003

Die Bundesregierung kündigt eine erneute Steuerreform an. Jeder Staatsbürger

erhält ab 01.04.2003 ein Grundgehalt in Höhe von 3.000 Euro (aus

Mauteinnahmen) und eine Payback-Karte mit 20.000 Freemiles.

24.03.2003

Aldi Dinslaken kauft Florida

25.03.2003

Die USA brechen den Golfeinsatz wegen Spritmangel ab. Die Lufthansa wird

beauftragt, die Truppen zurückzutransportieren. Ein Lufthansa-Sprecher: "Das

wird teuer!"

26.03.2003

Saddam Hussein begrüßt das Ende der US-Hegemonie und Ruhrgas erhält

verabredungsgemäß die Ölrechte.

27.03.2003

Die SPD lüftet das Geheimnis des Erfolges. Gerhard Schröder ist schon im

Sommer 2002 heimlich mit Sandra Maischberger durchgebrannt und durch einen

Doppelgänger ersetzt worden.

Seither Leiter der Regierung: Oskar Lafontaine

 
In eigener Sache :

Wir erhalten seit ca. 10 Tagen manche E-.Mail nicht die an

.....@maulkorbzwang.de und an

.....@marin.de

gesendet werden!

Laut Provider hat es das noch NIE gegeben und Sie wissen nicht wie das sein kann.

Also - irgendwann werden Sie wohl hoffendliche eintreffen und ich werde dann Nachtschichten einlegen um sie beantworten zu dürfen :-(

Ein Schelm wer böses dabei denkt...................

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